Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (YouTube-Videos, matomo), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Karate

Verbandsstruktur

Der Deutsche Karate Verband e. V. (DKV) mit Sitz in Gladbeck (Nordrhein-Westfalen) ist der offizielle Fachverband für Karate in Deutschland. Er wird als einziger Fachverband vom Bundesministerium des Innern gefördert und ist als Mitglied des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannt. 16 Landesverbände mit rund 2.400 Vereinen sind im DOSB gemeldet.

Gegründet wurde der Verband am 17. Juni 1976 – nach einem Zusammenschluss der Verbände Deutscher Karate Bund (DKB),Goju-Kai Deutschland (GKD) und Deutsch-Japanischer Karateverband (DJKV). Am 1. Januar 1977 traten die Deutsche Karate Union (DKU), Wado-Kai Deutschland (WKD) und die "Sektion Karate im Deutschen Judo-Bund" (SeKa DJB) formell dem DKV bei. Am 11. Juni 1977 wurde dieser in den Deutschen Sportbund (DSB) aufgenommen.

Selbstverständnis

Das Selbstverständnis des Verbandes fußt auf den Säulen "Leistungssport", "Breitensport", "Gesundheitssport & Sport im Alter" und "Para-Karate & Inklusion", wo Menschen mit Behinderung diese Sportart auch unter Leistungssport-Aspekten ausüben.

Diese vier Säulen bilden zugleich den Rahmen des DKV-Leitbildes, das dem Verband, seinen Landes-verbänden und den Dojos als Orientierung für ihre tägliche Arbeit dient. Das Leitbild ist somit der zentrale Kern dessen, was den organisierten Karatesport in Deutschland ausmacht.

Und der wäre ohne eine starke Basis nicht möglich. Es sind die Dojos vor Ort, die mit ihren engagierten Trainern und Trainerinnen Kinder, Jugendliche und Erwachsene begeistern, motivieren sowie aus- und fortbilden. Die Dojos sind die Keimzellen der Entwicklung und tragen somit in erheblichem Maße zur Popularisierung dieser Sportart und damit zu steigenden Mitgliederzahlen bei. 

Dass Karate gerade bei den Jugendlichen hoch im Kurs steht, unterstreicht eine bemerkenswerte Statistik: Mehr als 50 % der registrierten Aktiven gehören der Altersklasse 14 bis 19 Jahre an.

Zentrale Aufgaben

Die Veranstaltung und Durchführung von Deutschen Meisterschaften, in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Ausrichter, ist eine der zentralen Aufgaben des Verbandes. Für folgende nationale Titelkämpfe im männlichen und weiblichen Bereich zeichnet der DKV verantwortlich:

  • Deutsche Meisterschaften in der Leistungsklasse und im Para-Karate,
  • Deutsche Meisterschaften im Nachwuchsbereich (Jugend, Junioren/Juniorinnen und U21),
  • Deutsche Meisterschaften der Schüler/Schülerinnen,
  • Deutsche Meisterschaften der Masterklasse.

Die Deutschen Meisterschaften finden jährlich statt.

Zu den weiteren zentralen Aufgaben gehören die Vermarktung von Bewegtbild-Rechten (live, on demand, Highlight-Zusammenfassungen), die Zusammenarbeit mit Institutionen und der Politik sowie die Akquise von Partnern und Sponsoren. Derzeit gehören folgende Unternehmen dem Sponsoren-Pool an: SBJ, Hayashi, Wings und ASS.

Partner des DKV