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Gummibänder, Rudern, Kniebeuge und ein Mentaltrainer

Im zweiten Teil des großen Interviews erläutert Jonathan Horne die Bedeutung von Musik für seine Wettkampf-Vorbereitung und warum Weizen nicht unbedingt auf seinem Speiseplan steht (mit Video). Aufgezeichnet von Dirk Kaiser.

Gummibänder, Rudern, Kniebeuge und ein Mentaltrainer

Krafttraining mit Gewichten

Welche Anteile am Training nehmen die Schnellkraft, die Maximalkraft und die Grundlagen-Ausdauer ein und welche Workouts bevorzugst Du für die jeweiligen Bereiche?
Jonathan Horne: "Inzwischen ist der athletische Anteil im Karate enorm hoch. Das bedeutet für mich, dass ich zu gleichen Teilen die verschiedenen Komponenten trainiere. Im Schnellkraft-Bereich bevorzuge ich Sprints und Sprünge. Auch Gummibänder kommen zum Einsatz. Kniebeuge, Bankdrücken und ein klassisches Rumpf-Programm sind meine Favoriten, um die Maximalkraft zu trainieren. Hinzu kommen Rudern oder Schulterdrücken. Den Ausdauer-Bereich trainiere ich am liebsten über ein HIT-Training – mit verschiedenen Übungen oder klassischem Pratzentraining auf Zeit."
(Beim Pratzentraining hält ein Trainings-Partner die Pratzen und fängt, nachdem er die Schlag-Kombination vorgegeben und angesagt hat, die Schläge des Gegenübers ab.)

Wie wichtig sind mentales Training oder Meditation mit Blick auf den Wettkampf?
Jonathan Horne: "Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich meditiere nicht, gleichwohl arbeite ich mit einem Mentaltrainer zusammen. Das hat mir in den vergangenen Jahren sehr geholfen. Man muss aber die richtige Person finden und dieser auch vertrauen können."

„Musik nach dem Aufstehen, um mich in Stimmung zu bringen“

Machen Sie Yoga oder Qi Gong?
Jonathan Horne:
"Beides habe ich noch nie versucht. Aber Yoga finde ich klasse."

Wie sieht Ihr Programm unmittelbar vor einem Wettkampf aus?
Jonathan Horne:
"Nach dem Aufstehen mache ich mir Musik an, die mich in Stimmung bringt. Dabei variiert die Musik-Auswahl von Wettkampf zu Wettkampf. Auf dem Weg zur Halle höre ich erneut Musik; und wenn es die Zeit noch zulässt, schaue ich mir andere Kämpfe an. Ungefähr 60 bis 90 Minuten vor meinem Einsatz beginnt das Warm-up – natürlich mit Musik –, wobei ich die Intensität steigere. Die letzte halbe Stunde halte ich mich nur noch warm und schlage für eine kurze Zeit immer wieder schnelle und starke Techniken."

Haben Sie Rituale, die für Sie wichtig sind?
Jonathan Horne:
"Ja, aber die verrate ich nicht." 

Hanteltraining mit geradem Oberkörper 
Hanteltraining mit geradem Oberkörper

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Sie starten in der schwersten Gewichtsklasse: Wie gelingt es Ihnen, das Gewicht stabil zu halten?
Jonathan Horne (lacht):
"Das ist nicht so schwer. Im Normalfall wiege ich 96 bis 97 Kilogramm. In der Wettkampfphase dann etwa 94 Kilogramm."

Wie sieht Ihre Ernährung grundsätzlich aus?
Jonathan Horne:
"Ich versuche mich immer gesund und ausgewogen zu ernähren. Das bedeutet unter anderem, Weizen zu vermeiden und nicht so viel Süßes zu essen. Ernährung ist sehr wichtig für einen Hochleistungs-Athleten. Nur ein gesunder Körper kann auch top Leistungen bringen."

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