Event in Lauenburg vermittelt mit "sehr viel Spaß" Eindrücke von der Sportart. Team-Building-Maßnahmen und Nahbarkeit der Idole im Mittelpunkt des Wochenendes.
Die Lauenburger Gruppe mit DKV-"Aufbau-Managerin" Lena Sattler (links) und den beiden DKV-Assen Mia Bitsch (Zweite von rechts) und Florian Haas
Für die Kids, die an dem Camp "Von Vorbildern Karate lernen" in Lauenburg, einer Kleinstadt 40 Kilometer südöstlich von Hamburg an der Elbe im Dreiländereck Schleswig-Holstein – Niedersachsen – Mecklenburg-Vorpommern gelegen, teilgenommen hatten, dürfte es ein unvergessliches Wochenende gewesen sein. Schließlich hatten sie zusammen mit der U18-Europameisterin von 2021 und Gewinnerin des diesjährigen Serie-A-Turniers, Mia Bitsch, und dem Europameisterschafts-Fünften 2022, Florian Haas, zwei Tage verbringen dürfen - und sich so der Sportart Karate genähert.
Der Deutsche Karate Verband (DKV), der im Rahmen des Aktions-Programms "Aufholen nach Corona" für dieses Camp bewusst den Norden der Republik auserkoren hatte, hatte einen inhaltlichen Schwerpunkt auf Team-Building-Maßnahmen gelegt. Der andere war die Nahbarkeit und Expertise von Mia Bitsch und Florian Haas als Idole für den jungen Nachwuchs.
Dass die Kids viel von ihren Vorbildern gelernt hatten und darüber wissen wollten, wie beispielsweise deren Wettkampf-Leben oder deren gewonnene Medaillen aussehen, unterstreicht das große Interesse.
Mit zahlreichen Hilfsmitteln wie Schwimm-Nudeln, Tennisbällen und großen Hula-Hoop-Reifen wurden im sportiven Teil Techniken und Abläufe geübt und abwechslungsreich vermittelt. Zudem waren Koordinations- und Konditionsspiele, Teile der "Life Kinetik" sowie Athletik-Übungen in das Trainings-Programm eingeflossen.
Neben dem Tau-Ziehen gegen das vierköpfige Betreuer-Team, das von den Kids gewonnen worden war, war die geführte Abenteuerreise mit Schatzsuche ein weiteres Highlight des ersten Tages. Dabei mussten die Kinder gemeinsam als Team knifflige Rätsel lösen und als Gemeinschaft zusammenarbeiten. Nach drei Stunden Suche quer durch den Wald und an der Elbe entlang hatten sich die die Kids ihre Belohnung redlich verdient: das Rösten von Stockbrot über dem Lagerfeuer.
Lena Sattler, die beim DKV als "Aufbau-Managerin" tätig ist und an dem Camp teilgenommen hatte, zog hernach folgendes Fazit: "Die Zeit vor Ort war wirklich toll, und die Kinder hatten nach eigenen Aussagen sehr viel Spaß - vor allem bei den Trainingseinheiten und der Schatzsuche. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass noch ein paar mehr Kids an diesem tollen Wochenende teilgenommen hätten."
Dirk Kaiser
Deutscher Karate Verband e.V.
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