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Warum die Leistungskurven nach oben und unten zeigen

Beim Randori in Waltershausen treten die unterschiedlichen Trainingsbedingungen aufgrund der Corona-Situation offen zutage. Dennoch sind der Bundestrainer und der Sportdirektor zufrieden, dass "alle wieder auf die Matte konnten".

Warum die Leistungskurven nach oben und unten zeigen

Bestätigte in Waltershausen die Leistungen vom Eurocup in Maria Alm: Hannah Riedel (links)

Für Klaus Bitsch, den verantwortlichen Bundestrainer für den Nachwuchs-Bereich im Kumite, war das Randori im thüringischen Waltershausen einmal mehr eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick über die aktuelle Verfassung seiner Auswahl-Schützlinge im Jugend sowie Junioren- und Juniorinnenbereich zu machen – und sich zugleich mit den zuständigen Heim- und Landestrainern über den Status quo des Trainings auszutauschen. Entsprechend viel war Bitsch an diesen zwei Tagen unterwegs - zumal sich das Randori, das in den Altersklassen U10 bis U18 ausgetragen wurde, auf fünf Sporthallen verteilt hatte.

Bundestrainer nicht mit allen Darbietungen zufrieden

Was er dabei zu sehen bekommen hatte, stimmte den Bundestrainer indes nur bedingt zufrieden. "Die Kämpfe haben gezeigt, dass die Trainingsbedingungen in den jeweiligen Landesverbänden aufgrund der Corona-Situation nach wie vor sehr unterschiedlich sind", resümierte Bitsch. Während einige Talente, die bereits beim Eurocup im österreichischen Maria Alm überzeugt hatten (dazu zählen beispielsweise Amelie Lücke, Hannah Riedel, Mia Bitsch oder Muhammed Özdemir), auch beim Randori ihre Leistungen bestätigen konnten, war bei anderen hingegen ein Knick in der Leistungskurve zu bemerken. Eine Tatsache, die, wie der Bundestrainer attestierte, den unterschiedlichen Trainingsbedingungen in den Vereinen und Landesverbänden geschuldet ist.

Neben Özdemir, der nach drei souveränen Siegen seinen 100. Turniererfolg feierte, überzeugten auch Janne Haubold (Funakoshi Northeim), der schon den Banzai-Cup in Berlin gewonnen hatte und in Maria Alm ebenfalls auf dem obersten Treppchen zu finden war, und Mustafa Rami Alastal (SC Budokan Bochum).

Blieb in Waltershausen ungeschlagen und feierte seinen 100. Turniererfolg: Vize-Weltmeister Muhammed Özdemir (links). Auch Bundestrainer Klaus Bitsch (rechts) zeigte sich zufrieden. 
Blieb in Waltershausen ungeschlagen und feierte seinen 100. Turniererfolg: Vize-Weltmeister Muhammed Özdemir (links). Auch Bundestrainer Klaus Bitsch (rechts) zeigte sich zufrieden.

Da in diesem Jahr für den DKV-Nachwuchs wohl keine weitere Groß-Veranstaltung mehr auf dem Programm stehen wird, wird Bitsch bei den kommenden Lehrgängen in Waltershausen (19. bis 25. Oktober und 26. Oktober bis 1. November) das Partner-Training in den Mittelpunkt seiner Einheiten rücken.

Mit rund 300 Startern und Starterinnen war das U18-Randori eines der wichtigsten Meilensteine der zweiten Jahreshälfte im Wettkampfkalender. Und das Niveau sei, so DKV-Sportdirektor Christian Grüner, insbesondere in den jüngeren Altersklassen durchaus bemerkenswert gewesen. "Trotz der Einschränkungen, die durch die Corona-Pandemie verursacht werden, ist es wichtig, dass der Nachwuchs überhaupt die Möglichkeit erhält, sich zu messen und dadurch wertvolle Wettkampf-Praxis bekommt", so Grüner weiter. Sein abschließender Eindruck, der auch von Klaus Bitsch geteilt wurde: "Alle waren froh, wieder auf die Matte zu können."

Dirk Kaiser

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