Eissporthalle als Austragungs-Ort auch der Para-Karate-Wettbewerbe. DKV-Präsident Wolfgang Weigert dankt Oberbürgermeister Mike Josef für dessen Unterstützung. "Die Karatekas faszinieren mich und sind herzlich willkommen."
Prof. Dr. Ernes Erko Kalac, Mike Josef und Wolfgang Weigert (von links)
Der Austragungs-Ort für die 61. Europameisterschaften 2026 in Deutschland steht fest: Die Frankfurter Eissporthalle wird in der Zeit vom 20. bis 24. Mai 2026 Schauplatz der kontinentalen Titelkämpfe und der Para-Karate-EM sein. Darauf verständigten sich Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef, DKV-Präsident Wolfgang Weigert und Prof. Dr. Ernes Erko Kalac, der mit Blick auf die EM-Organisation für den DKV in beratender Funktion tätig ist. Nach 2000 (Weltmeisterschaft in München), 2003 (Europameisterschaft in Bremen) und 2014 (Weltmeisterschaft in Bremen) ist der DKV zum vierten Mal im 21. Jahrhundert Gastgeber einer Groß-Veranstaltung.
Die Heimstätte des Eishockey-Bundesligisten Löwen Frankfurt wird für die EM so gestaltet, dass sie 6.000 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz bietet. Darüber hinaus ermöglicht die zweite Halle, die sich auf dem Areal "Am Bornheimer Hang" befindet, den rund 600 Athletinnen aus über 50 Nationen eine optimale Vorbereitung auf die Wettkämpfe.
Verschiedene Aktionen geplant - dazu gehört unter anderem die Umsetzung
des "Guardian-Girls"-Projekts in den Frankfurter Schulen
"Wir freuen uns sehr, dass wir mit den Europameisterschaften in Frankfurt zu Gast sein werden", sagte Wolfgang Weigert. "Bedanken möchte ich mich insbesondere beim Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef, der es uns ermöglicht, dieses Event in einer sportaffinen Stadt mit besten infrastrukturellen Bedingungen auszurichten."
Der Oberbürgermeister und Sportdezernent der Stadt Frankfurt, Mike Josef, sagte, dass er sich neben den Weltmeisterschaften in der Rhythmischen Sportgymnastik und weiteren sportlichen Highlights im Jahr 2026 ganz besonders auf Europas beste Athletinnen und Athleten des Karatesports freue. "Die Karatekas, die mit ihrem Sport für Respekt, Vielseitigkeit, geistige Stärke und technische Präzision stehen, faszinieren mich und sind in der Sportstadt Frankfurt am Main herzlich willkommen."
Neben den Wettkämpfen wird es einen Kongress des Veranstalters European Karate Federation (EKF) geben. Darüber hinaus plant der DKV, der als Ausrichter fungiert, im Vorfeld und rund um die EM verschiedene soziale Aktionen. Eine von ihnen ist die "Guardian-Girls"-Initiative*. "Da uns dieses Projekt sehr am Herzen liegt, möchten wir es in die Frankfurter Schulen tragen und damit die Mädchen und weiblichen Jugendlichen stärken – und nicht zuletzt für die Sportart begeistern", so Wolfgang Weigert.
*Die "Guardian-Girls"-Initiative wurde 2023 von der World Karate Federation (WKF) in Zusammenarbeit mit der Koyamada International Foundation (KIF) und dem United Nations Population Fund (UNFPA) initiiert, um durch Kampfkunst und Sport weltweit gegen alle Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen vorzugehen.
Dirk Kaiser
Deutscher Karate Verband e.V.
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