Die Themen "Integration und Inklusion" sind elementare Bausteine, auf die sich das Selbstverständnis des Verbandes gründet. Menschen mit Behinderung (ob körperlich, motorisch oder geistig) zur Teilnahme am Karate zu bewegen und mitunter in das Training von Menschen ohne Behinderung zu integrieren, ist eine herausragende Leistung und bedarf aus diesem Grund einer speziellen Schulung der Ausbilder und Übungsleiter.
Mit Kathrin Brachwitz (Berlin) steht diesem Ressort eine sehr engagierte und fachlich versierte Expertin vor. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, einerseits den Bereich Leistungssport weiter auszubauen und zu professionalisieren, ohne dabei andererseits die Basis aus den Augen zu verlieren.
Gesamthaft betrachtet ist es laut DKV-Präsident Wolfgang Weigert das Ziel, in Deutschland die "soziale Nummer eins unter den olympischen Fachverbänden zu werden". Dazu gehöre auch, sich dem Breitensport-Sektor intensiv zu widmen.
Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hat unter dem Motto "Teilhabe VEREINfacht – So gelingt der Sport für Alle!" ein neues Handbuch "Behindertensport" herausgebracht. Dass es sich dabei um ein notwendiges Projekt handelt, zeigt ein Blick auf die Zahlen: Laut zweitem Teilhabe-Bericht der Bundesregierung treiben in Deutschland 46 Prozent der Menschen mit Behinderung keinen Sport – bei Menschen ohne Behinderung sind es lediglich 28 Prozent. Hier geht es zur kompletten Meldung auf der DOSB-Homepage.
Auch Para-Karate ist Bestandteil des Handbuchs, das als Druckversion und als E-Book erhältlich ist.
Deutscher Karate Verband e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck
Tel.: +49 (0)2043 / 2988-0
Fax.: +49 (0)2043 / 2988-91
E-Mail: nfkrtd
Kontaktformular
Presseanfragen
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Impressum / Datenschutz / Bildnachweis / AGB
Deutscher Karate Verband e.V. im DOSB e.V.
Wir sind als offizieller Fachverband Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund e.V. und in der World Karate Federation e.V.