28 Teilnehmer/-innen besuchten erfolgreich vom 24.11. bis 27.11.2016 die SV-Lehrerausbildung (Stufe 3 – Gold) des DKV in Hennef. Ein Programmschwerpunkt dieser Ausbildung war das Szenarientraining. Bevor es in diese Übungsform ging, wurden zuerst einige theoretische Grundlagen geschaffen. Neben der Erarbeitung von mentalen Strategien, dem Einsatz von Selbstreflexion und Coaching wurde am ersten Tag der Ausbildung noch ein intensives Praxistraining absolviert. Am zweiten und dritten Tag bestanden dann die Trainingseinheiten in vier Szenarien, die jeder Teilnehmer zu absolvieren hatte. Stärken- und Zielorientierung sowie Videoanalyse rundeten das anspruchsvolle Programm am vierten Tag ab.
stehend v.l.n.r: Jürgen Kestner (Ausbilder), Dirk Bartetzko, Ulrike Maaß (Ausbilderin), Ludwig Pfefferkorn, Volker Böhm, Norbert Cziommer, Torsten von Keitz, Detlef Reichhardt, Klaus Wünsche, Christian Braun, Jürgen Gleesner, Karola Dittmann, Ilona Bork, Oliver Dreber, Stephan Sasse, Inno Korus, Kristin Döring, Jochen Gottschow, Gerd Ellner, Holger von Stuckrad, Jaroslaw Ulbrich, Sven Burkard (Ausbilder), Wolfgang Henkel (Ausbilder)
knieend v.l.n.r: Alexander Kröger, Michael Rupp, Hartmut Aßmann, Roland Runkel, Jürgen Alders, Christian Hoffmann, Robert Reichow, Bettina von Keitz
Das gesamte SV-Ausbildungsteam des DKV mit Jürgen Kestner, Ulrike Maaß, Sven Burkard, Wolfgang Henkel und Willm Wöllgens war vor Ort und stellte der Gruppe immer neue Herausforderungen. Um künftigen Teilnehmern an dieser SV-Lehrerausbildung nicht die Spannung zu nehmen, wird nicht explizit über die einzelnen Szenarien berichtet. Die folgenden Feedbacks sollen deshalb Anregung sein und neugierig machen:
• Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, die mir einiges gezeigt haben, wodurch ich interessante
Selbsterkenntnisse gewinnen konnte.
• Die Ausbildung war inspirierend und einprägsam.
• Ich war überrascht, dass ich als ältester Teilnehmer mit den Jüngeren so gut mithalten konnte.
• Ich habe meine Grenzen gesehen, aber auch meine Stärken. Grenzen zu erfahren ist der erste Schritt, diese zu überwinden.
• Ich bin immer noch sehr bewegt. Danke, dass ich nicht nur meine Grenzen und Emotionen erfahren durfte, sondern im Besonderen auch die der anderen.
• Ich habe gegen meine Angst gekämpft, mich mit ihr versöhnt und verstanden, dass sie nicht mein Gegner, sondern Ratgeber ist.
• Für mich war das Mentaltraining beeindruckend und die Erkenntnis, noch mehr mit dem Bauchgefühl zu arbeiten.
• Wenn ich durch diese SV-Ausbildung und die Weitergabe meines Wissens erreiche, dass auch nur ein Mensch aus solch einer Situation, wie wir sie erlebt habe, unbeschadet heraus kommt, das wäre toll.
• Habe sehr viel gelernt. SV-Gold war sicherlich einer der besten Lehrgänge meiner bisherigen langjährigen Karate-Laufbahn.
• Für mich war das eine wertvolle Ausbildung, weil sie individuelle Grenzen offenbarte, aber mir auch zeigte, wie diese Grenzen durch gezieltes Karatetraining verändert werden können.
• Ich kann diesen Kurs nur empfehlen und würde ihn jederzeit wiederholen.
Viele von uns haben die Erkenntnis gewonnen, dass nicht zu kämpfen manchmal die bessere Lösung ist. Die Kunst der Selbstverteidigung besteht in dem Wissen, was nicht zu tun ist und wann dies nicht zu tun ist, sowie in dem Wissen, was zu tun ist und wann es zu tun ist.
Text: Robert Reichow
Bildgestaltung: Robert Reichow u. Stefan Mayer
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