DKV-Tross versprüht vor "Generalprobe" große Zuversicht

Vorbereitung in Northeim unter "optimalen Bedingungen". Bundestrainer Thomas Nitschmann hat vor den "Karate Austria Pro Sessions" in Wels ein "fokussiertes und gelöstes" Team ausgemacht.

DKV-Tross versprüht vor "Generalprobe" große Zuversicht

Bekommt es in seiner Gewichtsklasse mit hochkarätiger Konkurrenz zu tun: Noah Bitsch (rechts)

Thomas Nitschmann freut sich:  auf Wels, wo am 20. Februar die "Karate Austria Pro Sessions" stattfinden, ein Einladungs-Turnier mit formidablen Athleten und Athletinnen - zumeist aus den angrenzenden Ländern Österreichs; auf den Modus - gekämpft wird im "Round-Robin"-System; und nicht zuletzt auf das eigene Team, das sich in der Vorbereitung "fokussiert und gelöst" präsentiert. Insofern ist der Bundestrainer der Kumite-Nationalmannschaft "guter Dinge, dass wir in Wels recht gut abschneiden werden". Die Veranstaltung wird erneut live auf der Digital-Plattform Sportdata zu sehen sein.

Die Vorbereitung auf den Wettkampf im Bundesland Oberösterreich absolvieren die Karateka, zu denen auch die Kata-Spezialisten Jasmin Jüttner und Ilja Smorguner gehören, in Northeim - unter "optimalen Bedingungen", wie es Nitschmann formulierte.  

Und der äußere Rahmen scheint sich positiv auf den gesamten DKV-Tross auszuwirken. Das Team sei super gut drauf, super motiviert - trotz der ganzen Vorgaben, die es zu erfüllen gebe. Der Bundestrainer hat zudem beobachtet, "dass bei aller Konzentration auch viel gelacht wird". Ein gutes Zeichen - gerade in einem Jahr, in dem zahlreiche Großereignisse mit dem Höhepunkt Olympische Spiele im August 2021 anstehen.

Mit Maske in der Coaching-Box: Thomas Nitschmann 
Mit Maske in der Coaching-Box: Thomas Nitschmann

Um Tokio zu "simulieren", wird in Wels in den drei olympischen Gewichtsklassen und im Modus "jeder gegen jeden" gekämpft - für Nitschmann, der schon immer ein Freund des "Round-Robin"-Systems gewesen ist, eine "gute Generalprobe" für das entscheidende Olympia-Qualifikations-Turnier vom 11. bis 13. Juni in Paris.

Neben der Tatsache, dass jeder Sportler, jede Sportlerin mehrere Kämpfe absolviert, bestehe die Möglichkeit, Kämpfe taktisch so zu führen, dass es trotz einer Niederlage mitunter noch zum Gruppensieg reiche, so Nitschmann. Hinsichtlich der Einteilung in drei statt der sonst fünf üblichen Gewichtsklassen ist der 50-Jährige ebenfalls angetan: Gerade die Damen könnten schon mal "reinschnuppern, wie es sich anfühlt, gegen jemanden zu kämpfen, der nicht aus der gleichen Gewichtsklasse kommt und den man auch nicht so kennt". 

Dirk Kaiser

 
 

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