Wolfgang Weigert wirbt bei diversen Stakeholdern für die Aufnahme von Para-Karate ins Programm der Paralympischen Spiele 2032.
Virtus-Präsident Marc Truffaut, Wolfgang Weigert und Virtus-Geschäftsführer Nick Parr (von links)
Das Aufgabenfeld war klar umrissen: In seiner Funktion als Vizepräsident der World Karate Federation (WKF) war Wolfgang Weigert zu den Paralympischen Spielen nach Paris gereist, um dort für die Aufnahme von Para-Karate ins Paralympische Programm 2032 zu werben. Diesbezüglich hatte Weigert nicht nur den Präsidenten des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC), Andrew Parsons, über das Potenzial und die Vielfalt von Para-Karate informiert.
Auch mit Robyn Smith, Mitglied des IPC-Exekutiv-Komitees und Geschäftsführerin von "Sport Inclusion of Australia", hatte sich der DKV-Präsident über die Entwicklung eines strategischen Fahrplans für die mögliche Aufnahme von Para-Karate in die Paralympischen Spiele von Brisbane 2032 ausgetauscht.
Darüber hinaus hatte Weigert Gespräche mit Virtus-Präsident Marc Truffaut und Virtus-Geschäftsführer Nick Parr geführt - weil "Virtus: World Intellectual Impairment Sport", das seit 2020 eine Partnerschaft mit der WKF unterhält, eine zentrale Rolle bei der Förderung von Karate für Athletinnen und Athleten mit geistigen Behinderungen spielt. Im Mittelpunkt des Treffens hatte unter anderem die Ausweitung der bestehenden Zusammenarbeit gestanden.
"Ich möchte Wolfgang Weigert für seine intensiven Bemühungen danken. Die Entwicklung der Sportart war immer ein zentraler Bestandteil der strategischen Vision der WKF, und sie hat sich im Laufe der Jahre zu einer der effektivsten, beliebtesten und beliebtesten Disziplinen für Athletinnen und Athleten mit Behinderungen entwickelt", sagte WKF-Präsident Antonio Espinós. Und weiter: "Unsere Partnerschaft mit Virtus und die wachsende Zahl von Para-Karate-Athletinnen und -Athleten weltweit zeigen, dass Para-Karate einen Platz bei den Paralympischen Spielen verdient. Insofern hoffen wir, dass Para-Karate für die Aufnahme in das paralympische Programm 2032 in Betracht gezogen wird."
Dirk Kaiser (mit Text- und Bild-Material von der WKF-Homepage)
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