Mia Bitsch und Kevin Michejlis sorgen für die "goldenen Momente"

Gut gelaunt präsentierte sich der deutsche U16- und U18-Kader mit seinen Coaches Tim Milner und Noah Bitsch (links, dritte Reihe von oben)

Für den deutschen Kumite-Nachwuchs in den Altersklassen U14 bis U21 endeten die "Budapest Open" überaus erfolgreich: Mit 18 Medaillen und sieben fünften Plätzen kehrten die Talente aus der Stadt zurück, in der Ende Oktober die Weltmeisterschaften in der Leistungsklasse stattfinden. 

Für die "goldenen Momente" waren Mia Bitsch und Kevin Michejlis verantwortlich. Während sich Bitsch im U21-Finale der Gewichtsklasse -55 Kilogramm mit 2:1 gegen Nina Kvasnicova (Slowakei) durchgesetzt hatte, hatte Michejlis in der U18-Altersklasse (+76 Kilogramm) mit gleichen Ergebnis den Österreicher Armin Selimovic bezwungen.

Im Finale unterlegen gewesen waren hingegen Alexandra Wolf (U18 / -53 Kilogramm), Florian Obitz (U18 / -55 Kilogramm) und Heidar Safi (U16 / -57 Kilogramm), der für FK Northeim an den Start gegangen war. Das Trio musste sich jeweils knapp mit 0:1 geschlagen geben.

Mit Bronze dekoriert wurden folgende Athletinnen und Athleten: Douaa Rabhi (U21 / -61 Kilogramm), Amelie Lücke (U21 / +68 Kilogramm), Philipp Walger (U21 / -75 Kilogramm), Nikolai Sekot (U21 / +84 Kilogramm), Konstantinos Papastergios (U21 / +84 Kilogramm), Lara Brettnacher (TFC Westerwald / U18 / -48 Kilogramm), Katharina Bibik (Karate-Verband Niedersachsen / U18 / -66 Kilogramm), Ili Hellen (Sen5 Mayen / U16 / -54 Kilogramm), Sam Altkemper (Karate-Verband Niedersachsen / U16 / -52 Kilogramm), Tim Niederelz (Sen5 Mayen / U16 / -57 Kilogramm) und Dominik Zeiske (SEI-WA-KAI Meißen / U16 / +70 Kilogramm).

Auf Rang fünf landeten: Muhammed Özdemir (U21 / -67 Kilogramm), Anton Kolb (U21 / -75 Kilogramm), Andre Friedrich (FK Northeim / U18 / -55 Kilogramm), Michael Nowizki (Landeskader Baden-Württemberg / U18 / -55 Kilogramm), Paul Boger (U18 / -61 Kilogramm) und Maksima Schopp (Karate-Verband Niedersachsen / U16 / -61 Kilogramm).

Dirk Kaiser