Die Nachfolgerin von Susanne Nitschmann "möchte sehr gerne dazu beitragen, das Frauen im Sport gleichberechtigt behandelt werden". 36-jährige Verwaltungs-Angestellte "lebt" Karate und ist in verschiedenen Bereichen tätig.
Sandra Gutzmer und ihr Mann Marcus wurden im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in den Altersklassen U16, U18 und U21, die im November 2023 in Kaiserslautern ausgetragen wurden und deren Organisation in den Händen der Gutzmers gelegen hatte, für ihr Engagement ausgezeichnet
Eigentlich ist Sandra Gutzmer in Sachen "Karate" ziemlich gut ausgelastet: Als Trainerin für den Breiten- und Leistungssport in den Vereinen Budokan Kaiserslautern, ASV Landau und TSV Lambrecht, dessen Mitbegründerin sie im Jahr 2012 war, ist die Verwaltungs-Angestellte und Trägerin des 5. DAN "Shito Ryu" unter der Woche in verschiedenen Hallen unterwegs, um ihre Expertise, Gutzmer ist im Besitz der A-Lizenz und zudem lizenzierte Sound-Karate-Trainerin, weiterzugeben.
Darüber hinaus fungiert die 36-Jährige, die 2021 eine Ausbildung als "Schutzbeauftragte" gegen sexualisierte Gewalt in Vereinen beim Bundesverband "Gewaltprävention" absolviert hat, als 2. Vorsitzende der Karate-Abteilung des TSV Lambrecht sowie als Kassenwartin der Karate-Abteilungen des ASV Landau und von Budokan Kaiserslautern.
"Ich hatte die Position nicht direkt angestrebt"
Darüber hinaus ist die A-Prüferin der Stilrichtung "Shito Ryu", die 2003 mit der Sportart beim Goju-Ryu-Karate-Do Bad Bergzabern begonnen hat und bis 2020 im Leistungssport-Sektor Erfolge bei Deutschen Meisterschaften und internationalen Turnieren feierte, für den Rheinland-Pfälzischen Karate-Verband tätig: als Stilrichtungs-Referentin, als Beauftragte für das Ressort "Anti-Doping", als Assistenz-Trainerin für den Kata-Landeskader im Bereich "Shito Ryu" und "Goju Ryu" und als Frauenreferentin.
Eigentlich ist Sandra Gutzmer in Sachen "Karate" ziemlich gut ausgelastet. Und doch hat sie nun noch ein weiteres Amt übernommen - das der DKV-Frauen-Referentin: "Ich hatte die Position nicht direkt angestrebt, aber es hat mich interessiert, was man auf dieser Ebene macht", äußerte sich Gutzmer zu den Beweggründen.
Als Nachfolgerin von Susanne Nitschmann, die auf eigenen Wunsch ausgeschieden war, wurde sie im Rahmen des Außerordentlichen Bundesfrauentages einstimmig von den Frauen-Referentinnen der Landesverbände gewählt. Gutzmer: "Ich möchte sehr gerne dazu beitragen, das Frauen im Sport gleichberechtigt behandelt werden." Zudem wolle sie die noch offenen Projekt zu Ende bringen und ihre Landesverbands-Erfahrungen zum Thema „Gegen sexualisierte Gewalt“ einbringen.
Dirk Kaiser
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