Bislang 20 Teams registriert: darunter die beiden Champions

MTV Ludwigsburg, SAIKO Hamburg, SC Banzai Berlin, VIKINGS Wacken und LOTTO Rheinland-Pfalz gehen in beiden Wettbewerben an den Start.

Bislang 20 Teams registriert: darunter die beiden Champions

Der MTV Ludwigsburg, im vergangenen Jahr deutscher Vizemeister (Archiv-Foto), schickt im Team "Red" Lauryl Azoo Adjibi, Felix Duttenhofer, Yannick Holzbaur, Felix Peschau, Svjatoslav Prokop und Nikolai Sekot auf die Tatami

Elf Damen- und neun Herren-Teams haben sich vor Beendigung der zweiten Melde-Phase (bis 26. März) für die Teilnahme an der Karate-Bundesliga 2022 registriert. Bei den Herren sind dies der Vorjahressieger LOTTO Rheinland-Pfalz, der 2022 mit Team Fightclub Westerwald eine Kampf-Gemeinschaft bildet, der Vorjahres-Fünfte VIKINGS Wacken, der Vorjahres-Sechste Hessen Kassel / Dietzenbach, der SC Banzai Berlin, SAIKO Hamburg, der FK Northeim und der Neuling Bavarian Warriors. Vizemeister MTV Ludwigsburg, bietet mit Team "Red" und Team "Blue" gleich zwei Mannschaften auf.

Obwohl der Titelverteidiger mit Melvin Fleischer und Paul Meißner tatsächlich nur noch zwei 2021er-Champions in seinen Reihen hat, dürften die Rheinland-Pfälzer erneut gut aufgestellt sein. Neben Florian Haas, der 2020 in der Hinrunde zum Einsatz gekommen war, werden die Talente Philipp Walger und Melvin Thran, die beide amtierende U18-Meister sind, an den Start gehen. Hinzu kommen Miguel Herder und Quentin Mahauden: Die aktuelle Nummer zwölf der Weltrangliste ist Weltmeisterschafts-Fünfter und Europameisterschafts-Dritter in der U21-Altersklasse. Der Belgier hatte - genau wie Haas - 2020 die Hinrunde bestritten.

Team "Red" vom MTV Ludwigsburg setzt bei der "Mission Titelgewinn" größtenteils auf seine "schweren Jungs". Zu denen gehören Lauryl Azoo Adjibi, Felix Duttenhofer, Yannick Holzbaur, Felix Peschau, Svjatoslav Prokop und die U21-Titelträger Nikolai Sekot und Tim Steiner. Team "Blue" wird gebildet von Muhammed Özdemir (U18-Europameister und Deutscher Meister), dem Deutschen Doppel-Meister Konstantinos Papastergios, Florent Morina, Renzo Pintos, Laurent Etemi, Luca Kesel und Nicolai Volkmer.

Auf seinen erfolgreichen Vorjahres-Kader können die Wackener "Wikinger" bauen, die Felix Behrendt, Mohammad Kudos Ghulami, Vincent Koop, Nikita Platow, Maximilian Spisla und Patrick Urban in die Barockstadt entsenden werden. Neu dabei ist Soufiane Jaounni.

Wollen wieder für Furore sorgen: Patrick Urban (rechts) und die VIKINGS Wacken 
Wollen wieder für Furore sorgen: Patrick Urban (rechts) und die VIKINGS Wacken

Hessen Kassel / Dietzenbach wird erneut angeführt von David Kuhn, der bei den Olympischen Spielen in Tokio als Trainingspartner von Jonathan Horne und Noah Bitsch im Einsatz gewesen war. Die Kuhn'schen Kollegen heißen wiederum Maxim Harisow (U21-Champion), Marvin Bier (Deutscher Meister), Marcel Shepelev, Sebastian Will und Emre Aslan. Neu im Kader ist Amrit Kahlon.

Für SAIKO Hamburg werden erneut die niederländischen Brüder Brian (Nummer zwölf der Weltrangliste) und Rob Timmermans (amtierender Pan-Amerika-Vizemeister für Curacao) sowie Niels Meinköhn und Christoph Ackermann kämpfen. Neu im Kader sind Javan Stangenberg, Dennis Gramlich und Jose Del Sol Nager.

Einen moderaten Team-Umbau vorgenommen hat Veysel Bugur, Trainer vom SC Banzai Berlin: Zum 2021er-Trio Ricardo Giegler, Zelal Erdogan (Deutscher Meister) und Oleksandar Kershovskyy gesellen sich diesmal Berat Jakupi, Huseyin Kaya, Amine Boulares und Alfonso Queiros.

Beim FK Northeim verfügen der Deutsche Meister Janne Haubold, Amjad Alatta und Steven Fener über Bundesliga-Erfahrung. Komplettiert wird die Crew von Patrick Grzonka, Alireza Hassan Kiadeh Ajdadi, Jonas Burfeind und Mehdi Gholami.

Die Bavarian Warriors haben folgende Kämpfer gemeldet: Tim Brandner, Dominik Fischer - das Duo gehörte im vergangenen Jahr zum Team A.S. Drivelock Waldkraiburg -, Florian Cimolino, Allesandro Engelhardt, Philipp Grünfeld, Lukas Weitmann und Alexander Schmitt.

Ist eine feste Größe im Team des SC Banzai Berlin: Gizem Bugur (rechts) 
Ist eine feste Größe im Team des SC Banzai Berlin: Gizem Bugur (rechts)

Bei den Damen haben bislang gemeldet Chikara Club Erfurt (mit Charlotte Grimm, der Deutschen Meisterin Madeleine Schröter und Michaela Queck, die sich im vergangenen Jahr in Dortmund, bei der Endrunde der Mannschafts-Meisterschaft, mit Musashi Weimar den Titel sicherten und die diesmal zusammen mit Nell Schulz und Lisa Fundheller antreten) und LOTTO Rheinland-Pfalz / Schifferstadt mit Jil Augel, Sarah-Lina Mimouni, Stella Holczer (Deutsche Meisterin 2021) und Hannah Henning, die sich im Finale Weimar hatten geschlagen geben müssen und die sich heuer mit U21-Titelträgerin Samira Mujezinovic verstärkt haben.

Wieder dabei sind zudem der Vorjahres-Dritte SC Banzai Berlin mit U21-Championesse Seden Bugur und ihrer Schwester Gizem, Selin Isik (Deutsche Meisterin) sowie die neu ins Team geholten Charleene Tsoucalas und Fortesa Orana (Kosovo), der Viertplatzierte MTV Ludwigsburg mit Team-Europameisterin Anna Miggou, der Luxemburgerin Jennifer Warling (Nummer sechs der Weltrangliste und WM-Fünfte 2021), Melet Aygün und Lilly Günther, SAIKO Hamburg, 2021 auf Rang fünf gelistet, mit U21-Meisterin Reem Khamis, Anke Öztunali, Julia Ehrhorn und Premieren-Starterin Katharina Ackermann, die Rhein-Neckar Knights mit den Schwestern Nourhene (U21-Titelträgerin) und Yasmine Saidi und den Bundesliga-erfahrenen Nicole Thomsen und Anna Wolz sowie Nippon Bremerhaven mit Alina Preisel, Victoria Brumm und Mariam Al-Osman.

KJC Ravensburg, Bushido Waltershausen, VIKINGS Wacken und Bavarian Fighters neu dabei 

Erstmals dabei sind die VIKINGS Wacken mit Maja Hansen, Diana Vib, Annika Schlüter, Fakhrisadat Moonchani und Nele Mielke - wobei Mielke im vergangenen Jahr noch dem Team KT Hessen Dietzenbach angehörte, der KJC Ravensburg in der Besetzung Johanna Kneer (Team-Europameisterin und Deutsche Meisterin), Amelia Gackowska, Ina Wehrle und Ester Vehbi (Albanien), die Bavarian Fighters mit Lale Knupfer, Meryl Blank (beide starteten 2021 für SBJ Team Garching), Meryem Yildirim, Ingrid Creemers (Niederländische Meisterin) und Natalie Hans sowie das junge Team von Bushido Waltershausen mit Mia Bitsch (U18-Europameisterin und Deutsche Meisterin), die in diesem Jahr bereits das Serie-A-Turnier in Pamplona gewonnen hat, Amelie Lücke, die mit Weimar zu Meisterehren gelangte, Sidney-Michelle Ott, Hannah Riedel (U18-Championesse) und Laura Siemon (U21-Titelträgerin).

Die zweite Bewerbungs-Phase dauert bis zum 26. März (in dieser kann ein weiteres Team eines bereits registrierten Landesverbandes gemeldet werden), die dritte Phase erstreckt sich vom 27. bis 31. März und lässt weitere Mannschaften aus einem bereits gemeldeten Landesverband zu. 

An drei Terminen (10. April, 26. Juni sowie 1. oder 8. Oktober) finden die Veranstaltungen statt - wobei mit Ludwigsburg (Hinrunde) und Erfurt (Rückrunde) bereits zwei Austragungs-Orte feststehen. Welche Stadt die Playoffs mit den jeweils vier besten Damen- und Herren-Teams ausrichtet, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.

Dirk Kaiser

 
 

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