Wolfgang Weigert gehört weiterhin dem WKF-Exekutiv-Komitee an

Geht in seine dritte Amts-Periode: WKF-Vizepräsident Wolfgang Weigert

Deutschland ist auch in den kommenden vier Jahren mit einem Vertreter im Exekutiv-Komitee der World Karate Federation (WKF) vertreten. Beim diesjährigen Kongress in Konya (Türkei) wurde der ehemalige Präsident des Deutschen Karate Verbandes und amtierende Präsident des Bayerischen Karate Bundes, Wolfgang Weigert, mit über 90 Prozent aller abgegebenen Stimmen gewählt. In geheimer Wahl hatte sich Weigert, der in seine dritte Amts-Periode geht, gegen weitere Mitbewerber durchgesetzt. Stimmberechtigt waren 95 Länder von allen Kontinenten gewesen.

Bei der konstituierenden Sitzung des neuen Exekutiv-Komitees wurde der Donaustaufer einstimmig als Vize-Präsident der WKF wiedergewählt. Damit ist er erneut für Para-Karate und das Flüchtlings-Team des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) der WKF verantwortlich. Weigerts Hauptaufgabe in den nächsten Wochen besteht darin, die Bewerbung für die Paralympischen Spiele 2028 in Los Angeles, für die bereits im Juni umfangreiche Unterlagen der WKF an das International Para Committee (IPC) eingereicht wurden, zu finalisieren.

Zeitgleich bewirbt sich die WKF beim Ausrichter Los Angeles für die Olympischen Spiele 2028 als zusätzliche Sportart mit 200 Nationen, über 37.000 registrierten Athletinnen und Athleten sowie 100 Millionen Karatekas weltweit.

Dirk Kaiser