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03. Februar 2025
Das Kumite-Team nach dem ersten Vorbereitungs-Lehrgang in Erfurt
Einmal Gold, dreimal Silber und fünfmal Bronze: So hatte die Ausbeute des deutschen Nachwuchses im vergangenen Jahr bei den Europameisterschaft enin Tbilisi (Georgien) gelautet. Ab dem kommenden Freitag bis einschließlich Sonntag stehen in Bielsko-Biala (Polen) die diesjährigen kontinentalen Titelkämpfe auf dem Programm.
Für vier Medaillen - darunter die in Gold für Jonas Abu Wahib (U18) - war die Kata-Crew von Bundestrainer Efthimios Karamitsos verantwortlich gewesen. Darüber hinaus hatten Aidan Randall Lück (U21 / Zweiter) sowie Jessica Vlai (U21 / Dritte) und Shirley Jay (U18 / Dritte) an der Siegerehrung teilgenommen. Zudem hatte es im Team-Wettbewerb für Clara Ewald, Annika Jürgensmann und Julie Stevens Rang fünf gegeben.
Angesichts dieser Resultate ist es nachvollziehbar, dass der Bundestrainer den Anspruch hat, diese Erfolge nach Möglichkeit zu wiederholen. "Alle Athletinnen und Athleten haben die Chance, bei der Medaillen-Vergabe ein Wörtchen mitzusprechen", gibt sich Karamitsos zuversichtlich.
Im Kumite-Bereich sind mit Nikolai Sekot (U21 / +84 Kilogramm), Florian Obitz (U18 / -55 Kilogramm) und Alexandra Wolf (U18 / -53 Kilogramm) gleich drei Bronzemedaillen-Gewinnerinnen und -Gewinner des vergangenen Jahres erneut dabei. Hinzu kommt mit Dalia Dawoud (U16 / +61 Kilogramm) eine Vize-Europameisterin.
Nicht nur aus diesem Grund ist Swen Sattler, der zusammen mit seinem Assistenten Tim Milner die U16- und U18-Altersklassen verantwortet, optimistisch, die "fünf Medaillen wieder anpeilen zu können" - zumal man unter anderem mit Alexandra Wolf, Dalia Dawoud, Heidar Safi oder Felix Namyslik "heiße Eisen im Feuer" habe.
Dass einige Talente durchaus für eine "Top-Fünf"-Platzierung oder sogar für Podiums-Plätze in Frage kommen, dürfte letztlich auch der Vorbereitung in Kienbaum geschuldet sein. Dort habe man "perfekte Voraussetzungen" vorgefunden, so Sattler. Neben Team-Building-Maßnahmen hatten auch Einzel-Gespräche sowie Gespräche mit dem Sportpsychologen Hendrik Christen auf der ToDo-Liste gestanden.
Auch Noah Bitsch, der verantwortliche Bundestrainer für die U21-Altersklasse, ist guter Dinge, mit diesem Team eine Medaille mehr zu holen als 2024. "Möglicherweise werden es sogar drei. Das wäre mein Wunsch, zumal in der Mannschaft Potential steckt".
Der Zeitplan
Freitag, 7. Februar
Alle Kata-Wettbewerbe (U16 / U18 / U21) & U16 Kumite (inkl. Bronzemedaillen-Kämpfe)
Samstag, 8. Februar
U18 & U21 Kumite (inkl. Bronzemedaillen-Kämpfe)
Sonntag, 9. Februar
Final-Entscheidungen in beiden Disziplinen und allen Altersklassen
Dirk Kaiser
U16
Mariel Goethe (Kata)
Alexander Albien (Kata)
Sebastian Becker, Andrew Lyle Lück, Haruaki Kuniyasu (Kata Team)
Annika Jürgensmann, Clara Ewald, Leyla Drewes, Shirley Jay (Kata Team)
Nives Podvorec (-47 Kilogramm)
Maria Ruppel (-54 Kilogramm)
Liv Svende König (-61 Kilogramm)
Miley Schindler (+61 Kilogramm)
Felix Namyslik (-52 Kilogramm)
Paul Hörner (-57 Kilogramm)
Asim Malsagov (-63 Kilogramm)
Julian Raaz (-70 Kilogramm)
Marc Aurel Schmidtgen (+70 Kilogramm)
U18
Shirley Jay (Kata)
Jonas Abu Wahib (Kata)
Mia Brettnacher (-48 Kilogramm)
Alexandra Wolf (-53 Kilogramm)
Mia Mussweiler (-59 Kilogramm)
Cristina Fratila (-66 Kilogramm)
Dalia Dawoud (+66 Kilogramm)
Sam Altkemper (-55 Kilogramm)
Heidar Safi (-61 Kilogramm)
Roman Raiswich (-68 Kilogramm)
Robin Mateo Zuniga Späthe (-76 Kilogramm)
Thore Tschenisch (+76 Kilogramm)
Während Vivienne Kiss, Volker Bernardy, Ali Moosavi und Fabian Kunze bereits Anfang der Woche gefordert sind - das DKV-Judges-Quartett legt in Bielsko-Biala seine Prüfungen ab -, geht es für Friederike Dinger und Stephan Koch, die beide als Tatami Manager Assistant eingesetzt werden, erst am 7. Februar los. Darüber hinaus fungiert Uwe Portugall als "Kata Instructor" im Rahmen des "EKF Referee Courses" - und er wird Mitglied der "Appeals Jury" sein.
Bereits in Polen befindet sich Eva Mona Altmann, die als "WKF RC Secretary" nominiert wurde, um den gesamten Kurs und die Meisterschaft zu unterstützen und ihren Nachfolger einzuarbeiten.
Somit ist der DKV mit acht Kampfrichterinnen und Kampfrichtern bei der EM vertreten.
U21
Jessica Vlai (Kata)
Aaric Liam Lück (Kata)
Sidney-Michelle Ott (-50 Kilogramm)
Douaa Rabhi (-55 Kilogramm)
Anastasiia Semenenko (-61 Kilogramm)
Hannah Riedel (-68 Kilogramm)
Charlotte Rühlmann (+68 Kilogramm)
U21
Florian Obitz (-60 Kilogramm)
Muhammed Özdemir (-67 Kilogramm)
Philipp Walger (-75 Kilogramm)
Adrian Heinrich (-84 Kilogramm)
Nikolai Sekot (+84 Kilogramm)