"Kick-off" mit einer besonderen Geste der Wertschätzung

DKV-Kern-Kader und der erweiterte Kader bestreiten im Rahmen des "Rhein Shiai" ein gemeinsames Training und absolvieren hernach ihre Wettkämpfe. Letzte Personal-Entscheidungen mit Blick auf die bevorstehende EM geklärt.

"Kick-off" mit einer besonderen Geste der Wertschätzung

Wir-Gefühl am Nürburgring - und der Trainer mittendrin statt nur dabei

"Die 19 Athletinnen und Athleten, die Anfang Februar bei der Europameisterschaft für Deutschland antreten, haben sich allesamt gut präsentiert." Noah Bitsch, Nachwuchs-Bundestrainer des DKV für die Altersklassen U16 und U18, war mit dem Auftreten seiner Schützlinge beim "Rhein Shiai" am Nürburgring zufrieden. Unter besten Rahmenbedingungen hatten die Athletinnen und Athleten der Nachwuchs-Kader (I & II) ihre Wettbewerbe absolvieren können. 

Was Bitsch und seinem Co-Trainer Tim Milner indes noch wichtiger gewesen war als die Ergebnisse, war der gemeinsame "Kick Off" am Tag vor der Veranstaltung. An diesem hatte nicht nur der DKV-Kern-Kader, der 32 Personen umfasst, sondern auch der erweiterte Kader (18 Athletinnen und Athleten, die über die Landesverbände entsendet werden) teilgenommen.

"Das Erzeugen eines Wir-Gefühls in Verbindung mit einem gemeinsamen Training war ein zentrales Thema", so Bitsch. Ein anderes das Überreichen des Bundes-Adlers in Form eines Gi-Aufnähers für alle 50 Karatekas. "Mit dieser Geste wollten Tim und ich unsere Wertschätzung auch für diejenigen Sportlerinnen und Sportler zum Ausdruck bringen, die nicht dem Kern-Kader angehören. Grundsätzlich befinden sich die Talente der 'Rookie-Klassen' des Bundeskader-Jahrgangs 2023 jetzt in einem Alter, in dem die nächsten großen Herausforderungen warten. Und um das zu verinnerlichen, ist es wichtig, sich der Bedeutung der Zugehörigkeit zu einem National-Kader bewusst zu werden", erklärte Bitsch.

Warm-up unter speziellen Bedingungen 
Warm-up unter speziellen Bedingungen

Geklärt wurden im Rahmen des "Kick Offs" zudem noch offene Personalien im Hinblick auf die EM, die vom 3. bis 5. Februar in Larnaca (Zypern) stattfindet. Weil sich in fünf Gewichtsklassen bis dato niemand hatte klar durchsetzen können bei den vorangegangen Wettkämpfen, wurde hinsichtlich der EM-Nominierung die Form des Auskämpfens gewählt - wobei Marlene Lindstädt bei den Juniorinnen (-66 Kilogramm) von der krankheitsbedingten Absage ihrer Kontrahentin Mariel Weiler profitierte.

Ansonsten hatten sich Niels Lugert ( 2:0-Sieger über Jonas Müller in der U16 / -52 Kilogramm), Ben Heller (2:1-Sieger über William Dahm Miyamoto in der U16 / -63 Kilogramm), Fatih Aktas (2:1-Sieger über Ian Kindler in der U18 / -61 Kilogramm) und Denat Haxhimusa (2:1-Sieger über Narvik Stamer in der U18 / -68 Kilogramm) durchgesetzt. Gekämpft wurde im Modus "best of three". Bedeutet: Wer in den Kämpfen zweimal gewinnt, hat das EM-Ticket sicher.

Bevor am 27. Januar in Duisburg die unmittelbare EM-Vorbereitung beginnt, trifft sich der EM-Kader vom 20. bis 22. Januar in Erfurt zu einem weiteren Lehrgang.

Dirk Kaiser

Das neue Gespann: Tim Milner (links) und Noah Bitsch 
Das neue Gespann: Tim Milner (links) und Noah Bitsch
Erste Standort-Bestimmung im neuen Jahr 
Erste Standort-Bestimmung im neuen Jahr
 
 
 

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