Para-Karateka übertrifft die Platzierung von Dubai. Marvin Nöltge verpasst den Bronze-Kampf nur knapp.
Kann am Samstag Weltmeister werden: Albert Singer
Dass die diesjährigen Weltmeisterschaften im Para-Karate, ebenfalls ausgetragen in Budapest, für die vier deutschen Starter - Nina Fell hatte aufgrund einer Verletzung ihre Teilnahme kurzfristig absagen müssen - eine besondere Herausforderung darstellen sollte, war bereits am Morgen im Rahmen des Coaches-Briefings deutlich geworden: Mit insgesamt 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 32 Nationen waren die Welt-Titelkämpfe in quantitativer Hinsicht nie besser besetzt gewesen.
Und doch hatte es der Dritte der WM von 2021, Albert Singer, in seiner Klassifizierung "Menschen mit geistiger Behinderung" (K21) ins Finale geschafft - und damit die Silbermedaille sicher. Ob es mehr wird, entscheidet sich am Samstag. Dann kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem spanischen Europameister Carlos Ruiz Huertas.
Michael Lesic, der ebenfalls in der K21-Klassifizierung gestartet war, hatte es hingegen als Vierter nicht geschafft, sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Auch Rollstuhl-Athlet Sven Baum (K30) war trotz "einer guten Performance", wie es DKV-Vizepräsidentin Kathrin Brachwitz formuliert hatte, nicht in die nächste Runde gekommen.
Den Kampf um Bronze nur knapp verpasst hatte indes Marvin Nöltge. Er war in der Klassifizierung K22 Vierter des Vorrunden-Pools geworden - was Kathrin Brachwitz mit einem "schade" quittiert hatte.
Dirk Kaiser
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