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Die Bugur-Schwestern "vergolden" ihre Final-Kämpfe

Nur Madeleine Schröter, Johanna Kneer und Janne Haubold gelingt die Titelverteidigung. Gold im Kata-Wettbewerb geht an Jasmin Jüttner, Morris Tellocke und an die Teams vom Landesverband Hessen und SV Unsu Mömlingen.

Die Bugur-Schwestern "vergolden" ihre Final-Kämpfe

Freudestrahlend: Gizem (links) und Seden Bugur


Die Titelträgerinnen: Seden und Gizem Bugur, Reem Khamis, Madeleine Schröter und Johanna Kneer

20.35 Uhr: Erfolgreich Revanche genommen für die Final-Niederlage 2021 hat Seden Bugur (SC Banzai Berlin). Gegen die 2021er-Championesse Aleyna Gencer (Blau-Weiß Buchholz) war der Berlinerin ein 3:1-Erfolg gelungen.

Ihre Schwester Gizem hatte kurze Zeit später für das zweite Gold in der Familie Bugur gesorgt. In der Gewichtsklasse bis 55-Kilogramm hatte die 2021er-Vizemeisterin durch Entscheid der Kampfrichterinnen und Kampfrichter ihrer Kontrahentin Douaa Rabhi (Budokan Bochum) knapp das Nachsehen gegeben. Nach Ablauf der regulären Kampfzeit und intensiven drei Minuten auf Augenhöhe hatte es 1:1 gestanden.

Sich nach einem 0:1-Rückstand zum Titel in der Gewichtsklasse -61 Kilogramm gekämpft hatte sich Reem Khamis (Harburger Turnerbund). Die Vorjahres-Dritte hatte sich in einem taktisch geprägten Kampf mit 3:1 gegen Ema Nadarevic (USC Duisburg), die vom ehemaligen Kumite-Bundestrainer Thomas Nitschmann gecoacht worden war, durchgesetzt. Nadarevic war 2021 Fünfte geworden.

Eine Bank in der Gewichtsklasse -68 Kilogramm ist Madeleine Schröter, die in diesem Jahr für Karate Kampfsport Hohenleuben angetreten war. Das Finale gegen Jasmin Leiner (Hatsuun-Jindo Karate-Club Magdeburg-Barleben) war eine einseitige Angelegenheit (8:1), sodass Schröter ihren Titel recht problemlos verteidigen konnte.

Obwohl Samira Mujezinovic (KSC Puderbach) der Favoritin lange Zeit Paroli geboten hatte, war es am Ende die Titelverteidigerin, die sich in der Gewichtsklasse +68 Kilogramm durchgesetzt hatte. Mit einer gelungenen Aktion, die zum 2:0 geführt hatte, hatte Johanna Kneer (KJC Ravensburg) die Weichen auf "Gold" gestellt.

Die Titelträger: Florian Haas, Tim Steiner, Philipp Walger Janne Haubold und Svjatoslav Prokop

Neuer Champion in der Gewichtsklasse -60 Kilogramm wurde Florian Haas (Goju-Ryu Schifferstadt). In einem Kampf, den der Vorjahres-Dritte jederzeit unter Kontrolle hatte, wurde der Vizemeister von 2021, Felix Kuse (Sport- und Karateschule Stassfurt), mit 4:0 bezwungen und somit erneut auf Platz zwei verwiesen.

Früh auf die Siegerstraße gelangte der neue Deutsche Meister in der Gewichtsklasse -67 Kilogramm, Tim Steiner (MTV Ludwigsburg). Nachdem er seinem Kontrahenten Dojet Haxhimusa (Rhein-Berg-Karate Bergisch-Gladbach) schnell zwei Ippons "untergeschoben" hatte, beendete er den Kampf beim Stand von 10:2 vorzeitig – drei Sekunden vor dem Ende.

Philipp Walger und Miguel Herder, beide vom Team Fightclub Westerwald, hatten sich in der Gewichtsklasse -75 Kilogramm einen taktischen Final-Kampf ohne Punkte geliefert. Da die Kampfrichterinnen und Kampfrichter zu der Entscheidung gelangt waren, dass Walger der Aktivere der Beiden gewesen sei, war der Titel an Walger gegangen.

Schwerstarbeit verrichten musste Janne Haubold (Funakoshi Karate Northeim), um seinen Titel in der Gewichtsklasse -84 Kilogramm zu verteidigen. Denn sein Gegner Ali Al-Suheil (Karate-Dojo Dietzenbach) hatte dem alten und neuen Champion beim 2:2 alles abgefordert und sich dabei selbst nicht geschont. Gleich zweimal war Al-Suheil zu Boden gegangen und angezählt worden.

Im letzten Kampf des Abends, in dem sich die beiden Kämpfer vom MTV Ludwigsburg gegenübergestanden hatten, war es der Vorjahres-Dritte Svjatoslav Prokop, der sich über den Titel in der Gewichtsklasse +84 Kilogramm freuen durfte – nach dem 4:0 über den erneuten Vizemeister Felix Duttenhofer.


19.20 Uhr: Vor dem ersten Final-Kampf war den Opfern des Ukraine-Krieges mit einer Schweigeminute gedacht worden. Zudem wurde der Kumite-Landestrainer des Karateverbandes Baden-Württemberg (KVBW), Köksal Cakir vom MTV Ludwigsburg, für sein jahrelanges Engagement im Verband sowohl von KVBW-Präsident Dr. Sigi Wolf als auch von DKV-Präsident Wolfgang Dunekamp geehrt. Letzterer überreichte Cakir die DKV-Ehrenurkunde für besondere Verdienste.

19.05 Uhr: In ein paar Minuten beginnen die Finals in den Kumite-Wettbewerben.


19.00 Uhr: Für den Karateverband Baden-Württemberg hat Laurent Etemi (Shotokan Esslingen) in der Gewichtsklasse -84 Kilogramm das nächste Edelmetall geholt. Im Kampf um Platz drei hatte der Vorjahres-Dritte dem U21-Meister Lirant Suka (Polizei-SV Augsburg) beim 7:0 keine Chance gelassen. Für Medaille Nummer sieben für den MTV Ludwigsburg hat Lauryl Azoo Adjibi verantwortlich gezeichnet. Auch er gewann Bronze. David Jobst (1. CKKS Traunreut) blieb somit der fünfte Platz.

Laurent Etemi (rechts, Shotokan Esslingen) gab im Kampf um Bronze noch mal alles
Laurent Etemi (rechts, Shotokan Esslingen) gab im Kampf um Bronze noch mal alles

18.45 Uhr: Der MTV Ludwigsburg sammelt weiter fleißig Medaillen. In der Gewichtsklasse -75 Kilogramm war es an Felix Peschau, das nächste Edelmetall zu gewinnen - im Kampf um Platz drei hatte Peschau mit 3:0 gegen Marek Bartels (Sport- und Karateschule Stassfurt) die Oberhand behalten. Mit Bronze dekoriert wird zudem Zelal Erdogan (SC Banzai Berlin), der U21-Champion Anton Kolb (SEI WA KAI Meißen) mit 6:2 in Schach gehalten hatte.


18.20 Uhr: Mit Ali Al-Suheil (Karate-Dojo Dietzenbach) ist ein weiterer Außenseiter in ein Finale eingezogen. Nachdem er in der Gewichtsklasse -84 Kilogramm im Halbfinale gegen den U21-Meister Lirant Suka (Post-SV Augsburg) beim 5:5 den Vorteil auf seiner Seite hatte, bekommt er es im Finale mit Titelverteidiger Janne Haubold (Funaksohi Karate Northeim) zu tun. Dieser hatte sich im zweiten Semifinale mit 7:2 gegen David Jobst (1. CKKS Traunreut) durchgesetzt.

Marschierte als Titelverteidiger ins Finale: Janne Haubold (mit seinem Vater & Trainer Mark Haubold)
Marschierte als Titelverteidiger ins Finale: Janne Haubold (mit seinem Vater & Trainer Mark Haubold)

18.15 Uhr: Philipp Walger vom Team Fightclub Westerwald hat sich durch eine engagierte Halbfinal-Leistung für das Finale in der Gewichtsklasse -75 Kilogramm qualifiziert und zugleich den Titelträger von 2021, Zelal Erdogan (SC Banzai Berlin), entthront. Nach Abschluss der Kampfzeit hatte es 0:0 gestanden, sodass die Kampfrichterinnen und Kampfrichter über das Ergebnis zu befinden hatten. Im Finale trifft Walger auf seinen Team-Kollegen Miguel Herder, der Marek Bartels (Sport- und Karateschule Stassfurt) mit 4:0 in die Schranken gewiesen hatte.


18.00 Uhr: Der MTV Ludwigsburg ist das Maß der Dinge in der Gewichtsklasse +84 Kilogramm. Neben den beiden Finalisten Sjvatoslav Prokop und Felix Duttenhofer werden Nikolai Sekot (4:2-Sieg im Kampf um Platz drei gegen Amrit Kahlon vom Ruhrdojo Essen-Bochum) und Konstantinos Papastergios (9:1-Erfolg über Thomas Bürkle vom TV Papenburg) das Podest vervollständigen.

Sicherte dem MTV Ludwigsburg die vierte von vier Medaillen in der +84-Gewichtsklasse: Konstantinos Papastergios (rechts)
Sicherte dem MTV Ludwigsburg die vierte von vier Medaillen in der +84-Gewichtsklasse: Konstantinos Papastergios (rechts)

17.25 Uhr: Michael Tarasow (SV Herkules 01 Kassel) hat seinen dritten Platz aus dem Jahr 2021 bestätigt. In der Gewichtsklasse -60 Kilogramm hatte er sich im Kampf um Bronze einen interessanten und punktereichen Schlagabtausch mit Jan André Henschel (Goju-Ryu Karate-Verein Maulbronn) geliefert und diesen mit 9:7 zu seinen Gunsten entschieden. Die zweite Bronzemedaille erhält der entthronte Champion Edgard Merkine (Karate-Schule Nippon Bremerhaven) nach dem 6:0-Sieg über Nedjar Fouaz (Shotokan Esslingen).

Nutzte die Meisterschaften zur Sichtung und für zahlreiche Gespräche: Chef-Bundestrainer Jonathan Horne
Nutzte die Meisterschaften zur Sichtung und für zahlreiche Gespräche: Chef-Bundestrainer Jonathan Horne

17.00 Uhr: Amelie Lücke (Sportcenter Bushido Waltershausen) und Selina Stamer (SEI WA KAI Meißen) werden die beiden Finalistinnen aufs Podium begleiten – als Drittplatzierte in der Gewichtsklasse +68 Kilogramm. Lücke errang die Bronzemedaille durch den 7:2-Erfolg über Meryem Yildirim (KC Shogun Memmingen), Stamer durch das 9:1 über Nina Oehri (Karate-Zentral-Dojo Konstanz).

Amelie Lücke (Sportcenter Bushido Waltershausen) errang Bronze nach einem 7:2-Erfolg über Meryem Yildirim (KC Shogun Memmingen)
Amelie Lücke (Sportcenter Bushido Waltershausen) errang Bronze nach einem 7:2-Erfolg über Meryem Yildirim (KC Shogun Memmingen)

16.45 Uhr: Allessandro Engelhardt (TV Fürth) hat sich nach dem 1:1 gegen Alec Blumenauer (TV St. Wendel) die Bronzemedaille in der Gewichtsklasse -67 Kilogramm gewonnen. Sein vermeintlicher Konkurrent in der zweiten Runde der Trostrunde, Florent Morina (Karate-Centrum Freudenstadt), durfte nach seiner Disqualifikation im Halbfinale nicht mehr antreten. Die zweite Bronzemedaille geht an den entthronten Titelverteidiger Marvin Bier (Karate-Dojo Dietzenbach). Dieser hatte Amine Boulares (SC Banzai Berlin) mit 8:6 in die Schranken gewiesen.


16.35 Uhr: Svjatoslav Prokop (MTV Ludwigsburg) hat im Halbfinale der Gewichtsklasse +84 Kilogramm den Deutschen Meister Konstantinos Papastergios, ebenfalls MTV Ludwigsburg, mit 1:0 geschlagen und das Finale erreicht. Dort trifft er auf Vizemeister Felix Duttenhofer, der ebenfalls vom MTV Ludwigsburg kommt und Amrit Kahlon (Ruhrdojo Essen-Bochum) mit 2:0 das Nachsehen gegeben hatte.

In der Gewichtsklasse -60 Kilogramm steht der aktuelle Vizemeister Felix Kuse (Sport- und Karateschule Stassfurt) nach dem 6:4-Triumph über Michael Tarasow (SV Herkules 01 Kassel), Dritter 2021, im Finale. Gegner dort wird der Vorjahres-Dritte Florian Haas (Goju-Ryu Schifferstadt) sein. Haas hatte sich im zweiten Semifinale gegen den Titelverteidiger Edgard Merkine (Karate-Schule Nippon Bremerhaven) durchgesetzt. Am Ende der regulären Kampfzeit hatte es 2:2 gestanden.

Florian Haas auf dem Weg ins Finale
Florian Haas auf dem Weg ins Finale

16.30 Uhr: Die beiden derzeit stärksten deutschen Kämpferinnen in der Gewichtsklasse +68 Kilogramm, Johanna Kneer (KJC Ravensburg) und Samira Mujezinovic (KSC Puderbach) stehen sich wie erwartet im Finale gegenüber. Mujezonivic hatte dieses durch den 1:0-Erfolg über Selina Stamer (SEI WA KAI Meißen) erreicht, Kneer hatte Meryem Yildirim (KC Shogun Memmingen) mit 5:1 auf Distanz gehalten.

Johanna Kneer (KJC Ravensburg) nach ihrem Finaleinzug
Johanna Kneer (KJC Ravensburg) nach ihrem Finaleinzug

16.20 Uhr: Nachdem Charlotte Grimm (KD Chikara-Club Erfurt) in ihrem ersten Kampf überraschend gegen die spätere Finalistin Jasmin Leiner verloren hatte, hatte die Veranstaltung für die DKV-Kader-Athletin doch noch ein Happy End parat. Durch das 3:0 über Alina Underberg (USC Duisburg) wurde es am Ende doch noch Rang drei. Ebenfalls auf dem dritten Rang in der Gewichtsklasse -68 Kilogramm landete Hannah Riedel (ebenfalls KD Chikara-Club Erfurt) nach ihrem 4:1-Erfolg über Amelia Gackowska (KJC Ravensburg).


15.45 Uhr: Unter den Augen von Chef-Bundestrainer Jonathan Horne und dessen Assistenten Alexander Heimann und Mark Haubold wurden die nächsten Bronzemedaillen vergeben: In der Gewichtsklasse -61 Kilogramm dürfen sich Anna Miggou (MTV Ludwigsburg) - sie gewann mit 7:0 gegen Lara-Julie Albrecht (Sport- und Karateschule Stassfurt) - und Alina Preisel (Karate-Schule Nippon Bremerhaven) - 2:0-Siegerin über Meryl Blank (Budosport VfR Garching) -  freuen.


15.35 Uhr: Tim Steiner (MTV Ludwigsburg) und Dojet Haxhimusa (Rhein-Berg-Karate Bergisch-Gladbach) haben sich in der Gewichtsklasse -67 Kilogramm für das Finale qualifiziert. Während Haxhimusa beim 5:1 über Amine Boulares (SC Banzai Berlin) weniger Probleme hatte, profitierte Steiner im Halbfinale beim Stand von 0:1 von der Disqualifikation seines Gegners Florent Morina (Karate-Centrum Freudenstadt).

Bei den Damen hat mit Jasmin Leiner (Hatsuun Jindo Karate-Club Magdeburg-Barleben) in der Gewichtsklasse -68 Kilogramm eine Außenseiterin den Final-Kampf erreicht. Auf dem Weg dorthin hatte Leiner unter anderem die DKV-Kader-Athletinnen Charlotte Grimm (KD Chikara-Club Erfurt), Charleene Tscoucalas (SC Banzai Berlin) und Alina Underberg (USC Duisburg) ausgeschaltet. Im Finale bekommt es Lainer mit Madeleine Schröter (Karate Kampfsport Hohenleuben) zu tun. Die Titelverteidigerin hatte im thüringischen Halbfinale den Siegeszug von Hannah Riedel (KD Chikara-Club Erfurt) mit 3:1 gestoppt


15.10 Uhr: Lale Knupfer (TV Vohburg) und Michelle Süß (1. Brandenburger Kampfsportverein) werden am frühen Abend an der Siegerehrung teilnehmen - als jeweils Drittplatzierte in der Gewichtsklasse -55 Kilogramm. Knupfer schaffte den Sprung aufs Podest durch den 7:3-Erfolg über Nicole Thomsen (Karate-Team Reutlingen), Süß hatte nach dem 2:2 gegen Mia Bitsch (Sportcenter Bushido Waltershausen) das bessere Ende für sich.


14.45 Uhr: Seden Bugur (SC Banzai Berlin) gegen Aleyna Gencer (Blau-Weiß Buchholz): So lautet die Final-Paarung in der Gewichtsklasse -50 Kilogramm. Während Bugur Selin Catakalya (1. Kölner Karate-Club Bushido) mit 4:1 auf Distanz gehalten hatte, hatte Gencer beim 2:2 gegen Manja König (SEI WA KAI Meißen) den Entscheid der Kampfrichterinnen und Kampfrichter auf ihrer Seite. Für König und Catakalya endeten die Titelkämpfe dennoch versöhnlich – weil sich beide mit der Bronzemedaille belohnten. Catalkaya hatte gegen Alina Mätzold (TSV Reinbek) mit 7:2 gewonnen, König gegen Aleena Nelson (Post-SV Bamberg) mit 8:0.


14.30 Uhr: Das Finale in der Gewichtsklasse -61 Kilogramm bestreiten Ema Nadarevic (USC Duisburg) und Reem Khamis (Harburger Turnerbund). Nadarevic hatte auf dem Weg ins Finale Lokalmatadorin Anna Miggou (MTV Ludwigsburg) mit 12:8 bezwungen, Khamis ihre Halbfinal-Kontrahentin Meryl Blank (Bushido VfR Garching) mit 2:0.

In der Gewichtsklasse -55 Kilogramm musste sich U18-Europameisterin Mia Bitsch (Sportcenter Bushido Waltershausen) im Halbfinale Douaa Rabhi (Budokan Bochum) mit 0:4 geschlagen geben - nachdem Bitsch zuvor die amtierende Deutsche Meisterin, Stella Holczer (Goju-Ryu Schifferstadt), mit 6:1 aus dem Wettbewerb befördert hatte. Rabhis Gegnerin im Finale wird Gizem Bugur (SC Banzai Berlin) sein. Diese hatte sich mit 2:0 gegen Nicole Thomsen (Karate-Team Reutlingen) durchgesetzt.


13.35 Uhr: Die Siegerehrungen sind abgeschlossen (unter tatkräftiger Mithilfe von Kata-Bundestrainer Efthimios Karamitsos, DKV-Präsident Wolfgang Dunekamp und DKV-Vizepräsident Stefan Krause), und in der Rundsporthalle herrscht beste Stimmung. Rund 500 Zuschauerinnen und Zuschauer haben bislang den Weg in die Kurfürstenstraße gefunden. Weiter geht es mit den Kumite-Wettbewerben.

Die Siegerehrung - Kata Leistungsklasse

Die Siegerehrung - Para Karate



13.05 Uhr: Neuer Deutscher Meister im Kata-Team-Wettbewerb der Damen ist der Landesverband Hessen (Rebecca Ohnesorge, Tasha Pothmann, Christina Danneberg). Im Finale hatte das hessische Trio Asia Sports Waldkraiburg in der Besetzung Pia Kreuzer, Anika Schmidt, Jessica Vlaj und Marie Zinecker mit 23,8 : 22,2 Punkten bezwungen. Rang drei geht an die KG St. Arnold / Bochum (Lara Böddinghaus, Denise Rottewert, Vanessa Schlegel) und die  KG Kaiserslautern / Mainz / Frankenthal mit Franziska Dufft, Lea Gomolka und Ally Mack.

Bei den Herren konnte der SV Unsu Mömlingen seinen Titel verteidigen. In der Besetzung Sajjad Islam, Julian Thierolf und Nawapoon Pattanasakoo wurde der Landesverband Hessen (Jan Clemens, Navid Pirwayssian, Mahdi Salehi) auf Rang zwei verwiesen. Bronze sicherten sich KD Kempen (Kevin Holtermann, Eliah Zaza, Fabian Tocaj, Julian Wieser) und der 1. SKC Frankenthal (Alexander Michels, Ramon Ring, Aron Vester). Der Landesverband Berlin hatte seine Mannschaft aus Krankheitsgründen kurzfristig zurückziehen müssen.

12.50 Uhr: Für Jasmin Jüttner (SC Judokan Frankfurt) war es der neunte Titel bei einer Deutschen Meisterschaft, in der Leistungsklasse für Morris Tellocke (DOKAN BERLIN) der dritte im Senioren-Bereich - damit sind die Top-Karatekas ihren Favoritenrollen gerecht geworden. Während die Olympia-Siebte ihre Final-Gegnerin, Claudia Werner vom SV Unsu Mömlingen, mit 28,6 : 26,6 Punkten bezwungen hatte, hatte sich Tellocke gegenüber Fabian Straub (SV Böblingen) mit 26,8 : 26,0 Punkten durchgesetzt.


Kata Team Herren

11.20 Uhr: Lukas Grimm (SV Unsu Mömlingen) und Ilja Smorguner (SC Idstein) werden die Deutschen Meisterschaften im Kata-Einzel-Wettbewerb mit der Bronzemedaille verlassen. Für die beiden Kontrahenten, Roman Lux (USC Duisburg) und Yannick Drescher (Karate-Zanshin Bergisch-Gladbach), steht jeweils der fünfte Platz zu Buche.


11.15 Uhr: Das Finale bei den Herren bestreiten Morris Tellocke (DOKAN Berlin) und Lokalmatador Fabian Straub (SV Böblingen). Während Titelverteidiger Tellocke den Olympia-SiebtenIlja Smorguner (SC Idstein) knapp hinter sich gelassen hatte, hatte Straub Roman Lux (USC Duisburg) auf Rang zwei verwiesen. Chancen auf Bronze haben zudem noch der Vorjahres-Zweite Yannick Drescher (Karate-Zanshin Bergisch-Gladbach) undLukas Grimm (SV Unsu Mömlingen).


11.00 Uhr: Die ersten Medaillen des Tages haben sich Rita Siebert (Okinawa-Karate TuS Alztal / Garching) und Umay Demirkan (Sportfreunde Sennestadt) gesichert. Im Kampf um Bronze hatte Siebert ihre Kontrahentin Sofia Fumero Rodriguez (DOKAN Berlin) bezwungen, Umay Demirkan hatte überraschend Vizemeisterin Louisa Winstel (SC Judokan Frankfurt) in Schach gehalten.


10.50 Uhr: Das Finale im Kata-Einzel der Damen bestreiten Jasmin Jüttner (SC Judokan Frankfurt), die in der Runde der letzten Acht sagenhafte 27,6 Punkte erzielt hatte, und die Überraschungs-Finalistin Claudia Werner (SV Unsu Mömlingen), die mit 24,8 Punkten ihre Kontrahentinnen Rita Siebert (Okinawa-Karate TuS Alztal / Garching, 24,4 Punkte) und Umay Demirkan (Sportfreunde Sennestadt 23,6 Punkte) hinter sich gelassen hatte. Im Kampf um Bronze trifft Demirkan auf Louisa Winstel (SC Judokan Frankfurt), Siebert bekommt es mit Sofia Fumero Rodriguez (DOKAN Berlin) zu tun. Nicht in den Medaillenkampf greift hingegen die Vorjahres-Dritte und U21-Meisterin Natalie Jürgensmann (SC Taysho Karate Siegburg) ein.


10.40 Uhr: Spannend war es in der zweiten Runde der Herren im Vorrunden-Pool eins zugegangen: Ilja Smorguner (SC Idstein) hatte die Gruppe mit 25,6 Punkten knapp gewonnen vor Morris Tellocke (DOKAN Berlin, 25,4 Punkte), Lukas Grimm (SV Unsu Mömlingen, 25,0 Punkte) und Jordi Alexandre Molina Hoffmann (Karate-Verein Budokan Kaiserslautern (24,4 Punkte). In Gruppe zwei schafften Lukas Grimm (SV Böblingen), Roman Lux (USC Duisburg), Sajjad Islam (SV Unsu Mömlingen) und Aleks Antonov Aleksiev (Goju-Ryu Schifferstadt) den Sprung die Runde der besten Acht. In dieser fehlen der letzjährige Vizemeister Yannick Drescher (Karate-Zanshin Bergisch-Gladbach) und der Vorjahres-Dritte Nawapoon Pattanasakoo (SV Unsu Mömlingen)


10.15 Uhr: Rita Siebert (Okinawa-Karate TuS Alztal / Garching), Natalie Jürgensmann (SC Taysho Karate Siegburg), Claudia Werner (SV Unsu Mömlingen) und Umay Demirkan (Sportfreunde Sennestadt) haben zusammen mit Jasmin Jüttner (SC Judokan Frankfurt), Louisa Winstel (SC Judokan Frankfurt), Sofia Fumero Rodriguez (DOKAN Berlin) und Marie Zinecker (Asia Sports Waldkraiburg) haben die Runde der besten acht Kata-Damen erreicht.


10.05 Uhr: Bei den Herren sind Lukas Grimm (SV Unsu Mömlingen), Ilja Smorguner (SC Idstein), Aleks Antonov Aleksiev (Goju-Ryu Schifferstadt), Fabian Straub (SV Böblingen) die Besten der ersten Runde gewesen. Grimm holte 25,8 Punkte, Smorguner 25,6 Punkte, Aleksiev 25,2 Punkte und Straub 24,6 Punkte. Wie bei den Damen zuvor gab es mit dem frühen Aus von U21-Meister Mika Mathes (Karate-Dojo Durarch-Weidach) die erste Überraschung.


09.45 Uhr: Die Favoritinnen auf den Titel haben sich in der ersten Runde keine Blöße gegeben: Jasmin Jüttner hat ihren Vorrunden-Pool mit 26,2 Punkten genauso souverän gewonnen wie ihre Mannschafts-Kollegin vom SC Judokan Frankfurt, Louisa Winstel (24,4 Punkte), und Natalie Jürgensmann (SC Taysho Karate Siegburg, 23,8 Punkte). Ebenfalls als Erste eine Runde weiter ist Lara Böddinghaus (PSV Bochum, 23,6 Punkte). Überraschend früh ausgeschieden ist hingegen die U21-Vizemeisterin Sarah Baumgärtner (Kime Budosport).

2022 Deutsche Meisterschaften Ludwigsburg Kata Louisa Winstel

09.00 Uhr: Die Titelkämpfe haben begonnen. Auf fünf Tatamis sind die Athletinnen und Athleten im Einsatz.


2022 Deutsche Meisterschaften Ludwigsburg Rundsporthalle

08.30 Uhr: Herzlich willkommen zu den Deutschen Meisterschaften in der Leistungsklasse und im Para-Karate. Über 300 Athletinnen und Athleten werden heute in der Ludwigsburger Rundsporthalle in den Bereichen "Kata" und "Kumite" an den Start gehen. Dementsprechend dürfte es nicht nur ein langer, sondern auch ein ereignisreicher Tag werden.

Den Anfang machen um 9.00 Uhr die Kata-Spezialistinnen mit der Top-Favoritin auf den Titel, der Olympia-Siebten Jasmin Jüttner (SC Judokan Frankfurt). Wegen einer schwereren Knie-Verletzung (Kreuzbandriss) wird eine der Mit-Favoritinnen, Daniela Woelke (SC Judokan Frankfurt), nicht teilnehmen können. 

Ebenfalls um 9.00 Uhr steigen die Kata-Herren in den Einzel-Wettbewerb ein - mit dem Olympia-Siebten Ilja Smorguner (SC Idstein).

Ab 10.40 Uhr ermitteln die Kata-Teams (neun an der Zahl) ihre Meister, zudem zeigen die Para-Karatekas ab 10.20 Uhr in verschiedenen Klassifizierungen ihr Können. Um Gold geht es schließlich ab 12.35 Uhr im Einzel- und Team-Wettbewerb. Ab 13.40 Uhr sind dann zunächst die Kumite-Kämpferinnen in den Gewichtsklassen -50 Kilogramm, -55 Kilogramm und -61 Kilogramm gefordert.

Ab ca. 19.05 Uhr stehen zum Abschluss eines langen Tages die Final-Kämpfe im Kumite auf dem Programm - in jeweils fünf Gewichtsklassen werden die Gold- und Silber-Medaillen vergeben.

Der SWR hat sich angekündigt und wird in seiner Nachrichtensendung "SWR Aktuell Baden-Württemberg mit Sport" ab 18.00 Uhr und ab 19.30 Uhr in einer kurzen Zusammenfassung über die Ereignisse im Kata-Wettbewerb berichten.


Gschtalter, Hartmann und hess geehrt - Schleicher verabschiedet

Wolfgang Dunekamp, Günther Schleicher, Björn Hartmann, Monika Gschtalter, Andreas Heß, Roland Lowinger (von links) 
Wolfgang Dunekamp, Günther Schleicher, Björn Hartmann, Monika Gschtalter, Andreas Heß, Roland Lowinger (von links)

Kurz vor dem offiziellen Beginn wurden Björn Hartmann, Monika Gschtalter (beide Landesverband Bayern) und Andreas Heß (Landesverband Berlin) geehrt. Aus den Händen von DKV-Präsident Wolfgang Dunekamp und Bundeskampfrichter-Referent Roland Lowinger hatte das A-Lizenz-Trio die Urkunden für ihre langjährige Tätigkeit als Kampfrichter beziehungsweise Kampfrichterin in Empfang genommen. Während Hartmann für sein zehnjähriges Engagement ausgezeichnet worden war, hatten Gschtalter und Heß die Auszeichnungen für 20 Jahre im Dienst der "Regelhüter"-Zunft erhalten.

Zudem wurde der A-Lizenz-Inhaber Günther Schleicher (Karateverband  Baden-Württemberg / KVBW) verabschiedet. Der 75-Jährige war seit 31 Jahren als Kampfrichter für den DKV und seit 37 Jahren für den KVBW tätig. Schleicher, der sein Amt "mit einem lachenden und weinenden Auge" aufgibt, bestreitet in Ludwigsburg seine letzte Meisterschaft. Sein Fazit: "Es hat Spaß gemacht."

PARA-karate

Fell gelingt nach dramatischem wettkampf historisches

Nichts Neues im Para-Karate in der Klassifizierung "Menschen mit geistiger Behinderung". Der alte und neue Deutsche Meister heißt Albert Singer (KC Vaihingen / Enz). Im Finale hatte sich der Weltmeisterschafts-Dritte gegen seinen Team-Kollegen Michael Lesic durchgesetzt. Einen Platz auf dem Podest sicherten sich zudem Marvin Nöltge (KD Waldkirch) und Matthias Martens (1. CKKS Traunreut).

Einen überaus spannenden Wettkampf hatten sich Nina Fell (VfL 1861 Traben-Trarbach) und Andreea Nowak (1. CKKS Traunreut) in der Kategorie "Menschen mit geistiger Behinderung" geliefert. Nach Absolvierung der Katas waren beide Athletinnen punktgleich. Da Fell jedoch über die bessere Unterwertung verfügte, wurde sie Deutsche Meisterin. Zudem war es der Weltmeisterschafts-Teilnehmerin erstmals gelungen, Nowak in einem Wettkampf zu bezwingen.

Kathrin Brachwitz, die Para-Beauftragte des DKV, die in Abwesenheit des mit Corona infizierten Bundestrainers Heiko Kuppi die Sichtung des Para-Auswahl-Kaders vorgenommen hatte, war mit den Leistungen ihrer Schützlinge zufrieden. Allerdings hatte sie keine weiteren Aspiranten für den DKV-Auswahl-Kader gesehen.

Dirk Kaiser

Die Para-Karate-Crew nach den Wettkämpfen 
Die Para-Karate-Crew nach den Wettkämpfen
René Steinhübel mit Fürhund Zant 
René Steinhübel mit Fürhund Zant

Die kata-schlagzeilen

Jasmin Jüttner und Morris Tellocke gewinnen Kata-Gold.

Claudia Werner und Fabian Straub neue Vizemeister. 

Umay Demirkan und Rita Siebert sichern sich die Bronzemedaillen.

Bei den Herren geht Bronze an Ilja Smorguner und Lukas Grimm. 

SV Unsu Mömlingen verteidigt den Titel im Team-Wettbewerb der Herren, der Landesverband Hessen triumphiert bei den Damen.

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