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Entscheidungen, Ehrungen, Experten und Qualifikationen

Ein Wochenende voller sportlicher Höhepunkte: die Deutschen Meisterschaften und der Bundesliga-Auftakt in Ludwigsburg. Übertragung der Final-Kämpfe im Live-Stream ab 17.15 Uhr auf karate.de und Sportdeutschland.TV.

Entscheidungen, Ehrungen, Experten und Qualifikationen

Es ist ein Wochenende voller sportlicher Höhepunkte: Zunächst werden am Samstag, den 25. Februar, in der Ludwigsburger Rundsporthalle die Deutschen Meister in der Leistungsklasse und im Para-Karate gekürt. Einen Tag später, am 26. Februar, gehen an selber Stätte insgesamt 21 Teams (Damen und Herren) an den Start – und bestreiten den ersten Teil des Bundesliga-Jahres 2023. Und die Cremè de la Cremè des deutschen Karate wird in der Barockstadt auf den Tatamis zu sehen sein.

Darüber hinaus werden im Rahmen der nationalen Titelkämpfe die sehbehinderte Helga Balkie (Para-Karate), Philip Jüttner und Sophie Wachter (beide gehörten zu den Top-Karatekas im Kata-Bereich) sowie Thomas Nitschmann (ehemaliger Kumite-Bundestrainer) und dessen Nachfolger, Jonathan Horne, geehrt und ausgezeichnet. Horne für seine herausragenden Leistungen als Aktiver (er war unter anderem Welt- und Europameister sowie Olympia-Teilnehmer).

Verband beim Multisport-Event "Die Finals Rhein-Ruhr 2023" vertreten

Was die diesjährigen Deutschen Meisterschaften so besonders macht, ist die Tatsache, dass sich der Champion und der Vizemeister in den zehn Kumite-Gewichtsklassen sowie die beiden Besten in den Kata-Einzel-Wettbewerben für den "DKV-Supercup" qualifizieren. Dieser wird am Donnerstag, den 6. Juli 2023, in Düsseldorf (CASTELLO) im Rahmen des Multisport-Events "Die Finals 2023 Rhein-Ruhr" ausgetragen. Zu sehen sein wird der "DKV-Supercup" im ZDF. Ob live, on demand oder auf einem der drei Streaming-Kanäle: Diese Frage klärt sich zu einem späteren Zeitpunkt.

Trio mit Expertise

Sophie Wachter: Die Deutsche Meisterin im Einzel-Wettbewerb (2019) startete ihre Kata-Karriere in Montabaur. Seit fast 20 Jahren trainiert sie beim SC Judokan Frankfurt unter der Regie ihres Heimtrainers Efthimios Karamitsos. Mittlerweile ist sie selbst als Trainerin tätig und gibt ihr Wissen nicht nur an den Kata-Nachwuchs weiter.

Felix Duttenhofer: Von 2010 bis 2015 wurde der 33-Jährige mit dem Team des MTV Ludwigsburg Deutscher Meister. 2021, im ersten Jahr der Wiederauflage der Bundesliga, sicherte er sich mit den Barockstädtern Rang zwei. Im vergangenen Jahr beendete der zweimalige nationale Titelträger im Einzel-Wettbewerb in der Gewichtsklasse +84 Kilogramm seine Karriere - weil er sich in einem Bundesliga-Kampf einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Duttenhofer, der in Unterrot erstmals mit der Sportart in Kontakt gekommen war, unterrichtet Wirtschaft und Sport an einer Berufsschule in Stuttgart.

Susanne Nitschmann: Die Landestrainerin des Karate-Dachverbandes Nordrhein-Westfalen für Mädchen (ab der U16) und Damen wurde in ihrer aktiven Zeit neunmal Deutsche Meisterin im Kumite und gehörte von 1989 bis 1998 dem National-Kader an. Die DOSB-A-Trainerin "Leistungssport" leitet seit 2010 das Karate-Dojo Kempen, davor war sie zusammen mit Thomas Nitschmann beim USC Duisburg tätig. Zudem ist sie A-Prüferin für Stiloffenes Karate.

 

Fakt ist hingegen, dass die Final-Kämpfe der Deutschen Meisterschaften in der Leistungsklasse sowie zwei Entscheidungen im Para-Karate live bei Sportdeutschland.TV und auf karate.de (Startseite) zu sehen sein werden. Ab 17.15 Uhr meldet sich Kommentator Erik Monien (TV Schmiede) aus der Rundsporthalle und analysiert zusammen mit seinen Expertinnen Sophie Wachter (Kata) und Susanne Nitschmann (Kumite, 7. DAN, NRW-Landestrainerin) die Kämpfe. Als weiterer Experte kommt Felix Duttenhofer (Kumite, ehemaliger Deutscher Meister) zum Einsatz. Die Einschätzung der Para-Karate-Leistungen nimmt die ehemalige DKV-Para-Beauftragte und jetzige DKV-Vizepräsidentin Kathrin Brachwitz vor.

Dirk Kaiser

Parla Doaa Tatar, Annika Jürgensmann und Patricia Hebbel treten für den SC Judokan Frankfurt an 
Parla Doaa Tatar, Annika Jürgensmann und Patricia Hebbel treten für den SC Judokan Frankfurt an

Neue Titelträger in den kata-wettbewerben der herren

In zwölf von 14 Entscheidungen, die in Ludwigsburg an diesem Tag getroffen werden, sind die Titelverteidigerinnen und Titelverteidiger erneut am Start. Lediglich im Kata-Einzel- und im Team-Wettbewerb der Herren wird es neue Champions geben, da Morris Tellocke (DOKAN Berlin) seine aktive Laufbahn beendet und der SV Unsu Mömlingen in diesem Jahr nicht gemeldet hat. Damit eröffnen sich im Einzel die Optionen für den Olympia-Teilnehmer und Vorjahres-Dritten, Ilja Smorguner, Lukas Grimm (ebenfalls Vorjahres-Dritter) und Vizemeister Fabian Straub. Im Team-Wettbewerb könnte der Landesverband Hessen nach Platz zwei im Vorjahr nun den obersten Podiums-Platz erklimmen.

Ihr Debüt im Team-Wettbewerb in der Leistungsklasse feiern die U18-Europameisterschafts-Fünften von Larnaca: Patricia Hebbel, Parla Doaa Tatar und Annika Jürgensmann (SC Judokan Frankfurt). Auch Jessica Vlai, ebenfalls EM-Fünfte, allerdings im Einzel, wird versuchen, ihre gute Form zu bestätigen. Die große Favoritin kommt jedoch vom SC Judokan Frankfurt und heißt Jasmin Jüttner.

Sidney-Michelle Ott und Charlotte Rühlmann gegen starke Konkurrenz

In eine andere Gewichtsklasse gewechselt sind zudem Douaa Rabhi (die Vizemeisterin von 2022 in der Gewichtsklasse -55 Kilogramm startet jetzt in der Gewichtsklasse -61 Kilogramm), Marvin Bier (der DM-Dritte in der Klasse -67 Kilogramm wechselt in die Gewichtsklasse +75 Kilogramm) und Alessandro Engelhardt, der im vergangenen Jahr ebenfalls Dritter in der Gewichtsklasse -67 Kilogramm geworden war und sich nun in der Gewichtsklasse -60 Kilogramm versucht. Dort tritt auch der Fünfte der U21-EM, Muhammed Özdemir, an.

Sich mit starker Konkurrenz auseinandersetzen muss sich Sidney-Michelle Ott in der Gewichtsklasse -50 Kilogramm: Dort könnten die Gegnerinnen für die U18-Europameisterin unter anderem Seden Bugur (Titelverteidigerin) und Shara Hubrich (Vize-Weltmeisterin 2021) heißen. Charlotte Rühlmann, EM-Dritte in der U18-Altersklasse, hat mit Johanna Kneer, Samira Mujezinovic, Selina Stamer und Amelie Lücke, um die "Top Four" des vergangenen Jahres in der Gewichtsklasse +68 Kilogramm zu nennen, ebenfalls starke Konkurrentinnen in dieser Gewichtsklasse.

Wer ist von den Medaillen-Gewinnerinnen und -Gewinnern 2022 in diesem Jahr nicht dabei?
Morris Tellocke (Deutscher Meister, Kata-Einzel)
SV Unsu Mömlingen (Deutscher Meister, Kata-Team Herren)
1. SKC Frankenthal (3. Platz, Kata-Team Herren)
KD Kempen (3. Platz, Kata-Team Herren)
Umay Demirkan (3. Platz, Kata-Einzel)
Asia Sports Waldkraiburg (2. Platz, Kata-Team Damen)
KG St. Arnold / Bochum (2. Platz, Kata-Team Damen)
Aleyna Gencer (2. Platz, -50 Kilogramm)
Ema Nadarevic (2. Platz, -61 Kilogramm)
Anna Miggou (3. Platz, -61 Kilogramm)
Charlotte Grimm (3. Platz, -68 Kilogramm)
Felix Kuse (2. Platz, -60 Kilogramm)
Lauryl Azoo Adjibi (3. Platz, -84 Kilogramm)
Felix Duttenhofer (2. Platz, +84 Kilogramm)

Dirk Kaiser

Sophie Wachter feierte 2014 mit dem Team in Bremen ihren größten Erfolg. Bei der Heim-Weltmeisterschaft gewann sie Gold. Eine weitere WM-Medaille (Bronze) und fünf Silbermedaillen bei den kontinentalen Titelkämpfen veredeln ihre Ausbeute auf internationaler Bühne.

Philip Jüttner war unter anderem zweimaliger Vize-Europameister mit dem Team, gewann zweimal die Stilrichtungs-Weltmeisterschaften im Shotokan und wurde mehrmals Deutscher Meister im Team-Wettbewerb.

Helga Balkie

Helga Balkie war dreimalige Weltmeisterin (2018, 2016, 2014) und Europameisterin 2018. Zudem wurde sie mehrmals Deutsche Meisterin.

Jonathan Horne nahm unter anderen an den Olympischen 2021 Spielen teil, war Weltmeister im Einzel und Vize-Weltmeister mit dem Team sowie WM-Dritter im Einzel. Zudem wurde er acht Mal Europameister und 16 Mal Deutscher Meister. Zwei World-Games-Triumphe und der Gewinn der Premier-League-Serie gehen ebenfalls auf sein Konto.

Thomas Nitschmann ist der erfolgreichste Kumite-Bundestrainer in der DKV-Historie. Der Gewinn des Team-Weltmeistertitels 2014 mit den Herren und der des Europameisterschafts-Titels mit den Damen gehen ebenso auf sein Konto wie zahlreiche Erfolge mit den DKV-Athletinnen und -Athleten im Senioren- und Nachwuchs-Bereich. Ein weiterer Höhepunkt in seiner Laufbahn war die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2021 in Tokio.

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