Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (YouTube-Videos, matomo), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Barrierefrei-Menü
Schriftgröße
NormalGroßSehr groß
Kontrast
NormalStark
Bilder
AnzeigenAusblenden
Animationen
ErlaubenStoppen
Leichte Sprache
AusEin
Vorlesen
Vorlesen starten
Vorlesen pausieren
Stoppen

01. Februar 2021

Kumite: "Einsatz, Wille und der Rückhalt haben gestimmt"

Hat ihre Gegnerin Alisa Buchinger fest im Griff: Johanna Kneer (rechts)

Hat ihre Gegnerin Alisa Buchinger fest im Griff: Johanna Kneer (rechts)

"Ich bin sehr zufrieden. Einsatz, Wille und der Rückhalt haben gestimmt." Kumite-Bundestrainer Thomas Nitschmann hatte Salzburg, den Ort des ersten Präsenz-Wettkampfs nach elf Monaten Pause, mit einem guten Gefühl verlassen. Nicht nur, dass die Auswahl des Deutschen Karate Verbandes (DKV) drei der insgesamt vier Wettbewerbe für sich entschieden hatte (Kata, U21 oder Challenger, wie es die Österreicher nennen, und die olympischen Gewichtsklassen waren an die Gäste gegangen): Auch die Mannschaft sei insgesamt sehr gut drauf gewesen. Und das nicht nur auf dem Tatami, sondern auch abseits der Kampfflächen ("Die Stimmung war klasse, zudem war die Unterstützung für die jeweiligen Kämpferinnen und Kämpfer optimal.")

Nach elf Monaten ohne Wettkampf kommt es insbesondere auf die Psyche an. Aus diesem Grund hörten die Athleten und Athletinnen DKV-Mentaltrainer Tarek Amin besonders gespannt zu
Nach elf Monaten ohne Wettkampf kommt es insbesondere auf die Psyche an. Aus diesem Grund hörten die Athleten und Athletinnen DKV-Mentaltrainer Tarek Amin besonders gespannt zu

Dass der Team-Wettbewerb nach einem 6:6 aufgrund der besseren Punktzahl an die Österreicher gegangen war, konnte der Bundestrainer verschmerzen. "Während ich unserer zweiten Garde weitere Wettkampf-Praxis verschafft habe, sind die Gastgeber zum zweiten Mal mit ihren Top-Leuten angetreten", bilanzierte Nitschmann. 

Gleichwohl war dem 50-Jährigen nicht entgangenen, "dass es neben engagierten und guten Kämpfen" auch solche gegeben hatte, in denen merklich zu erkennen gewesen war, dass das Selbstvertrauen gefehlt und die Distanz zum Gegner nicht gestimmt hatte. Überbewerten wollte Nitschmann diese Beobachtungen indes nicht. Schließlich weiß er darum, dass die vergangenen elf Monate  lediglich trainiert werden konnte.

Genau wie Kata-Bundestrainer Efthimios Karamitsos hatte Thomas Nitschmann für die Organisatoren nur lobende Worte parat. "Unter Covid-19-Bedingungen", so sein Fazit, "hätte man es nicht besser machen können. Nicht nur wir, sondern auch die Kampfrichter und Kampfrichterinnen sowie die Helfer und Helferinnen wurden jeden Tag kontrolliert - selbst am Wettkampf-Tag in der Halle. Es war eine tolle und sichere Meisterschaft, in der wir nach langer, langer Zeit wieder auf einen realen Gegner getroffen sind."

Dirk Kaiser

Bilder vom Foto-shooting

Aufgenommen von Martin Kremser (Österreichischer Karatebund)

Der Länderkampf im Re-Live