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03. Juni 2021

Das Warten hat ein Ende: Am Samstag werden die Titel vergeben

Die Medaillen-Wettkampffläche in der Rudolf-Körnig-Halle

Die Vorbereitungen für das große Finale sind in vollem Gange

Was am 8. März 2020 in Hamburg begonnen hatte, wird am 5. Juni 2021 in Dortmund endlich finalisiert: die Wiederauflage der Karate-Bundesliga. Knapp 16 Monate werden dann zwischen der Hinrunde und den Playoffs liegen. Ein langer Zeitraum, der so nicht vorgesehen war. Doch der Ausbruch der Corona-Pandemie hat die Vergabe der Mannschafts-Meistertitel bei den Damen und Herren in die "Verlängerung" geführt. Und weil die Rückrunde aufgrund der Infektionslage nicht ausgetragen werden konnte, finden sich am kommenden Samstag nicht acht, sondern elf Teams in der Rudolf-Körnig-Halle ein - um sowohl bei den Damen als auch bei den Herren den letzten Halbfinalisten zu ermitteln.

Logo Toyota Karate Bundesliga
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Für die Athleten und Athletinnen heißt es zudem "früh aufstehen". Schließlich beginnen um 7.50 Uhr bereits die Vor-Qualifikationen. Unmittelbar danach folgen die Halbfinals und die Kämpfe um die Medaillen. Der Grund für den ungewöhnlich frühen Start und den straffen Zeitplan hat mit der Einbettung der Toyota Karate-Bundesliga, die seit vergangenem Jahr unter diesem Namen firmiert, in das Multisport-Event "Die Finals 2021" zu tun. Zusammen mit 17 weiteren Sportarten ist Karate Bestandteil einer großflächigen Übertragung in der Zeit vom 3. - 6. Juni bei ARD und ZDF. Und da am nächsten Tag in der Rudolf-Körnig-Halle die Tischtennis-Meisterschaften ausgetragen werden, ist ein zeitiger Umbau der Location vonnöten.

Gast-Karateka aus vier Nationen am Start

Gemeldet für die Endrunde sind 70 Damen und Herren sowie 13 Coaches und fünf Betreuer. Der wohl prominenteste Starter dürfte Welt- und Europameister Jonathan Horne sein. Der 32-Jährige, der jüngst im kroatischen Porec seinen EM-Titel in der Gewichtsklasse +84 Kilogramm verteidigt hat und damit für die Olympischen Spiele in Tokio qualifiziert ist, steht auf dem Meldebogen von LOTTO Rheinland-Pfalz. Darüber hinaus gibt es noch Gast-Kämpfer und -Kämpferinnen aus Polen (Michal Babos), der Ukraine (Ryzvan Talibov), Bulgarien (Stefan Petkov) und Belgien (Anouar und Nesrine Bourgine).

Dirk Kaiser