"Ihr Tod hinterlässt sehr große Lücke in der Geschäftsstelle"

War ein Vierteljahrhundert mit Leib und Seele für den DKV tätig: Marga Krug

Im November vergangenen Jahres hat sie den Deutschen Karate Verband (DKV) verlassen. Nach 25 Jahren, in denen sie, wie DKV-Geschäftsführerin Gundi Günther berichtet, "maßgeblich zur Mitglieder-Gewinnung beigetragen hat". Marga Krug, die beinahe sämtliche Vereine und Vereinsvorsitzenden namentlich kannte, hatte die Altersgrenze erreicht. Im Ruhestand, so der Plan, der stets "freundlichen, herzlichen, zuverlässigen und scheinbar unermüdlich Tätigen" (Günther), wollte Marga Krug noch so manches mit ihrer Familie unternehmen. Denn für den "Familienmenschen" Krug gab es nichts Wichtigeres als eben ihre Familie.

Umso schmerzhafter ist es für alle, die Marga Krug kannten und mit ihr gearbeitet haben, dass sie plötzlich und unerwartet im Alter von 66 Jahren verstorben ist. "Ihr Tod hinterlässt eine sehr, sehr große Lücke, bei den Kolleginnen der Geschäftsstelle des DKV", zeigte sich Gundi Günther tief betroffen. "Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden insbesondere bei ihrer Familie, ihren Freunden und Bekannten."

Marga Krug, die während ihrer DKV-Zeit stets mit viel Freude und Engagement ihren Job erledigt hatte und dafür von "ihren Vereinen" sehr geschätzt worden war, "wird immer in unseren Herzen unvergessen bleiben. Nicht nur die Geschäftsstelle, sondern auch das DKV-Präsidium werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren", so die DKV-Geschäftsführerin. 

Dirk Kaiser