zwei Groß-Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Vom 19. - 23. Mai finden im kroatischen Porec die 56. Europameisterschaften statt. Gesucht werden die kontinentalen Titelträger und Titelträgerinnen in der Leistungsklasse und im Para-Karate. Der Deutsche Karate Verband (DKV) wird dort mit 22 Athleten und Athletinnen vertreten sein - darunter der amtierende Champion Jonathan Horne. Eine umfangreiche Vorschau auf das Event findet sich auf der Startseite von karate.de.
Am Samstag, den 5. Juni, stehen dann die Playoffs der Toyota Karate-Bundesliga in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle auf dem Programm. Ermittelt werden an diesem Tag die Mannschafts-Meister bei den Damen und Herren. Welche Teams beteiligt sein werden, wie diese ihre Chancen beurteilen und wie der Zeitplan aussehen wird - all diese Informationen erhalten Sie, wenn Sie den Button "Hier geht es zur Playoff-Startseite der Toyota Karate-Bundesliga" anklicken.
Eingebettet ist die Endrunde in das Multisport-Event "Die Finals 2021". Aufgrund der Corona-Lage findet die Veranstaltung ohne Zuschauer statt. Informationen darüber finden Sie in dem Artikel "140 deutsche Meistertitel und 25 Stunden Berichterstattung". Eine längere Zusammenfassung der Bundesliga-Entscheidungen wird das ZDF noch am selben Tag ausstrahlen. Darüber hinaus gibt es die komplette Veranstaltung (inklusive Interviews) ab Montag, den 7. Juni, bei Sportdeutschland.TV und auf karate.de zu sehen.
#Karatekommtzurück – Prominente Unterstützung für Kampagne
Video-Beiträge werden auch in den kommenden Wochen eine zentrale Rolle spielen. Unter dem Hashtag #Karatekommtzurück startet der Verband eine Kampagne, deren Ziel es ist, ehemalige Mitglieder (alle Altersklassen, Geschlechter-unabhängig, vom Breiten- bis zum Leistungssport) wieder in den Verein zurückzuholen, bestehende Mitglieder zu halten und als Multiplikatoren einzusetzen und ggf. sogar neue Mitglieder zu gewinnen - unter der Prämisse, dass die Sportart demnächst wieder so ausgeübt werden kann, wie vor der Corona-Zeit.
Unterstützt wird die Initiative, die in die Dojos hineingetragen und dort wirken soll, von einigen Aushängeschildern des deutschen Karate-Leistungssports – darunter Jonathan Horne sowie die „Bronze-Damen“ von Guadalajara, Jana Messerschmidt, Shara Hubrich, Johanna Kneer und Madeleine Schröter. Bis zu den Olympischen Spielen in Tokio werden die kurzen Video-Clips in unregelmäßigen Abständen über die Social-Media-Kanäle des Dach-Verbandes verbreitet.
Um, wie oben bereits geschildert, die Aktion in die Vereine hineinzutragen und vornehmlich dort zu wirken, ist jeder / jede sehr herzlich eingeladen, die Kampagne #Karatekommtzurück nicht nur zu promoten, sondern selbst tätig zu werden – mit bekannten, weniger bekannten Gesichtern aus dem eigenen Dojo, aus der Stadt oder aus der Region. Unter Umständen finden sich sogar Personen, die zwar kein Karate betreiben, dafür aber über einen hohen Bekanntheitsgrad verfügen und diese Aktion bewerben.
Dojos erhalten in Kürze ein Manual für die Eigen-Produktion
In den kurzen Videos soll erläutert werden und zum Ausdruck kommen, warum es sich lohnt, Karate im Verein auszuüben. Die Protagonisten, die in den Clips zu sehen sind, können jung oder alt, männlich, weiblich oder divers sein – und Karate als Anfänger oder Leistungssportler betreiben.
Ein entsprechendes Manual mit Beispielen, einem Storyboard und Hinweisen zur technischen Umsetzung stellt der DKV den Dojos in den kommen Tagen zur Verfügung. #Karatekommtzurück – keine Frage.
Mit freundlichem Gruß
Dirk Kaiser
DKV-Medien-Referent