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08. Februar 2025

Bronze zum U21-"Ausstand" für Özdemir und Sekot

Die "Bronze Boys": Nikolai Sekot (links) und Muhammed Özdemir

Die "Bronze Boys": Nikolai Sekot (links) und Muhammed Özdemir

Zweiter Tag der Nachwuchs-Europameisterschaften im polnischen Bielsko-Biala - und die dritte Chance auf einen Titel am Abschluss-Tag: Nachdem Shirley Jay und Julian Raaz bereits gestern den Einzug ins Finale geschafft hatten, war es heute Hannah Riedel (U21 / -68 Kilogramm) gelungen, sich für das Gold-Duell zu qualifizieren. Außerdem haben Muhammed Özdemir (U21 / -67 Kilogramm) und Nikolai Sekot (U21 / +84 Kilogramm), die beide ihr letztes U21-Jahr bestritten, die Bronzemedaille gewonnen. Durch Mia Brettnacher und dem männlichen Kata-Team in der Besetzung Haruaki Kuniyasu, Andrew Lyle Lück und Sebastian Becker hatte es zudem zwei siebte Plätze gegeben.

Der überblick

KUMITE (U21 DAMEN)
Hannah Riedel war ihrer Favoritinnen-Rolle gerecht geworden: Nach drei Kämpfen mit einer beeindruckenden Match-Punkte-Bilanz von 21:4 (und das in drei Kämpfen) hatte die Thüringerin souverän das Finale in der Gewichtsklasse -68 Kilogramm erreicht. In dem trifft sie am Sonntag auf Behije Mustafa aus dem Kosovo. Interessanter Fakt am Rande: Beide Finalistinnen hatten bei der EM in vergangenen Jahr Rang fünf belegt.

Douaa Rabhi, die erstmals bei einer EM in der Gewichtsklasse -55 Kilogramm an den Start gegangen war, hatte sich nach zwei famosen Siegen - darunter das 9:1 gegen die U21-Weltranglisten-Vierte Iman Ejja aus Belgien - auf einem guten Weg in die K.o.-Runde gewähnt. Doch gegen die bärenstarke, im Halbfinale leider glücklose Ana Lujic (Kroatien) hatte Rabhi ihre "Meisterin" gefunden. Am Ende hatte auf der digitalen Anzeige ein 9:3 aufgeleuchtet - allerdings für Ana Lujic.

Dass es angenehmere Auftakt-Gegnerinnen als Robin van Wezel gibt, hatte Charlotte Rühlmann erfahren müssen: Mit 2:5 hatte die deutsche U21-Meisterin in der Gewichtsklasse +68 Kilogramm gegen die Niederländerin, die in der U21-Weltrangliste auf Rang sieben geführt wird, das Nachsehen gehabt.

Auch für Anastasiia Semenenko (-61 Kilogramm) und Sidney-Michelle Ott (-50 Kilogramm) hatte jeweils nur ein EM-Duell auf der Agenda gestanden: Dabei hatte Semenenko mit 2:3 gegen Jovana Micovska (Nord-Mazedonien) das Nachsehen gehabt, während sich Ott in einem "Kampf auf Augenhöhe" der Italienerin Emma Colletti mit 0:1 hatte geschlagen geben müssen.

Hannah Riedel
Hannah Riedel
Douaa Rabhi
Douaa Rabhi
Charlotte Rühlmann (links)
Charlotte Rühlmann (links)
Anastasiia Semenenko (links)
Anastasiia Semenenko (links)
Sidney-Michelle Ott
Sidney-Michelle Ott

KUMITE (U21 HERREN)
Im Vergleich zum vergangenen Jahr, als es Muhammed Özdemir nicht in die "Top Ten" der Gewichtsklasse -67 Kilogramm geschafft hatte, dürfte er mit dem Abschneiden in diesem Jahr zufrieden gewesen sein. Zwar war er nach tollen Vorstellungen in der Vorschluss-Runde am Franzosen Issac Matingou mit 1:6 gescheitert, doch der 2:0-Erfolg im Duell um Bronze gegen den Europameister von 2024, Bekir Grabus (Bosnien-Herzegowina), hatte Özdemir mehr als versöhnlich gestimmt.

Merabi Gelashvili und Nikolai Sekot (+84 Kilogramm): Es ist ein "Match", das momentan irgendwie nicht zum Deutschen passt: Nachdem der Georgier, EM-Fünfter im vergangenen Jahr, Sekot bereits im vergangenen Jahr bei der Premier League in Kairo mit 4:0 bezwungen hatte, war er nun wieder erfolgreich gewesen: Diesmal war das Ergebnis mit 3:2 jedoch deutlich enger ausgefallen. Trotz der verpassten Chance, sich für Kairo zu rehabilitieren, war Sekots Weg noch nicht beendet gewesen. Schließlich war Gelashvili souverän ins Finale eingezogen - und der EM-Dritte von 2024 hatte in der Trostrunde zeigen können, über welche Qualitäten er verfügt - vor allem, wenn er scheinbar deutlich in Rückstand gerät. So wie gegen Demetris Demetriades aus Zypern, der mit einem Ippon 3:0 in Führung gelegen hatte und kurz danach das 3:3 (ebenfalls durch einen Ippon) hatte hinnehmen müssen - und dadurch ausgeschieden war. Auch die beiden weiteren Kämpfen, die Sekot letztlich zur Bronzemedaille führen sollten, waren von Spannung geprägt: dem 2:1 über Dominik Keselak aus der Slowakei hatte der DKV-Youngster ein 4:3 über Alexander Davies (Luxemburg) folgen lassen.

Walgers "kleine Unachtsamkeit" und Obitz' vergebliche Hoffnungen auf die Trostrunde

Philipp Walger (-75 Kilogramm) hatte es in der Hand gehabt gegen den Polen Lukasz Banakowski: Nach seinem deutlichen 8:2-Erfolg zum Auftakt des Wettkampfs gegen den Esten Andrei Pleskatsjov hatte der deutsche U21-Meister den Einzug in die dritte Runde vor Augen gehabt. Doch eine kleine Unachtsamkeit sieben Sekunden vor dem Ende, die zur 0:1-Niederlage geführt hatte, hatte dem Walger'schen Unterfangen einen Riegel vorgeschoben.

Die Hoffnung auf die Teilnahme an der Trostrunde war für Florian Obitz (-60 Kilogramm) lange Zeit Realität gewesen: Schließlich war sein Zweitrunden-Bezwinger, Balsa Vojinovic aus Montenegro, ins Halbfinale eingezogen. Doch dessen 1:3 gegen den Schotten Adam Hamill hatte die Obitz-Hoffnungen zunichtegemacht.

Auf ebenfalls nur einen EM-Kampf gekommen war Adrian Heinrich (-84 Kilogramm). Gegen den Isländer Hugi Halldorsson, die Nummer zwölf der Weltrangliste in der U21-Altersklasse, hatte Heinrich eine 2:7-Niederlage hinnehmen müssen.

Nikolai Sekot (rechts)
Nikolai Sekot (rechts)
Muhammed Özdemir (rechts)
Muhammed Özdemir (rechts)
Florian Obitz
Florian Obitz
Adrian Heinrich
Adrian Heinrich

KUMITE (U18 WEIBLICH)
Schwieriger hätte die Auftakt-Hürde für Mia Brettnacher nicht sein können: In der Gewichtsklasse -48 Kilogramm hatte sie sich mit der Nummer eins der Welt in der Alters- und Gewichtsklasse, Ludovica Legittimo (Italien), auseinandersetzen müssen. Und obwohl sich Brettnacher gegen die Vize-Europameisterin von 2024 bemerkenswert gut aus der Affäre gezogen hatte, hatte sie die 0:2-Niederlage nicht verhindern können. Da es Legittimo bis ins Finale geschafft hatte, hatte Brettnacher in der Trostrunde wieder auf die Tatami gedurft. Nach dem knappen 1:1 gegen Ana Martin Garcia-Gasco aus Spanien in letzter Sekunde, hatte sich Brettnacher Defne Eda Yildirim (Türkei) mit 0:4 geschlagen geben müssen - was im Endklassement zu einem beachtlichen siebten Platz führen sollte.

Dawoud und Wolf verpassen den Einzug ins Halbfinale

In der U18-Weltrangliste werden Cristina Fratila und Teodora Krstovic aus Serbien auf den Rängen elf und zwölf gelistet. In Bielsko-Biala war indes der Unterschied zwischen den beiden Athletinnen, die in der Gewichtsklasse -66 Kilogramm an den Start gegangen waren, wesentlich größer als gedacht gewesen. Denn Fratila hatte sich der EM-Dritten mit 0:8 geschlagen geben müssen. Da Krstovic auch in der Folge nicht zu bezwingen gewesen war (25:4 Match-Punkte sollten ein eindrucksvoller Beleg dafür sein) und am Sonntag um den EM-Titel kämpft, hatte Fratila in der Trostrunde weitermachen dürfen. Allerdings war nach der 1:3-Niederlage gegen Una Rakovic aus Montenegro der Wettkampf endgültig beendet gewesen - und Fratila verlässt Bielsko-Biala als Neunte.

Auch Mia Mussweiler (-59 Kilogramm) dürfte sich ihren Auftakt-Kampf anders vorgestellt haben: Mit 3:6 hatte sie gegen die Ungarin Panka Torok den Kürzeren gezogen - und sich damit früher als  geplant aus dem Wettbewerb verabschiedet.

Für Dalia Dawoud (+66 Kilogramm) und Alexandra Wolf (-53 Kilogramm) hatte es im Viertelfinale gegen ihre jeweiligen Konkurrentinnen (Daria Bulay / Dawoud und Zuzanna Dopieralska / Wolf) zunächst recht gut ausgesehen: Dawoud war nach dem 0:1-Rückstand mit 3:2 in Führung gegangen, und Wolf hatte lange Zeit ein 0:0 gehalten. Doch gegen Ende der Kampfzeit hatte sich das Blatt zu Ungunsten der beiden DKV-Talente gewendet. Dawoud hatte mit 3:8 den Kürzeren gezogen, Wolf mit 0:3.

Cristina Fratila (rechts)
Cristina Fratila (rechts)

KUMITE (U18 MÄNNLICH)
Heidar Safi hatte in seiner Gewichtsklasse (-61 Kilogramm) zwei formidable Kämpfe auf die Tatami "gezaubert" und war bereit gewesen für das Drittrunden-Duell gegen Ogus Savas (Türkei). Doch Savas, der in der U18-Weltrangliste auf Position 15 geführt wird und in der Runde zuvor beeindruckend 9:3 gewonnen hatte, hatte Safi mit 4:0 auf Distanz gehalten. Da sich Savas, EM-Fünfter des vergangenen Jahres, im Viertelfinale der Nummer eins der Welt, Emanuele Califano (Italien) hatte geschlagen geben müssen, waren für Safi keinen weiteren Kämpfe hinzugekommen.

Ali Safarov: die zu große Herausforderung für Sam Altkemper

Eine ebenfalls sehr herausfordernde Aufgabe hatte Roman Raiswich in der Gewichtsklasse -68 Kilogramm vor der Brust gehabt: Mit Ali Arnautovic (Bosnien-Herzegowina) hatte der Weltranglisten-Dritte in dieser Altersklasse auf Raiswich gewartet. Und Arnautovic sollte beim 2:0-Erfolg seiner Favoritenrolle gerecht werden. Allerdings war dem Bosnier der Einzug ins Finale verwehrt geblieben, so dass es für das DKV-Talent nicht weitergegangen war.

Dass Ali Safarov für Sam Altkemper (-55 Kilogramm) eine große Herausforderung sein würde, hatte sich bereits dessen 9:3-Triumph über Alen Gevorgyan (Armenien) abgezeichnet. Wie stark und selbstbewusst der Aserbaidschaner eine Runde später auch gegen Sam Altkemper auftreten war, war nicht nur am Ergebnis abzulesen gewesen (0:8 aus Sicht des jungen Deutschen). Erst Ismail Didic (Bosnien-Herzegowina) war es später gelungen, Safarov in die Schranken zu weisen - zum Leidwesen von Altkemper.

Späthes Ausgleich reicht nicht zum Weiterkommen

Unglücklich über den Ausgleich eine Sekunde vor dem Ende - und der damit verbundenen Niederlage gegen Samuele Burrosi - dürfte Thore Tschenisch (+76 Kilogramm) gewesen sein: Nachdem der DKV-Youngster einen 0:2-Rückstand in eine 3:2-Führung umgemünzt hatte, schien der Weg in die nächste Runde geebnet zu sein. Allerdings hatte Raiswich die Rechnung ohne den Italiener gemacht, dem in letzter Sekunde der "lucky point" geglückt war.

Genau wie für Tschenisch war die EM für Robin Mateo Zuniga Späthe (-76 Kilogramm) nach nur einem Auftritt beendet gewesen: Gegen den Ungarn Oliver Czudor hatte Späthes Ausgleich zum 1:1 nicht ausgereicht, um in die nächste Runde einzuziehen.

Dirk Kaiser

Heidar Safi (links)
Heidar Safi (links)
Thore Tschenisch
Thore Tschenisch
Robin Mateo Zuniga Späthe
Robin Mateo Zuniga Späthe

Die Kumite-Resultate (u18)

Mia Brettnacher (-48 Kilogramm)
1. Runde: 0:2 gegen Ludovica Legittimo (Italien)
Repechage Pool
1. Runde: 1:1 gegen Ana Martin Garcia-Gasco (Spanien)
2. Runde: 0:4 gegen Defne Eda Yildirim (Türkei)

Alexandra Wolf (-53 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 3:0 gegen Tatiana Iaskov (Israel)
Viertelfinale: 0:3 gegen Zuzanna Dopieralska (Polen)

Mia Mussweiler (-59 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 3:6 gegen Panka Torok (Ungarn)

Christina Fratila (-66 Kilogramm)
1. Runde: 0:8 gegen Teodora Krstovic (Serbien)
Repechage Pool
1. Runde: 1:3 gegen Una Rakovic (Montenegro)

Dalia Dawoud (+66 Kilogramm)
1. Runde: 2:0 gegen Mia Kelly (Irland)
2. Runde: 3:1 gegen Erika Ramirez Grande (Spanien)
Viertelfinale: 3:8 gegen Daria Bulay (Ukraine)

Sam Altkemper (-55 Kilogramm)
1. Runde: 4:0 gegen Jeremy Attard (Malta)
2. Runde: 0:8 gegen Ali Safarov (Aserbaidschan)

Heidar Safi (-61 Kilogramm)
1. Runde: 5:1 gegen Szymon Soltys (Polen)
2. Runde: 4:0 gegen Andre Valongo (Portugal)
3. Runde: 0:4 gegen Savas Ogus (Türkei)

Roman Raiswich (-68 Kilogramm)
1. Runde: 6:1 gegen Peder-Xinge Berg-Alstadsaeter (Norwegen)
2. Runde: 0:0 gegen Hovid Vardanyan (Armenien)
3. Runde: 0:2 gegen Ali Arnautovic (Bosnien-Herzegowina)

Robin Mateo Zuniga Späthe (-76 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 1:1 gegen Oliver Czudor (Ungarn)

Thore Tschenisch (+76 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 3:3 gegen Samuele Burrosi (Italien)

die bilder des tages

Logo Bielsko-Biala
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Die Kumite-Resultate (U21)

Sidney-Michelle Ott (-50 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 0:1 gegen Emma Colletti (Italien)

Douaa Rabhi (-55 Kilogramm)
1. Runde: 6:3 gegen Lara Claudio Lopez-Canadillas (Spanien)
2. Runde: 9:1 gegen Iman Ejja (Belgien)
Viertelfinale: 3:9 gegen Ana Lujic (Kroatien)

Anastasiia Semenenko (-61 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 2:3 gegen Jovana Micovska (Nord-Mazedonien)

Hannah Riedel (-68 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 7:2 gegen Sennah Mamadeus (Niederlande)
Viertelfinale: 11:2 gegen Lea Bosshard (Schweiz)
Halbfinale: 3:0 gegen Adriana Ross (Kroatien)
Finale: 4:4 gegen Behije Mustafa (Kosovo) / 3:1 nach Judges-Entscheidung

Charlotte Rühlmann (+68 Kilogramm)
1. Runde: 2:5 gegen Robin van Wezel (Niederlande)

Florian Obitz (-60 Kilogramm)
1. Runde: 0:2 gegen Balsa Vojinovic (Montenegro)

Muhammed Özdemir (-67 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 1:0 gegen Hamza Jaber-Raiz (Belgien)
3. Runde: 4:2 gegen Matej Belistojanoski (Nord-Mazedonien)
Viertelfinale: 5:4 gegen Yevgeniy Sereda (Ukraine)
Halbfinale: 1:6 gegen Isaac Matingou (Frankreich)
Duell um Bronze: 2:0 gegen Bekir Grabus (Bosnien-Herzegowina)

Philipp Walger (-75 Kilogramm)
1. Runde: 8:2 gegen Andrei Pleskatsjov (Estland)
2. Runde: 0:1 gegen Lukasz Bankowski (Polen)

Adrian Heinrich (-84 Kilogramm)
1. Runde: 2:7 gegen Hugi Halldorsson (Island)

Nikolai Sekot (+84 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: gegen Merabi Gelashvili (Georgien)
Repechage Pool
1. Runde: 3:3 gegen Demetris Demetriades (Zypern)
2. Runde: 2:1 gegen Dominik Keselak (Slowakei)
Duell um Bronze: 4:3 gegen Alexander Davies (Luxemburg)

Kata-Trio auf Rang sieben

KATA (U16 & U18 - männlich & weiblich)
Nachdem beide DKV-Crews die erste Hürde souverän überstanden hatten, um sich danach zweimal der Türkei geschlagen geben zu müssen, hatte zumindest der männliche Nachwuchs in der Besetzung Sebastian Becker, Haruaki Kuniyasu und Andrew Lyle Lück noch einen weiteren Auftritt gehabt: Allerdings hätte es in der Trostrunde eines Erfolges über Portugal bedurft, um ins Bronze-Duell einzuziehen. Doch der war ausgeblieben, weil am Ende 0,8 Punkte gefehlt hatten. Somit beenden Becker, Kuniyasu und Lück die EM auf Rang sieben. 

Der weibliche Nachwuchs mit Leyla Drewes, Clara Ewald und Annika Jürgensmann hatte hingegen das Pech, dass die Türkei im Halbfinale den Französinnen unterlegen gewesen war.

Beendete den Wettkampf auf Rang sieben: das deutsche Kata-Trio
Beendete den Wettkampf auf Rang sieben: das deutsche Kata-Trio

Die Kata-team-Resultate

U16 & U18 weiblich (Shirley Jay, Lelya Drewes, Clara Ewald)
1. Runde: 37,90 : 36,60 Punkte gegen Tschechien / Gojushiho Sho
2. Runde: 37,80 : 38,90 Punkte gegen Türkei / Gojushiho Dai

U16 & U18 männlich (Haruaki Kuniyasu, Sebastian Becker, Andrew Lyle Lück)
1. Runde: 38,60 : 36,10 Punkte gegen Ukraine / Gojushiho Sho
2. Runde: 38,20 : 39,90 Punkte gegen Türkei / Kanku Sho
Repechage Pool
1. Runde: 38,20 : 39,00 Punkte gegen Portugal / Gosjushiho Dai

Das weibliche Kata-Team
Das weibliche Kata-Team