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Nationalteam stellt in Berlin die Weichen für EM und WM

Beim Abschluss-Lehrgang werden neue Akzente im Athletik-Bereich gesetzt und der Ist-Zustand analysiert.

Nationalteam stellt in Berlin die Weichen für EM und WM

Hat die Europa- und die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr im Blick: das Para-Nationalteam

Im Para-Stützpunkt des Hellersdorfer AC Berlin und im Stadion Wuhletal hat das Nationalteam, das sich aus Athleten und Athletinnen aus vier Bundesländern zusammensetzt, die Weichen für das Wettkampfjahr 2021 mit der Europameisterschaft und der Weltmeisterschaft gestellt. Unter der Anleitung von Nationaltrainer Heiko Kuppi wurde nicht nur der Ist-Zustand analysiert,  sondern die Entwicklung der Testwerte mit den Sportlern und Sportlerinnen und deren Betreuern und Betreuerinnen ausgewertet. Neue Akzente wurden darüber hinaus im Athletikbereich gesetzt. Nicht zuletzt hat sich die Arbeitsgruppe "Para" intensive Gedanken zur weiteren Verbesserung im qualitativen Bereich gemacht und Ideen zur Positionierung in der medialen Öffentlichkeit entwickelt.

Kathrin Brachwitz

Helga Balkie und Sven Baum mit Chancen auf den Gesamtsieg

Überzeugte mit Rang drei: Helga Balkie vom Hellersdorfer AC Berlin
Überzeugte mit Rang drei: Helga Balkie vom Hellersdorfer AC Berlin

Für die sehbehinderte Helga Balkie (Hellersdorfer AC Berlin) und Rollstuhlfahrer Sven Baum (Bushido Bad Langensalza) endete die zweite Ausgabe der virtuellen Vergleichs-Wettkämpfe jeweils mit dem dritten Platz. Damit haben beide Para-Karateka noch die Chance auf den Gesamtsieg in ihrer Kategorie. Entscheidend wird sein, wie das DKV-Duo beim letzten Turnier, das voraussichtlich im November stattfinden soll, abschneidet.

Für den 40-jährigen Sven Baum sind die eTournaments gute Gelegenheiten, "mich trotz der derzeitigen Situation in eine gewisse Wettkampf- und Turniersituation zu versetzen", wie er gegenüber der Thüringer  Allgemeinen Zeitung bekannte. Und weiter: 

Sven Baum

"Zudem habe ich die Möglichkeit, internationale Athleten zu beobachten und zu schauen, in welche Richtung sich das Niveau im Para-Karate bewegt."

Da die Katas auf die digitale Plattform sportdata.org hochgeladen werden, erhält Baum nicht nur ein Feedback über seine eigene Performance, sondern kann zudem die Stärken und Schwächen der Kontrahenten analysieren.

Dirk Kaiser

Debütant fechler überzeugt als zweiter

Mit Hochspannung wurden die Ergebnisse des 2nd International Para-Karate etournament by Tervel Sport Events von den Para-Karateka des VfL Traben-Trarbach verfolgt: Dieses virtuelle Turnier, das zum zweiten Mal durchgeführt wurde, ermöglicht es den Para-Karateka, sich trotz der Corona-Beschränkungen mit internationalen Gegnern und Gegnerinnen zu messen.

Im Zeitraum 4. bis 13. September wurden die Videos der teilnehmenden Para-Karateka hochgeladen und von den Wettkampfrichtern und Wettkampfrichterinnen bewertet.

Erstmalig war Christan Fechler dabei. Der eTurnier-Novize hatte im Halbfinale überraschend seinen Team-Kollegen Tom Schary bezwungen, ehe er such im Finale einem weiteren Team-Kollegen geschlagen geben musste. Mit seiner athletischen und sicher gelaufenen Kata Kanku Sho war Matthias Bernahrndt Platz eins nicht zu nehmen. Gleichwohl freute sich Debütant Fechler über seinen zweiten Rang. 

Für Dirk Sommerlad endete das Turnier hingegen im Viertelfinale - nach einer Niederlage gegen Nicholas Santibanez Vilches aus Chile.

Die Para-Karateka des VfL Traben-Trarbach im Uhrzeigersinn (oben von links): Nina Fell, Matthias Bernahrndt, Dirk Sommerlad und Tom Schary
Die Para-Karateka des VfL Traben-Trarbach im Uhrzeigersinn (oben von links): Nina Fell, Matthias Bernahrndt, Dirk Sommerlad und Tom Schary

Auch Nina Fell, die im Halbfinale der Kategorie "Menschen mit geistiger Einschränkung" gegen ihre Gegnerin Elise Reedijk aus den Niederlanden gewonnen hatte, endete der Vergleichs-Wettkampf mit dem zweiten Platz. Dabei fehlten der Deutschen nur 0,1 Punkte, um an ihrer Herausforderin Vera Epifanova (Russland) vorbeizuziehen.

Im Medaillenspiegel landete Deutschland mit sechs Medaillen hinter Russland (acht Medaillen) ebenfalls auf Rang zwei. Dabei entfielen vier der sechs Medaillen auf die Para-Karateka vom VfL Traben-Trarbach. 

Carmen Kittelberger

Christian Fechler und die Coaches Jörg Baumgarten, Carmen Kittelberger und Isabelle Lauer (im Uhrzeigersinn von links) 
Christian Fechler und die Coaches Jörg Baumgarten, Carmen Kittelberger und Isabelle Lauer (im Uhrzeigersinn von links)

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