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02. November 2024
Die Herren des SC Banzai Berlin drehen einen 0:2-Rückstand und revanchieren sich gegen den MTV Ludwigsburg für die Final-Niederlage von 2023. "Iceman" Amine Boulares wird zweimal zum Matchwinner. Titelverteidigung: Shara Hubrich macht "den Deckel drauf" - 2:1-Erfolg für den USC Duisburg über den SC Banzai Berlin. Rang drei für das Adidas Team Bayern "Fire" und LILTEC Karate Champions Fightclub.
22.45 Uhr: Das Finale der Herren-Konkurrenz dürfte als eines der dramatischsten und hochklassigsten in der Geschichte der Bundesliga eingehen: Mit 6:0 hatte der Titelverteidiger MTV Ludwigsburg gegen den SC Banzai Berlin bereits in Führung gelegen, ehe Oleksandr Myloserdnyi und Ahmed Rayane Tlili in zwei spektakulären, ja fast schon epischen Kämpfen die Berliner in das entscheidende fünfte Duell gebracht hatten. Und in dem hatte Amine Boulares, wie schon zuvor im Halbfinale gegen LILTEC Karate Champions Fightclub, Nervenstärke bewiesen.
Nach dem 6:4 über Lauryl Azoo Adjibi und dem damit verbundenen 9:6-Gesamtsieg war beim Team von Veysel Bugur kollektiver Freudentaumel ausgebrochen. Nicht nur, weil sie das scheinbar Unmögliche möglich gemacht hatten, sondern weil ihnen die Revanche für die 2023 erlittene Final-Niederlage gelungen war.
Finale (Herren)
Svjatoslav Prokop - Fatih Aktas 6:0
Nikolai Sekot - Melos Gashi 2:0
Hamza Turulja - Oleksandr Myloserdnyi 9:11
Tim Steiner - Ahmed Rayane Tlili 15:23
Lauryl Azoo Adjibi - Amine Boulares 4:6
21.55 Uhr: Mit dem exakt gleichen Ergebnis wie 2023 ist den Damen des USC Duisburg die Titelverteidigung gelungen: Nachdem Johanna Kneer die Mannschaft von Thomas Nitschmann in Führung gebracht und Marlene Lindstädt nur äußerst knapp gegen Fortesa Orana das Nachsehen hatte, war es Shara Hubrich gewesen, die mit dem 9:0 über Seden Bugur den entscheidenden Punkt zum 6:3-Erfolg über den SC Banzai Berlin geholt hatte.
Finale
Johanna Kneer - Gizem Bugur 5:0
Marlene Lindtstädt - Fortesa Orana 2:2
Shara Hubrich - Seden Bugur 9:0
21.30 Uhr: Erstmals aufs Podium geschafft hat es das Adidas Team Bayern "Fire": Im Duell um Platz drei der Damen-Konkurrenz hatten Anastasiia Semenenko und Maryam Ajaray zwei deutliche Erfolge über ihre Konkurrentinnen vom KD Chikai Wettringen errungen.
Erneut auf Rang drei platziert hat sich LILTEC Karate Champions Fightclub. Das Team hatte sich im "kleinen Finale" gegen die Oki Knights Baden-Württemberg durchgesetzt.
Damen (Duell um Platz drei)
KD Chikai Wettringen - Adidas Team Bayern "Fire" 0:6
Michelle Süß - Anastasiia Semenenko 1:7
Ingrid Creemers - Maryam Ajaray 1:9
Herren (Duell um Platz drei)
Oki Knights Baden-Württemberg - LILTEC Karate Champions Fightclub 0:9
Rijad Dzuho - Quentin Mahauden 0:8
Janne Haubold - Timo Maria Schäfer 1:5
Anton Kolb - Florian Haas 1:3
21.05 Uhr: Bei den Herren hat der Titelverteidiger erneut das Finale erreicht. Im Schwaben-Derby setzte sich der MTV Ludwigsburg mit 12:3 gegen die Oki Knights Baden-Württemberg durch. Für den entscheidenden Match-Punkt zum 9:3 hatte Tim Steiner durch das 8:0 und das vorzeitige Ende des Kampfes gegen Sefo Sejfic verantwortlich gezeichnet. Zuvor hatte Muhammed Özdemir für die "Knights" die Hoffnungen auf ein Weiterkommen geschürt: mit einem fulminanten 11:1-Triumph über Svjatoslav Prokop.
Ahmed Rayane Tlili beweist in der Crunch Time Nervenstärke
Extrem spannend zwar es zwischen Vizemeister SC Banzai Berlin und LILTEC Karate Champions Fightclub zugegangen. Erst in der fünften Begegnung hatte der Sieger festgestanden - und das nach einem dramatischen Kampfverlauf zwischen Amine Boulares und Philipp Walger: Letzterer hatte bis sechs Sekunden vor Schluss in Führung gelegen, ehe Boulares der Ausgleich gelungen war. Das 6:6 sollte bis zum Ende Bestand haben, und da der Berliner den Senshu hatte, waren die Berliner erneut ins Finale eingezogen.
Zuvor hatte Florian Haas die große Chance verstreichen lassen, den Dritten des vergangenen Jahres ins Finale zu führen. Beim Stand von 5:3 neun Sekunden vor dem Ende schien alles für Haas zu laufen, doch mit einem Ippon zum 6:5 hatte Ahmed Rayane Tlili das Blatt gewendet und die Hauptstädter zum 2:2 geführt.
Halbfinale Herren
SC Banzai Berlin (1.) - LILTEC Karate Champions Fightclub (4.)
Melos Gashi - Miguel Herder 3:2
Oleksandr Myloserdnyi - Quentin Mahauden 1:10
Fatih Aktas - Timo Maria Schäfer 2:4
Ahmed Rayane Tlili - Florian Haas 6:5
Amine Boulares - Philipp Walger 6:6 (Vorteil Boulares)
MTV Ludwigsburg (2.) - Oki Knights Baden-Württemberg (3.)
Nikolai Sekot - Rijad Dzuho 5:4
Hamza Turulja - Janne Haubold 6:4
Svjatoslav Prokop - Muhammed Özdemir 1:11
Tim Steiner - Sefo Sejfic 8:0
20.15 Uhr: Das 2024er-Finale bei den Damen ist die Wiederauflage des 2023er-Finales: Titelverteidiger USC Duisburg trifft auf den Vizemeister SC Banzai Berlin. Beide Mannschaften gewannen ihre Halbfinal-Duelle mit 6:0.
Halbfinale Damen
USC Duisburg (1.) - KD Chikai Wettringen (4.) 6:0
Johanna Kneer - Jasmin Leiner 10:2
Shara Hubrich - Michelle Süß 4:2
Adidas Team Bayern "Fire" (2.) - SC Banzai Berlin (3.) 0:6
Maryam Ajaray - Gizem Bugur 4:7
Douaa Rabhi - Fortesa Orana 3:6
Zahlen in Klammern: Tabellenstand nach Abschluss der Hauptrunde
19.45 Uhr: Herzlich willkommen aus Ludwigsburg zu den diesjährigen Playoffs in der Bundesliga. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer auf spannende Kämpfe einstellen. Vor allem das Schwaben-Derby zwischen Titelverteidiger MTV Ludwigsburg und dem Bundesliga-Novizen Oki Knights Baden-Württemberg dürfte jede Menge Brisanz versprechen. Erneut doppelt vertreten ist der SC Banzai Berlin; ihre Playoff-Premiere feiern hingegen das KD Chikai Wettringen (Nordrhein-Westfalen) und das Adidas Team Bayern "Fire".