Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Leistungen und Ausbeute von Aalborg bestätigt

Mit einmal Gold und viermal Bronze kehrte das deutsche Team von den kontinentalen Meisterschaften im Karate zurück - und bestätige somit die Leistungen und die Ausbeute der 2019er-EM. Vor einem Jahr in Aalborg hatte die DKV-Auswahl zwar sechs Medaillen gewonnen (zweimal Silber und viermal Bronze), allerdings keinen Europameister gestellt. Am letzten Tag der Wettkämpfe im ungarischen Budapest war es U21-Athletin Aleyna Gencer vorbehalten, das Sieger-Podest zu besteigen.

Leistungen und Ausbeute von Aalborg bestätigt

Mit strahlenden Gesichtern verabschiedete sich das deutsche Karate-Team von den 47. Nachwuchs-Europameisterschaften in Budapest

"Wir sind auf dem richtigen Weg"

Obwohl er "ein bis zwei Medaillen mehr erwartet hatte", zog Christian Grüner ein positives Fazit. "Es ist nicht so, dass wir erwarten können, jedesmal die Anzahl der Podest-Plätze aus dem Vorjahr zu übertreffen. Dafür ist das Niveau viel zu hoch. Aalborg war schon sensationell", konstatierte der DKV-Sport-Direktor.  Hinzu komme, dass es Nationen gebe, die die jeweiligen Altersklasse dominierten.

Gemeint sind die Türkei, Frankreich und Aserbaidschan, die in der Medaillen-Wertung in dieser Reihenfolge die Plätze eins bis drei einnehmen - wobei die Türkei mit insgesamt 15 Medaillen, davon sechs in Gold, das Maß der Dinge ist. Deutschland belegt in der Nationenwertung Platz 15.

Zufrieden war Grüner mit dem Abschneiden gerade in den jüngeren Altersklassen - zumal viele Athleten und Athletinnen im Junioren- und Junorinnenbereich zum ersten Mal dabei gewesen seien. "Unser Nachwuchs-Bundestrainer Klaus Bitsch hatte vor den Titelkämpfen sechs bis sieben Medaillen-Chancen ausgemacht. Vier sind es letztlich geworden. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Grüner.

Dirk Kaiser

Die Nervenstärke der Aleyna Gencer

Dreimal gelang es den deutschen U21-Athleten und -Athletinnen, über die Trostrunde in  Medaillennähe zu gelangen - wobei sich Aleyna Gencer (-50 Kilogramm) im entscheidenden Kampf  gegen Yuliia Palashevska aus der Ukraine nervenstark präsentierte und mit dem 1:0 die vierte Bronze-Medaille für den DKV holte. In der Vorrunde hatte sich Gencer nur der späteren Europameisterin Jelena Pehar (Kroatien) mit 0:4 geschlagen geben müssen.

Ebenfalls die Trostrunde erreicht hatten Sarah Lina Mimouni (+68 Kilogramm, 9. Platz) und Florian Haas (-60 Kilogramm, 7. Platz). Während Mimouni, die in der Vorrunde an der späteren EM-Besten Lora Zoller mit 0:2 gescheitert war, mit 1:6 Rabia Sentürk (Türkei) unterlegen war, scheiterte Haas in der der ersten Runde des Repechage Pools mit 0:6 am Schweizer Luca Spitz. In der Vorrunde war Haas gegen den späteren Finalisten Stefanos-Christos Xenos aus Griechenland beim 1:6 chancenlos.

In der Gewichtsklasse -55 Kilogramm hatte sich die kurzfristig für die verletzte Jil Augel (Sen5 Mayen) nachnominierte  Michelle Süß aus Chemnitz beachtlich aus der Affäre gezogen und drei couragierte Kämpfe abgeliefert. 

Dirk Kaiser

 

Die Ergebnisse von Sonntag (männlich)

Kumite U21
Florian Haas (-60 Kilogramm, GR Schifferstadt)
1. Runde: 2:1 gegen Daniel Drabek (Tschechien)
2. Runde: 1:6 gegen Stefanos-Christos Xenos (Griechenland)
Repechage Pool
1. Runde: 0:6 gegen Luca Spitz (Schweiz)
7. Platz in Gesamt-Klassement

Tim Steiner (-67 Kilogramm, VfL Mainhardt)
1. Runde: 0:1 gegen Kostiantyn Lipkovyski (Ukraine)

Dany Nkelani (-75 Kilogramm, USC Duisburg)
1. Runde: 0:3 gegen Kilian Cizo (Frankreich)

Stanislav Littich (-84 Kilogramm, Bushido Verden)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 2:3 gegen David Goncalves Marques (Luxemburg)

Sorgte mit dem dritten Platz am Abschluss-Tag für das beste Ergebnis: Aleyna Gencer (Zweite von rechts) 
Sorgte mit dem dritten Platz am Abschluss-Tag für das beste Ergebnis: Aleyna Gencer (Zweite von rechts)

Die Ergebnisse von Sonntag (weiblich)

Kumite U21
Aleyna Gencer (-50 Kilogramm, Harburger Turnerbund)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 0:4 gegen Jelena Pehar (Kroatien)
Repechage Pool
1. Runde: 3:0 gegen Ursa Haberl (Slowenien)
Kampf um Bronze: 1:0 gegen Yuliia Palashevska (Ukraine)

Michelle Süß (-55 Kilogramm, Chemnitz)
1. Runde: 1:0 gegen Rachel Bragg (Wales)
2. Runde: 1:0 gegen Sonia Villalobos Pereira (Spanien)
3. Runde: 0:1 gegen Esra Karabag (Türkei)

Selin Isik (-61 Kilogramm, Banzai Berlin)
1. Runde: 2:0 gegen Anthea Stylianou (Zypern)
2. Runde: 0:0 gegen Selin Pottiez (Belgien)

Madeleine Schröter (-68 Kilogramm, Musashi Weimar)
1. Runde: 9:0 gegen Merys-Sandra Tasa (Estland)
2. Runde: 1:4 gegen Sofija Simovic (Serbien)

Sarah Lina Mimouni (+68 Kilogramm, KSV Trier)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 0:2 gegen Lora Ziller (Österreich)
Repechage Pool
1. Runde: 1:6 gegen Rabia Sentürk (Türkei)
9. Platz im Gesamt-Klassement

Anschrift

Deutscher Karate Verband e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck

Kontakt

Tel.: +49 (0)2043 / 2988-0
Fax.: +49 (0)2043 / 2988-91
E-Mail: nfkrtd
Kontaktformular
Presseanfragen

Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter.

 

Impressum   /   Datenschutz   /   Bildnachweis   /   AGB   

Deutscher Karate Verband e.V. im DOSB e.V. 
Wir sind als offizieller Fachverband Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund e.V. und in der World Karate Federation e.V. 

 

Datenschutzhinweis

Unsere Webseite nutzt externe Komponenten. Diese helfen uns, unser Angebot stetig zu verbessern und eine komfortable Nutzung zu ermöglichen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis, kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.