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Allrounderin Alexandra Wolf kürt sich zur Doppel-Titelträgerin

Meister-Lorbeer für Hannah Hoheisel, Eni Latifi, Adrian Heinrich, Anastasyia Semenenko, Fatih Atkas, Kevin Michejlis, Zoe Thiel, Michael Nowizki und Florian Obitz. Jonas Abu Wahib im Kata-Einzel eine Klasse für sich.

Allrounderin Alexandra Wolf kürt sich zur Doppel-Titelträgerin

Bayerisches Kata-Erfolgs-Duo mit den "Meister-Verantwortlichen" im Hintergrund: Alexandra Wolf (Zweite von links) und Jonas Abu Wahib (Mitte)

Die Bildergalerie vom Samstag


17.30 Uhr: In der letzten Entscheidung des Tages war Hannah Hoheisel (Team Fightclub  Westerwald) die "Triumphatorin". In der Gewichtsklasse +60 Kilogramm hatte sich Hoheisel mit 4:0 gegen Emily Andreas (Nippon Gotha) behauptet. Weiteres Edelmetall, diesmal in Bronze, ging an Diana Preisel (Karate-Schule Nippon Bremerhaven) und Letice Weidinger, ebenfalls Karate-Schule Nippon Bremerhaven.

Freude über Edelmetall herrschte bei Emily Andreas, Hannah Hoheisel, Diana Preisel und Letice Weidinger (von links) 
Freude über Edelmetall herrschte bei Emily Andreas, Hannah Hoheisel, Diana Preisel und Letice Weidinger (von links)

16.40 Uhr: Für den zweiten Titel des Landesverbandes Baden-Württemberg war Eni Latifi (Shotokan Esslingen) in der leichtesten Gewichtsklasse (-45 Kilogramm) verantwortlich. Im Finale hatte sich Latifi gegen Luca Thierbach (SEI-WA-KAI Meißen) durchgesetzt. Gabriel Bruno (Karate-Dojo Bous) und Daniel Genberg (SV Herkules 01 Kassel) wurde jeweils die Bronzemedaille überreicht.

Drei auf dem Podest: Eni Latifi, Daniel Genberg und Gabriel Bruno (von links) 
Drei auf dem Podest: Eni Latifi, Daniel Genberg und Gabriel Bruno (von links)

16.35 Uhr: Adrian Heinrich aus der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, hat seinem Verein (Goju-Ryu Karate-Verein Garath) den Meistertitel in der Gewichtsklasse -70 Kilogramm beschert - durch den 4:0-Erfolg über Ishaq El Karrouch (TuS Erkrath). Für Hamza Hasan (1. Brandenburger Kampfsportverein) und Emilian Heintz (Karatecentrum Bushido Heiligenwald) endeten die Meisterschaften mit dem dritten Rang.

Eingerahmt von beiden Seiten: Adrian Heinrich (Zweiter von links). Links neben ihm: Ishaq El Karrouch sowie Hamza Hasan und Emilian Heintz 
Eingerahmt von beiden Seiten: Adrian Heinrich (Zweiter von links). Links neben ihm: Ishaq El Karrouch sowie Hamza Hasan und Emilian Heintz

16.20 Uhr: An Anastasyia Semenenko (TV Fürth) war für Maria Cristina Fratila (1. CKKS Traunreut) kein vorbeikommen. Im Finale der Gewichtsklasse -60 Kilogramm hatte die Fränkin der Niederbayerin mit 5:0 das Nachsehen gegeben. Der Sprung aufs Treppchen gelang zudem Moana Ortiz Baumgartner (Karate-Schule Rheinfelden) und Sophia Hellinger (Sen5 Mayen).

Die "Fab Four": Maria Cristina Fratila, Anastasyia Semenenko, Moana Ortiz Baumgartner und Sophia Hellinger (von links) 
Die "Fab Four": Maria Cristina Fratila, Anastasyia Semenenko, Moana Ortiz Baumgartner und Sophia Hellinger (von links)

15.55 Uhr: Nachdem Elmedin Mehanovic (Karate-Dojo Oki Baden-Württemberg) im Kata-Einzel knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt war, wurde der Youngster im Kumite mit einer Medaille belohnt. Am Ende wurde es in der Gewichtsklasse -63 Kilogramm Silber - nach der 0:2-Niederlage gegen Fatih Aktas (SC Banzai Berlin). Der neue Deutsche Meister hatte auf dem Weg zu Gold davon profitiert, dass sein Kontrahent im Halbfinale, Ben Heller (Sport- und Karateschule Stassfurt), kurz vor Schluss beim Stand von 1:0 disqualifiziert worden war. Mehanovic hingegen hatte beim 3:0 über Muhammed Korhan (SC Banzai Berlin) weniger Probleme.

Für Heller gab es dennoch Grund zur Freude: In der finalen Runde der Trostrunde hatte er durch das 2:0 über Adrian Koch (Sportcenter Bushido Waltershausen) Bronze gewonnen. Auch Muhammed Korhan eroberte sich Bronze - durch das knappe 2:1 gegen Levin Phil Knopp (1. Karate-Do Egeln).

Das Podium mit Elmedin Mehanovic, Fatih Aktas, Ben Heller und Muhammed Korhan (von links) 
Das Podium mit Elmedin Mehanovic, Fatih Aktas, Ben Heller und Muhammed Korhan (von links)

15.45 Uhr: Für Kevin Michejlis (Karate-Dojo Kempen) endeten die Titelkämpfe in Ludwigsburg so, wie er sich das vorgestellt hatte. Mit einem klaren und vorzeitigen 9:0-Finalsieg über Jawad Kiret (1. Kölner Karate-Club Bushido) in der Gewichtsklasse +70 Kilogramm. Rang drei teilten sich Alexander Mannweiler (SEI-WA-KAI Meißen) und dessen Vereins-Kollege Vincent Conrad.

Der "Dominator" im Kreise der Medaillen-Gewinner: Kevin Michejlis (Zweiter von links), Jawad Kiret (links) sowie Vincent Conrad und Alexander Mannweiler (von links) 
Der "Dominator" im Kreise der Medaillen-Gewinner: Kevin Michejlis (Zweiter von links), Jawad Kiret (links) sowie Vincent Conrad und Alexander Mannweiler (von links)

15.30 Uhr: Michael Nowizki hat sich seinen Traum erfüllt und ist erstmals Deutscher Meister im Jugend-Bereich: In der Gewichtsklasse -57 Kilogramm hatte er Vadim Moisei (SC Banzai Berlin) mit 6:4 das Nachsehen gegeben. Für Mika Haubold (Funakoshi Karate Northeim) endeten die Meisterschaften ebenfalls auf dem Podest. Durch den 3:0-Erfolg über Lucas Wolthaus (Karateverein Nordhorn) holte sich Haubold Bronze. Mit dem gleichen Edelmetall fährt David Marc Büchner (Seishinkai Zentral-Dojo Jena) nach Hause. Er hatte sich mit 5:0 gegen Farouq Alata (Funakoshi Karate Northeim) behauptet.
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In der leichtesten Gewichtsklasse der Mädchen (-47 Kilogramm) hatte sich Zoe Thiel (Taiko-Dojo Oberhausen) den Titel gesichert - durch das 1:1 und Senshu gegen Jaqueline Meinert (SEI-WA-KAI Meißen). Über die Bronzemedaillen freuten sich Helena Brunner (Karate-Dojo Naila) und Annika Jürgensmann (SC Taisho Karate Siegburg), die bereits am Vormittag im Kata-Einzel gestartet war. Brunner hatte in der Trostrunde Lynn-Maya Tolksdorf (Taiko-Dojo Oberhausen) mit 8:2 auf Distanz gehalten; Jürgensmann hatte Lena Gassmann (Ken Budo Heiligenstadt) mit 9:5 bezwungen.

Den Heimvorteil genutzt: Michael Nowitzki (Zweiter von links) und die weiteren Edelmetall-Gewinner: Vadim Moisei, Mika Haubold und David Marc Büchner 
Den Heimvorteil genutzt: Michael Nowitzki (Zweiter von links) und die weiteren Edelmetall-Gewinner: Vadim Moisei, Mika Haubold und David Marc Büchner
Die "Kleinste" war die "Größte": Zoe Thiel (Zweite von links) und ihre "Podest-Begleiterinnen" Jaqueline Meinert (links) sowie Annika Jürgensmann und Helena Brunner (von links) 
Die "Kleinste" war die "Größte": Zoe Thiel (Zweite von links) und ihre "Podest-Begleiterinnen" Jaqueline Meinert (links) sowie Annika Jürgensmann und Helena Brunner (von links)
 

Die Medaillen-Gewinnerinnen: Tamara Reimann, Alexandra Wolf, Kate Nova Lowry und Katharina Bibik (von links) 
Die Medaillen-Gewinnerinnen: Tamara Reimann, Alexandra Wolf, Kate Nova Lowry und Katharina Bibik (von links)

15.05 Uhr: Jetzt ist es amtlich: Alexandra Wolf (Asia Sports Waldkraiburg) hat ihren zweiten Titel gewonnen. In der Gewichtsklasse -54 Kilogramm hatte sich Wolf, die bereits im Kata-Einzel triumphiert hatte, nach Kampfrichter-Entscheid mit 4:1 gegen Tamara Reimann (Shotokan Esslingen) durchgesetzt. Nach Ende der regulären Kampfzeit hatte es 0:0 gestanden.

Für Kate Nova Lowry (1. Shotokan Karate-Zentrum Forchheim) und Katarina Bikik (Blau-Weiß Buchholz) endeten die Titelkämpfe versöhnlich - und zwar mit einem Platz auf dem Podest. Während Kate Nova Lowry Sabrina Mayer (KJC Ravensburg) mit 5:0 geschlagen hatte, hatte sich Bikik nach dem 1:1 und Senshu gegen Janine Narboada (USC Duisburg) im anderen Trostrunden-Pool durchgesetzt.
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In der Gewichtsklasse -52 Kilogramm war es Florian Obitz (Nippon Gotha), der mit Meisterehren bedacht worden war. Durch das klare 4:0 im Finale über Ian Kindler (Funakoshi Karate Northeim) ging der Titel diesmal nach Thüringen. Mit Bronze dekoriert wurden Heidar Safi (Funakoshi Karate Northeim) und Leander Kraft (Karate-Dojo Kayuza Sasbach).

Die "Glorreichen Vier": Ian Kindler, Florian Obitz, Safi Heidar und Leander Kraft (von links) 
Die "Glorreichen Vier": Ian Kindler, Florian Obitz, Safi Heidar und Leander Kraft (von links)

14.00 Uhr: In der Gewichtsklasse -52 Kilogramm ist Ian Kindler (Funakoshi Northeim) seiner Favoritentolle gerecht geworden und hat das Finale durch das 3:2 über Miyamoto William Dahm (Musashi Weimar) erreicht. Dort trifft er auf seinen Nationalmannschafts-Kollegen Florian Obitz (Nippon Gotha), der im anderen Halbfinale Roman Raiswich (SV Herkules 01 Kassel) in Schach gehalten hatte.


13.40 Uhr: Für Lokalmatador Michael Nowizki (MTV Ludwigsburg) könnte um 14.55 Uhr der Traum vom ersten deutschen Meistertitel im Jugendbereich in Erfüllung gehen. Nachdem er vor zwei Jahren bereits Deutscher Meister bei den Schülern geworden war, kämpft er nun in der Gewichtsklasse -57 Kilogramm um Gold. Wie stark Nowizki derzeit ist, unterstreicht der 11:3-Erfolg im Habfinale über seinen Nationalmannschafts-Kollegen Mika Haubold (Funakoshi Northeim). Im Finale bekommt es Nowizki mit Vadim Moisei (SC Banzai Berlin) zu tun, der im anderen Halbfinale David Marc Büchner (Seishinkai Zentral-Dojo Jena) knapp mit 3:2 bezwungen hatte.

Stürmte förmlich ins Finale: Michael Nowizki (rechts) 
Stürmte förmlich ins Finale: Michael Nowizki (rechts)

13.20 Uhr: Der Titelgewinn im Kata-Einzel schien Alexandra Wolf beflügelt zu haben. Nach einer kurzen Umbau-Unterbrechung hatte die frisch gekürte Meisterin schon wieder auf dem Tatami gestanden - diesmal als Kumite-Kämpferin in der Gewichtsklasse -54 Kilogramm

Und auch in dieser Disziplin hatte es Wolf (Asia Sports Waldkraiburg) bis ins Finale geschafft - durch den 3:0-Erfolg im bayerischen Duell über Kate Nova Lowry (1. Shotokan-Karate-Zentrum Forchheim). Gegnerin im Kampf um die Goldmedaille ist um 14.40 Uhr Tamara Reimann (Shotokan Esslingen), die auf dem Weg dorthin ihrer Gegnerin Katharina Bibik (Blau-Weiß Buchholz) beim 6:1-Sieg keine Chance gelassen hatte. 

Ließ sich auf dem Weg ins Finale von keiner Gegnerin beirren: Tamara Reimann (rechts) 
Ließ sich auf dem Weg ins Finale von keiner Gegnerin beirren: Tamara Reimann (rechts)

12.25 Uhr: Vor der Zeit! Die ersten Kämpfe im Kumite-Bereich haben bereits begonnen.


Die "Top Four": Leyla Özbey, Alexandra Wolf, Shirley Ann Lesley Jay und Julie Stevens (von links) 
Die "Top Four": Leyla Özbey, Alexandra Wolf, Shirley Ann Lesley Jay und Julie Stevens (von links)

12.20 Uhr: Bei den Mädchen hatten sich die Europameisterschafts-Dritte Leyla Özbey  (TSV Grassbrun-Neukeferloh) und Alexandra Wolf  (Asia Sports Waldkraiburg) einen wahren Krimi geliefert. Beide Finalistinnen waren nach ihren Darbietungen punktgleich (26,2 Punkte), sodass in die Unterbewertung geschaut werden musste, um zu ermitteln, wer Gold und wer Silber erhält. Und in dieser war Wolf gegenüber Özbey die Bessere gewesen. Den Sprung auf das Podest schafften zudem Julie Stevens (Judokan Frankfurt Budo-Center) und Shirley Ann Lesley Jay (Karate-Dojo Satori Hilden).

Die "Podestler": Andrew Lyle Lück, Jonas Abu Wahib, Kawin Sebastian Becker und Philipp Relogio Stauber (von links) 
Die "Podestler": Andrew Lyle Lück, Jonas Abu Wahib, Kawin Sebastian Becker und Philipp Relogio Stauber (von links)

11.30 Uhr: Jonas Abu Wahib  hat die erste Entscheidung des Tages gewonnen: Im Kata-Finale der Jungen hatte sich Abu Wahib (SV Unsu Mömlingen) gegen Andrew Lyle Lück (Karate-Schule Nippon Bremerhaven) mit 28,2 Punkten zu 27,0 Punkten durchgesetzt. Bronze sicherten sich Kawin Sebastian Becker (Karate-Verein Budokan Kaiserslautern) und Philipp Relogio Stauber  (Berliner TSC).

Bei den Mädchen bestreiten Alexandra Wolf und Leyla Özbey das Finale. Um die beiden verbleibenden Plätze auf dem Podest kämpfen Shirley Ann Lesley Jay und Jessica Födisch sowie Julie Stevens und Annika Jürgensmann.

Bärenstark gleich zu Beginn: Jonas Abu Wahib 
Bärenstark gleich zu Beginn: Jonas Abu Wahib

11.05 Uhr: Auch die Jungen haben mittlerweile die erste Runde im Kata-Einzel beendet. Die besten Acht aus den beiden Vorrunden-Pools heißen Andrew Lyle Lück (Karate-Schule Nippon Bremerhaven, 24,8 Punkte), Joshua Knecht (1. Shotokan-Karate-Verein Speyer, 22,8 Punkte), Elmedin Mehanovic (Karate-Dojo OKI Baden-Württemberg (22,2 Punkte), Sylvain Damien Glävecke (TuS Alstertal-Langenhorn, 22,0 Punkte) in Gruppe 1 sowie Jonas Abu Wahib (SV Unsu Mömlingen, 26,8 Punkte), Philipp Relogio Stauber (Berliner TSC, 24,4 Punkte), Philipp Cruz-Cadena (PSV Mannheim, 24,4 Punkte) und Sebastian Kawin Becker (Karate-Verein Budokan Kaiserslautern, ) in Gruppe 2.

Bei den Mädchen haben es Alexandra Wolf (26,2 Punkte), Julie Stevens (24,8 Punkte), Shirley Ann Lesley Jay (24,8 Punkte) und Carolina Griessel (1. Shotokan-Karate-Verein Speyer, 23,2 Punkte) sowie Leyla Özbey (25,2 Punkte),  Annika Jürgensmann (23,4 Punkte), Jessica Födisch (KD Chikara-Club Erfurt, 23,4 Punkte) und Marie Clara Ewald (Budokan Bochum, 22,4 Punkte) in die Runde der letzten Acht geschafft.

Leyla Özbey 
Leyla Özbey

10.15 Uhr: Die Favoritinnen im Kata-Einzel der Mädchen haben sich zu Beginn der Wettkämpfe keine Blöße gegeben und sind ohne Mühe in die zweite Runde eingezogen. Neben Alexandra Wolf (Asia Sports Waldkraiburg, 25,6 Punkte) und Leyla Özbey (TSV Grasbrunn-Neukeferloh, 23,8 Punkte) haben sich Julie Stevens (Judokan Frankfurt Budo-Center, 24,4 Punkte), Annika Jürgensmann (SC Taisho Karate Siegburg, 24,0 Punkte) und Shirley Ann Lesley Jay (Shotokan Karate-Dojo Satori Hilden, 25,6 Punkte) für die zweite Runde qualifiziert. Gleiches gilt für Janine Narboada (USC Duisburg), die mit ihren 25,6 Punkten aufhorchen ließ.

Souverän eine Runde weiter: Julie Stevens 
Souverän eine Runde weiter: Julie Stevens

Hinweis: Unser Partner Sportland hat einen tollen Stand in der Aufwärm-Halle. Hayashi ist im Foyer der Haupthalle zu finden. Obschon in der Halle keine Zuschauer erlaubt sind: Beratung & Verkauf an der Tür sind möglich! Nutzen Sie die Gelegenheit.

SBJ
 
Noch sind die Tatamis leer... 
Noch sind die Tatamis leer...

09.10 Uhr: Herzlich willkommen zu den Deutschen Meisterschaften in der Jugend. Um 9.45 Uhr starten die Kata-Wettbewerbe der weiblichen Jugend, ab 10.20 Uhr ist dann der männliche Nachwuchs gefordert. Für die Kumite-Kämpferinnen und -Kämpfer beginnen die Wettkämpfe um 12.30 Uhr. Gegen 17.00 Uhr sollten alle Wettbewerbe abgeschlossen, die Titelträgerinnen und Titelträger gekürt und die Fotos von den "Podestlern" gemacht sein.

In der Halle und im Warm-up-Bereich herrscht munteres Treiben. Mit Ilja Smorguner ist zudem der Olympia-Siebte im Kata-Einzel zugegen. Gleiches gilt für Lena Staiger, die Deutsche Meisterin im Kata, sowie Louisa Winstel, die Vizemeisterin in dieser Disziplin. Anna Miggou, die ansonsten in der Gewichtsklasse -61 Kilogramm auf der Matte ihr Können demonstriert, gehört diesmal zum Organisations-Staff. Pünktlich zum Wettkampf-Beginn haben sich auch Kata-Bundestrainer Efthimios Karamitsos und seine Assistenztrainerin Christine Heinrich eingefunden. Heinrich betreut zudem Athletinnen und Athleten des Landeskaders Hessen.

Für die Juniorinnen und die Junioren geht es morgen (ab 8.45 Uhr) um Meister-Lorbeeren. Auch von diesen Titelkämpfen berichten wir in Form eines Live-Tickers.

Schon früh am Morgen guter Laune: Ilja Smorguner, Köksal Cakir und Ken Sato (von links) 
Schon früh am Morgen guter Laune: Ilja Smorguner, Köksal Cakir und Ken Sato (von links)

"Ehrennadel in Gold" für Günther Schleicher

Für 30 Jahre Tätigkeit als Kampfrichter wurde Günther Schleicher, der dem Karateverband Baden-Württemberg angehört, von DKV-Präsident Wolfgang Weigert mit der "Ehrennadel in Gold" ausgezeichnet. Schleicher, der in Friesenheim wohnt, hatte sich tief bewegt gezeigt und erklärt, dass er im kommenden Jahr seine Laufbahn als Bundes-Kampfrichter beenden werde. Zuvor hatte es eine Gedenkminute für den im vergangenen Jahr verstorbenen Helmut Thätz gegeben.

Günther Schleicher (links) und Wolfgang Weigert 
Günther Schleicher (links) und Wolfgang Weigert

"Möchte bei der Europameisterschaft eine medaille gewinnen"

Sie war die "Abräumerin" bei den Titelkämpfen: Alexandra Wolf (Asia Sports Waldkraiburg). Mit zwei Titeln kehrt sie in die Heimat zurück. Wie die 14-Jährige die Zeit zwischen den Wettkämpfen verbracht hat und welches ihre bevorzugte Disziplin ist, verrät sie im folgenden Interview.

Zwei Trophäen für die Allrounderin 
Zwei Trophäen für die Allrounderin

Welcher Titel hat für Dich eine größere Bedeutung?
Alexandra Wolf: "Ich mag beide Titel, aber den Kumite-Titel ein wenig mehr - weil ich auch dem Nationalkader angehöre und damit die Nominierung gerechtfertigt habe."

Hat Dir der Sieg im Kata-Einzel zusätzlichen Auftrieb gegeben?
Alexandra Wolf: "Das hat er tatsächlich - weil ich wusste, dass ich schon einmal Nummer eins geworden bin. Aber den zweiten Titel wollte ich ebenfalls."

Wie hast Du die Zeit zwischen dem Kata- und dem Kumite-Wettkampf überbrückt?
Alexandra Wolf: "Mit Fokussierung. Dabei blicke ich auf meine Kämpfe zurück und gehe die Techniken noch einmal durch."

"Mein Schwerpunkt wird im Kumite-Bereich liegen"

Auf Dauer dürften beide Disziplinen jedoch nur schwer miteinander zu vereinbaren sein, oder?
Alexandra Wolf: "Das stimmt. Mein Schwerpunkt wird deswegen im Kumite-Bereich liegen. Wenngleich ich auf Turnieren oder Meisterschaften auch noch Kata machen werde."

Hilft es Dir, dass Du eine Allrounderin bist?
Alexandra Wolf: "Ja, weil ich den Kampf vom Kumite auf die Kata übertragen kann. Andersherum nutzen mir die präzisen Kata-Ausführungen bei den Kumite-Techniken."

Was ist Dein nächstes Ziel?
Alexandra Wolf: "Bei der  Europameisterschaft im kommenden Jahr möchte ich im Kumite-Bereich eine Medaille gewinnen."

Das Gespräch führte
Dirk Kaiser

Anschrift

Deutscher Karate Verband e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck

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