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Gewalt gegen Frauen - nicht mit uns!

Weibliche Hand hält eine Faust auf

Kooperation der Thüringer Kampfsportvereine, einmaliges Projekt in Deutschland

Sich vor Gewalt zu schützen, stellt ein wichtiges Grundbedürfnis eines jeden Menschen dar.

Seit 2007 stellt der DOSB mit seiner Aktion „Gewalt gegen Frauen – nicht mit uns!“ eine Plattform zur Prävention dar und ruft alljährlich seine Sportvereine auf, sich an der Aktion zu beteiligen. Seit 2015 läuft die Aktion unter dem Titel „Starke Netze gegen Gewalt!“ und verdeutlicht einmal mehr den Ansatz, mit Partnern aus dem Sport, den bundesweiten Fraueninitiativen, dem WEISSEN RING, UN Women und darüber hinaus mit der Politik und gesellschaftlichen Einrichtungen in engem Kontakt zusammenzuarbeiten. Der Landessportbund Thüringen beteiligt sich in Zusammenarbeit mit den Thüringer Kampfsportverbänden an der Aktion des DOSB.

Der Landesportbund Thüringen möchte in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern Aikido Verband Thüringen, Taekwondo Union Thüringen, Thüringer Ju-Jutsu Verband, Thüringer Judo Verband und Thüringer Karate Verband verstärkt regionale Kurse anbieten und darüber unter anderem Mädchen und Frauen für das Thema sensibilisieren und auf Selbstverteidigung neugierig machen. Die beteiligten Verbände haben sich hierfür auf einen gemeinsamen Übungspool aus allen Sportarten geeinigt. „Wir agieren in unseren Kursen alle ähnlicher als vorher gedacht. Die Zusammenarbeit ist sehr produktiv und ermöglicht es uns Funktionären und unseren Trainern und Trainerinnen, über den Tellerrand hinauszuschauen und auch die anderen Sportarten in den Blick zu nehmen“, erklärt Steven Koch, Präsident des Thüringer Ju-Jutsu Verbandes.

Als Auftakt ist für den 4. und 5. November eine Mulitplikatorenschulung im Sporthotel Mühlhausen geplant. Dort sollen Übungsleiter und Trainer aller fünf Verbände für das Projekt sensibilisiert und zu Themen, die über eine Übungsleiterausbildung hinausgehen, geschult werden. Dazu gehören unter anderem Abwehrtechniken in der Nah-, Halb- und Langdistanz, Gesprächsführung und psychologische Faktoren.

Zudem werden noch Vereine gesucht, die bereits in diesem Jahr erste Selbstbehauptungsangebote über 8 Lehreinheiten für Erwachsene und 4 Lehreinheiten für Kinder auf Grundlage des Projektes anbieten. Interessierte können sich beim jeweiligen Verband oder beim Landessportbund Thüringen (Lisa Kalkofe, l.kalkofe@lsb-thueringen.de) näher informieren.

Das Projekt wird gefördert durch das THÜRINGER MINISTERIUM FÜR BILDUNG, JUGEND UND SPORT.

Frank Sattler


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