Die gute Arbeit in der Breite, in den Landesverbänden zahlt sich aus. "Überragende" Stimmung innerhalb des Teams und im Umfeld. Bijan Azadi und Selda Meyen sorgen für zwei weitere Top-Platzierungen in der U14-Altersklasse.
Die DKV-Kumite-Crew
Nachdem es am vierten Tag der Youth-League-Veranstaltung in Venedig gleich sieben Medaillen gegeben hatte - verteilt auf die Altersklassen U16 und U14 -, war der kommissarische Bundestrainer für den U16- und U18-Kumite-Bereich, Swen Sattler, voll des Lobes gewesen: "Wie sich der gesamte deutsche Nachwuchs heute präsentiert hat, war unglaublich. Das stimmt uns positiv im Hinblick auf die Europameisterschaften im kommenden Jahr."
Darüber hinaus sieht er den Nachwuchs auch für die Zukunft "sehr gut aufgestellt" - weil in der Breite, in den Landesverbänden gut gearbeitet werde. Mit insgesamt viermal Gold, viermal Silber und viermal Bronze war die Medaillen-Ausbeute bemerkenswert üppig ausgefallen. Besonders erfreut hatte sich Sattler über die Leistungen in der U14-Altersklasse gezeigt: "Zahlreiche Talente sind in ihren Runden weit gekommen und haben dadurch unterstrichen, dass mit ihnen auch in den kommenden Jahren zu rechnen ist."
Zudem, so Sattler, sei die Stimmung innerhalb des Teams, aber auch im Umfeld "überragend" gewesen. "Die Talente, die ein 'großes' oder 'kleines' Finale bestritten hatten, waren von den Mitgliedern der anderen Landesverbände in großartiger Weise unterstützt und angefeuert worden. Das hat uns gezeigt, dass Karate-Deutschland zusammensteht."
Dirk Kaiser
Am Abschluss-Tag des Mammut-Events von Venedig hatten zwei weitere deutsche Talente Grund zur Freude: Während Selda Meyen (Thüringer Karate-Verband) in der Gewichtsklasse -52 Kilogramm nach zwei sehr souveränen Auftritten in der Trostrunde Bronze gewonnen hatte, war Bijan Azadi in der Gewichtsklasse +55 Kilogramm der große Coup gelungen - weil der junge Hamburger das Finale gegen den Ukrainer Daniiel Lypivskyi knapp mit 1:0 gewonnen gewonnen hatte. Eine Runde zuvor hatte sich der Deutsche Meister mit dem Italiener Gaetano Stornaiuolo einen spannenden Fight geliefert, der beim Stand von 2:2 für Azadi ausgegangen war.
Selda Meyen, die im Viertelfinale nur aufgrund des Judges-Entscheids gegen sie an der späteren Siegerin Mihaela Arcalean (USA) gescheitert war, hatte auf dem Weg zu Platz drei zunächst Bianca Popescu (Rumänien) mit 8:4 bezwungen und dann die Ukrainerin Sharliz Kruhlova mit 9:0 distanziert.
Mit Kirana Podlaszewska (Thüringer Karate-Verband) war eine weitere Deutsche in derselben Gewichtsklasse auf Platz sieben gelandet. Gleiches hatte für Max Beckmann (ebenfalls Thüringer Karate-Verband) in der Gewichtsklasse -55 Kilogramm gegolten.
Dirk Kaiser
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