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25. März 2023

Die Laune ist gut beim deutschen Para-Team
Der Einsatz von Efthimios Karamitsos auf "anderem Terrain" hat sich bezahlt gemacht. Der verantwortliche Bundestrainer für den Kata-Bereich hatte in den "kleinen Finals" seinen Kollegen Heiko Kuppi, der wiederum für die Para-Athletinnen und -Athleten zuständig ist, unterstützt. So gewann Michael Lesic in der Klassifizierung "K21" (Menschen mit geistiger Behinderung) souverän die Bronzemedaille.
Noch besser machte es sogar Albert Singer, der in der "K21" die Silbermedaille gewann. In einer Neuauflage des 2022er-Finales gegen den Spanier Carlos Huertas Ruiz war Singer mit seiner Kata Sansai auf 38,0 Punkte gekommen. Ruiz hatte hingegen für seine Kata Gojushiho Sho 40,3 Punkte erhalten - was letztlich auch berechtigt gewesen war. Denn Singer konnte den starken Beginn nicht bis zum Ende aufrechterhalten.

Mit einem famosen fünften Platz - nach starken Vorstellungen - verlässt Rollstuhl-Athlet Sven Baum ("K30") die Europameisterschaften in Guadalajara. Marvin Nöltge ("K22") und Nina Fell ("K21") verpassten hingegen nur knapp die Chance, auf einen Medaillen-Kampf.
Kathrin Brachwitz, DKV-Vizepräsidentin und in dieser Funktion auch für den Para-Bereich verantwortlich, lobte die "tolle Team-Leistung und den Team-Spirit". Ihr Dank galt zudem Sportdirektor Christian Grüner und Mentaltrainer Tarek Amin sowie allen Unterstützerinnen und Unterstützern des Para-Teams. Schließlich wurde das vorab formulierte Ziel, "mindestens eine Medaille zu gewinnen" (Brachwitz), übertroffen.
Dirk Kaiser





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