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Silber für Walger - und jeweils Bronze für Riedel und Vlaj

Youth League in Porec: Am Abschluss-Tag gibt es drei weitere Podiums-Plätze und einen fünften Platz durch Pascal Deutsch.

Silber für Walger - und jeweils Bronze für Riedel und Vlaj

Nach bärenstarken Auftritten ist für Philipp Walger (links) der zweite Platz ein fantastisches Ergebnis

Am letzten Tag der Youth League in Porec waren es Philipp Walger (Rheinland-Pfälzischer Karate-Verband) und Hannah Riedel, die es aufs Podest geschafft hatten. Walger war in der Kumite-Gewichtsklasse -76 Kilogramm bis ins Finale gekommen, musste sich dort aber dem Ägypter Youssef Farag nur knapp mit 0:1 geschlagen geben. Bereits im Halbfinale hatte Walger gegen Farags Landsmann Ahmed Salama eine bemerkenswerte Leistung gezeigt und aus dem 0:1-Rückstand ein 2:1 gemacht.

Ebenfalls souverän hatte sich Hannah Riedel bei den Juniorinnen ins Halbfinale in der Gewichtsklasse +59 Kilogramm gekämpft und dort nach Beendigung der regulären Kampfzeit ein 2:2 erzielt - was allerdings nicht für den Final-Einzug gereicht hatte. Im Kampf um Platz drei war Riedel ihrer Kontrahentin aus dem Kosovo, Behije Mustafa, deutlich überlegen und hatte sich durch den 7:1-Erfolg die Bronzemedaille geholt.

Diese nur knapp verpasst hatte Pascal Deutsch als Fünfter in der Gewichtsklasse +76 Kilogramm. Nachdem Deutsch zuvor bereits zwei Italiener aus dem Wettbewerb befördert hatte, war er im Duell um Edelmetall an dem dritten mit 0:2 gescheitert. Dennoch ist der fünfte Platz ein mehr als respektables Resultat.

Souverän zum dritten Platz: Hannah Riedel (links) 
Souverän zum dritten Platz: Hannah Riedel (links)
Belohnte sich mit Bronze: Jessica Vlaj 
Belohnte sich mit Bronze: Jessica Vlaj

Im Kata-Wettbewerb der Juniorinnen hatten es gleich drei deutsche Athletinnen unter die "Top Ten" geschafft - wobei Jessica Vlaj, die dem DKV-Auswahl-Kader angehört, diesmal jedoch für den Bayerischen Karate-Bund gestartet war, als Dritte für das beste Ergebnis gesorgt hatte. Die beiden DKV-Starterinnen, Parla Doaa Tatar undLeyla Özbey, wurden Siebte (Tatar) und Neunte.

Vlaj hatte in sämtlichen Runden starke Leistungen gezeigt, sodass der Kampf um Bronze der verdiente Lohn gewesen war. Und im Duell um Edelmetall hatte Vlaj die Ägypterin Melak Ghabn mit der Kata Chibana No Kushanku auf Distanz gehalten. 

Dirk Kaiser

Die u18-resultate

Sidney-Michelle Ott (-48 Kilogramm)
1. Runde: 2:3 gegen Theoni Regkli (Griechenland)

Marlene Lindstädt (-59 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 10:1 gegen Aura Rahmanovic (Kroatien)
3. Runde: 0:3 gegen Martinez Mar Trenado (Spanien)

Hannah Riedel (+59 Kilogramm)
1. Runde: 4:0 gegen Divoiu Andreea (Rumänien)
2. Runde: 2:0 gegen Gemma Di Bari (Italien)
3. Runde: 2:1 gegen Oksana Duperrex (Schweiz)
4. Runde: 4:3 gegen Farah Salama (Ägypten)
5. Runde: 2:2 gegen Leona Gulija (Kroatien)
Halbfinale: 2:2 gegen Anna Pia Desiderio (Italien)
Kampf um Bronze: 7:1 gegen Behije Mustafa (Kosovo)

Michael Nowizki (-55 Kilogramm)1. Runde: 1:1 gegen Chulak Benjamin Figueroa (Chile)
2. Runde: 0:2 gegen Adam Nejedly (Tschechien)

Narvik Stamer (-61 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 1:9 gegen Erhan Tornaci (Rumänien)

Fatih Aktas (-61 Kilogramm)
1. Runde: Freilos
2. Runde: 8:3 gegen David Klewar (Tschechien)
3. Runde: 1:5 gegen Francesco Loffredo (Italien)

Denat Haxhimusa (-76 Kilogramm)
1. Runde: 4:1 gegen Moreno Antonio Torres (Spanien)
2. Runde: 1:3 gegen Cameron Furness (Schottland)

Die u18-resultate

Kevin Michejlis (+76 Kilogramm)
1. Runde: 5:0 gegen Cyprian Jarczak (Polen)
2. Runde: 10:3 gegen Pasquale Rastiello (Italien)
3. Runde: 6:1 gegen Nicola Manzione (Italien)
4. Runde: 0:4 gegen Max Fajerbach (Kroatien)

Pascal Deutsch (+76 Kilogramm)
1. Runde: 0:0 gegen Adriano Salvati (Italien)
2. Runde: 2:1 gegen Jan Katanec (Kroatien)
3. Runde: 0:4 gegen Omar Osman (Ägypten)
Repechage Pool
1. Runde: 5:4 gegen Uros Krstovic (Serbien)
2. Runde: 6:0 gegen Riccardo Bressanello (Italien)
Kampf um Bronze: 0:2 gegen Gabriele Rossini (Italien)

Kata
Rita Siebert

1. Runde: 22,46 Punkte (Ohan Dai) - 4. Platz
2. Runde: 24,46 Punkte (Anan Dai) - 5. Platz

Leyla Özbey
1. Runde: 23,4 Punkte (Ohan Dai) - 4. Platz
2. Runde: 25,78 Punkte (Anan) - 1. Platz
3. Runde: 24,2 Punkte (Papuren) - 5. Platz

Parla Doaa Tatar
1. Runde: 24,72 Punkte (Anan) - 1. Platz
2. Runde: 25,34 Punkte (Papuren) - 2. Platz
3. Runde: 24,28 Punkte (Chibana No Kushanku) - 4. Platz

Julian Hadizadeh
1. Runde: 24,34 Punkte (Anan Dai) - 4. Platz
2. Runde: 24,12 (Ohan Dai) - 5. Platz

 

"viel licht gesehen und weitere erkenntnisse gewonnen"

Mark Haubold, verantwortlicher Kumite-Bundestrainer für den U16- und U18-Bereich, hat die Resultate von Porec eingeordnet - und ein positives Resümee gezogen.

"Es waren vier anstrengende Tage in einer wahnsinnig heißen Halle. Das hat uns alle ziemlich gefordert. Gleichwohl haben die Athletinnen und Athleten ihre Sache sehr gut gemacht. 

Mit Blick auf die Weltmeisterschaft im Oktober hatten wir Veränderungen vorgenommen und ein Team zusammengestellt, das eventuell für die WM in Frage kommt. 

Eine Änderung, die sich auf Anhieb bezahlt gemacht hat, war die Nominierung von Ili Hellen für die U16-Altersklasse -47 Kilogramm. Ili hat einen starken Wettkampf gezeigt und direkt die Youth League gewonnen. Dieser Erfolg lässt für die WM hoffen.

Auch Hannah Riedel hat ihre Sache ganz hervorragend gemacht. Leider hatte sie ein bisschen Pech mit den Entscheidungen der Kampfrichterinnen und Kampfrichter. Die Entscheidungs-Findung in der Dreier-Konstellation hat uns nicht unbedingt in die Karten gespielt.

Mark Haubold

Super stark war zudem Philipp Walger, der die Altersklasse wechselt und bei der WM in der U21 startet. Dass er das Finale erreicht hat, war schon klasse - und es hätte sogar noch mehr werden können. Ebenfalls richtig gut drauf war Pascal Deutsch, der unglücklich seine Kampf um Platz drei verloren hat.

In der U16-Altersklasse hatten wir aufgrund der großen Start-Felder leider etwas Pech. Weil teilweise 90 Athletinnen oder Athletinnen in einer Gewichtsklasse an den Start gegangen waren, war es schwierig, dort bis nach ganz vorne durchzukommen - zumal die Leistungs-Dichte sehr hoch ist.

Insgesamt haben wir in den vier Tagen sehr viel Licht und nur wenig Schatten gesehen - und wir haben weitere Erkenntnisse im Hinblick auf die Welt-Titelkämpfe gewonnen."

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