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Was Karate mit Wasser zu tun hat!

Rund um das Dojo von Meister Yamamoto ist es bereits dunkel. Nur im Trainingsraum brennt noch Licht. Alle Karate-Kids stehen zusammen mit Meister Yamamoto im Kreis und verabschieden sich nach einer lehrreichen Karatestunde. „Das war heute unser letztes Training vor den Weihnachtsferien. Bis ins neue Jahr bleibt das Dojo geschlossen“, sagt der Meister und blickt in die Runde. Felix sieht nicht gerade begeistert aus. „Aber was soll ich denn dann machen?“, fragt er seine Freundin Emma. Sie beruhigt Felix und legt ihre Hand auf seine Schulter. 

„Weißt Du was? Wenn Du magst, kann ich Dich ja in den Ferien besuchen und wir trainieren zusammen die neue Kata“, schlägt Emma vor. „Aber darüber spreche ich lieber vorher noch mit unserem Meister.“ Nachdem sie alle Kinder verabschiedet hat, kehrt Emma noch einmal ins Dojo zurück: „Lieber Sensei, ist es in Ordnung, wenn wir über die Feiertage trotzdem für uns trainieren?“ Anstatt Emmas Frage zu beantworten, faltet der Meister die Hände und runzelt die Stirn. Wenige Augenblicke später sagt er dann: „Karate kann man mit Wasser vergleichen.“

 „Was hat das denn mit Emmas Frage zu tun?“, wundert sich Felix, der sich zu den beiden geschlichen hat. „Nun“, sagt Meister Yamamoto, während er lächelnd seine Arme ausbreitet. „Was passiert, wenn man einen Topf mit Wasser auf dem Herd zum Kochen bringt und ihn dann zur Seite stellt?“ „Es gibt keine Nudeln zum Mittagessen. Ist doch klar“, antwortet Felix mit einem breiten Grinsen. „Fast richtig. Das Wasser kühlt wieder ab, und bald ist es wieder so wie vorher“, erläutert der Meister. „So verhält es sich auch mit dem Karate: Wenn man nicht regelmäßig trainiert und fleißig an sich arbeitet, verwandelt sich unser Können wie das abkühlende Wasser.“

Meister Yamamoto freut sich, dass Emma auch in den Ferien mit Felix zusammen Karate üben möchte. „Es ist schön, wenn ihr so fleißig seid. Manchmal verpasst man eine Trainingsstunde. Wenn man Karate aber mit ganzem Herzen betreibt, dann holt man Versäumtes auch schnell wieder nach!“ „Danke, Meister“, sagt Emma und verbeugt sich zusammen mit ihrem Freund vor Sensei Yamamoto. 

„Beim nächsten Training zeigen wir Ihnen dann, was wir alles zu Hause geübt haben“, verspricht Felix. „Jetzt müssen wir schnell los, sonst verpassen wir noch unseren Bus und Weihnachten geht ohne uns los“, ruft Emma und zieht Felix lachend in Richtung Ausgang. Langsam kehrt Ruhe ins Dojo ein. Meister Yamamoto lächelt, schließt die Fenster des Trainingsraums und schaltet die letzten Lichter aus.

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