Ein weiterer Ratgeber und Informations-Pool in Corona-Zeiten

Die Ausbreitung des Sars-CoV-2-Virus' und die damit verbundenen Einschränkungen für den Freizeit- und Breitensportbereich im Besonderen stellt die Vereine vor große Herausforderungen. Da sich der organisierte Karatesport seit Ende Oktober vergangenen Jahres im Ruhe-Modus befindet und derzeit nicht absehbar ist, wann der Stillstand beendet sein wird, geht es für die Dojos in erster Linie darum, mit alternativen Angeboten ihren Mitgliederbestand zu halten. Gleichwohl stellt die Corona-Pandemie für alle Vereine eine enorme organisatorische und finanzielle Herausforderung dar, die nicht jedes Dojo alleine bewältigen kann.

Unterstützung und Hilfe in vielfacher Hinsicht bietet die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE). Diese berichtet auf ihrer Homepage und in ihrem Newsletter nicht nur regelmäßig über mögliche Förderprogramme, sondern gibt zudem einen Überblick darüber, in welchen Bundesländern Corona-Hilfsfonds wie Überbrückungshilfe II, Soforthilfen und Sonderprogramme für gemeinnützige Vereine (beispielsweise für Jugendarbeit) angeboten werden.

Des Weiteren finden sich auf der DSEE-Homepage auch Neuigkeiten aus dem Gesetzgebungs-Bereich: So hat die Judikative unter anderem geregelt, dass Mitgliederversammlungen von Vereinen in Deutschland nun bis Ende des Jahres auch digital durchgeführt werden können, ohne die Satzung zu verändern. Weitere Informationen dazu und was in diesem Zusammenhang noch zu beachten ist, findet sich in der Rubrik #DSEEinformiert.

Dirk Kaiser