Das Duo kommentiert und analysiert die Kata-Wettbewerbe der Deutschen Meisterschaften in der Master- und der U21-Altersklasse.
Über zwei Jahre ist es her, dass Titelkämpfe in der Masterklasse stattgefunden haben. Ende September 2019 war Bielefeld Austragungsort der Veranstaltung
Die Deutschen Meisterschaften in der Masterklasse und in der U21-Altersklasse am 30. und 31. Oktober in Kempen am Niederrhein werden die letzten nationalen Titelkämpfe in diesem Jahr sein. Angesichts der Corona-Lage, die bis Mitte des Jahres den Trainings- und Wettkampf-Betrieb in erheblichem Maße beeinträchtigt hat, wird es dem Deutschen Karate Verband (DKV) somit gelingen, sämtliche 2021er-Meisterschaften durchzuführen – trotz der Widrigkeiten, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat.
In Kempen werden rund 260 Athletinnen und Athleten an den Start gehen. Gekämpft wird an beiden Tagen auf drei Tatamis sowohl im Kata- als auch im Kumite-Bereich. Die Alterskategorien bei den "Masters" gliedern sich bei den Damen und Herren in "Ü30", "Ü35", "Ü45", "Ü55" und "Ü65". Die Kumite-Gewichtsklassen liegen bei den Damen bei -60 Kilogramm und bei +60 Kilogramm. Die Herren treten in den Gewichtsklassen -80 Kilogramm und +80 Kilogramm an.
Para-Karate-Champion Dr. Christoph Rieck hat für Kempen gemeldet
Interessanter Fakt am Rande: Mit Dr. Christoph Rieck vom KV Herzogenaurach hat der amtierende Deutsche Meister im Para-Karate (in der Klassifizierung "Hörbehinderte Herren") für die Ü35-Altersklasse im Kata gemeldet.
Darüber hinaus werden der Olympia-Siebte Ilja Smorguner und Ken Sato (Talent-Stützpunkt-Trainer des Karateverbandes Baden-Württemberg / KVBW) vor Ort sein – und zwar in aktiver Funktion. Das Duo wird an beiden Tagen die Kata-Wettbewerbe kommentieren und analysieren sowie Interviews mit den Beteiligten führen. Sato wird darüber hinaus am Sonntag für den Kata-KVBW-Kader verantwortlich sein.
"Möchten die Zuseherinnen und Zuseher in den Wettkampf 'hineinholen'"
"Wir bieten einen temporären, dynamischen Live-Stream an, mit dem wir die Zuseherinnen und Zuseher in den Wettkampf 'hineinholen'", erklärt Ken Sato den Ansatz. Dazu gehören unter anderem Interviews mit den Karatekas, den Coaches oder den Funktionären sowie fachliche Einschätzungen von Smorguner und Sato. Zudem kann mit der mobilen Kamera das Geschehen rundum und variabel abgebildet werden. "Die Viewer haben des Weiteren die Möglichkeit, an Abstimmungen teilzunehmen beziehungsweise sich interaktiv mit Fragen einzubringen. Wir möchten den Menschen die Wettkämpfe nicht nur möglichst nahebringen, sondern diese auch einbinden", sagt Smorguner.
Los geht’s mit der Live-Berichterstattung, die sich ausschließlich mit den Kata-Wettbewerben beschäftigt, am Samstag um 9.30 Uhr, am Sonntag beginnt der Stream bereits um 8.00 Uhr. Zu sehen sein wird das Ganze auf dem Sportdata-Channel.
Dirk Kaiser
Deutscher Karate Verband e.V.
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