Aufgrund eines steigenden Inzidentwertes und den Corona-Schutzverordnungen finden die Meisterschaften nun am 18. September in Berlin statt.
Geduld ist gefragt: Die nationalen Titelträgerinnen und Titelträger in den jeweiligen Gewichtsklassen werden nun erst im Herbst ermittelt
Auf seiner digitalen Sitzung hat das Präsidium des Deutschen Karate Verbandes (DKV) vergangene Woche beschlossen, die ursprünglich für den 1. Mai in Ludwigsburg vorgesehenen Deutschen Meisterschaften in der Leistungsklasse und im Para-Karate in den September zu verlegen. Neuer Austragungstermin ist nun der 18. September, als Austragungsort wurde Berlin festgelegt.
"Angesichts erneut steigender Inzidenzwerte und der sich daraus ergebenden unklaren Lage, wann und unter welchen Bedingungen Karatesport in den Dojos wieder ausgeübt werden kann, haben wir uns dazu entschlossen, die Titelkämpfe erneut zu verlegen", äußerte sich DKV-Präsident Wolfgang Weigert zu der Entscheidung.
Um eine Deutsche Meisterschaft unter regulären und fairen Bedingungen durchführen zu können, sei es wichtig, dass den Athletinnen und Athleten die Möglichkeit gegeben werde, sich bestmöglich darauf vorzubereiten, so Weigert weiter. Nicht zuletzt müssten zuvor die Landesmeisterschaften durchgeführt werden können. "Beides ist derzeit nicht gegeben."
Auch dieses Jahr stelle den Verband bislang vor große Herausforderungen, "und ich bedauere es zutiefst, dass sich die Karateka, wie der gesamte deutsche Sport - mit Ausnahme der Profiligen -, weiterhin im Stand-by-Modus befinden", sagte der DKV-Präsident.
Dirk Kaiser
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