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Update: Ilja Smorguner: "Bin im Großen und Ganzen zufrieden"

"Nur dieser eine Wackler, der hätte überhaupt nicht sein müssen." Der deutsche IOC-Flüchtlings-Starter Wael Shueb landet auf dem elften Rang. Kata-Bundestrainer Efthimios Karamitsos über die Leistung seines Schützlings.

Update: Ilja Smorguner: "Bin im Großen und Ganzen zufrieden"
Konzentriert und fokussiert: Ilja Smorguner 

Er wusste, dass er seine zweite Kata, Ohan Dai, nicht perfekt gelaufen hatte - und doch schien Ilja Smorguner mit sich im Reinen. Er wirkte gelöst und hatte ein Lächeln auf den Lippen, als er die Tatami verlassen hatte und via ZDF Grüße an die TV-Zuschauer schickte. 

Platz sieben sollte es am Ende für den 37-Jährigen werden - mit einem Durchschnitts-Score von 24,56 Punkten. Um vom vierten auf den dritten Platz in seinem Vorrunden-Pool vorzurücken, hätte Smorguner 1,2 Punkte mehr erzielen müssen - dann wäre der Deutsche am Südkoreaner Heejun Park vorbeigezogen und hätte die Ranking Round erreicht.

"Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden und habe auch Spaß gehabt. Nur dieser eine Wackler, der hätte überhaupt nicht sein müssen. Dennoch war mein Eindruck, dass die Kata super gewesen war", lautete das Fazit des gebürtigen St. Petersburgers.

Für Wael Shueb endeten die Olympischen Spielen auf dem elften Platz (23,30 Punkte im Schnitt). Indes: Für den deutschen Starter des IOC-Flüchtlings-Teams dürfte die Platzierung eher von untergeordneter Bedeutung sein. Mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen hat sich der Syrer, der 2015 aus seiner Heimat geflohen war, seinen sportlichen Traum erfüllt.

Dirk Kaiser

Er hatte seinen Traum verwirklicht: Wael Shueb 
Er hatte seinen Traum verwirklicht: Wael Shueb
 
Olympische News
Kata-Bundestrainer Efthimios Karamitsos Foto-Credit: "Team Deutschland" / Frank May 
Kata-Bundestrainer Efthimios Karamitsos Foto-Credit: "Team Deutschland" / Frank May

"Kraft und Athletik im Mittelpunkt der Bewertungen"

"Ilja gehört zu den Athleten, die mehr Wert auf die technischen Komponenten legen. In Tokio wurden von den Kampfrichtern und Kampfrichterinnen hingegen mehr die Kraft und die Athletik in den Mittelpunkt gestellt - und das hat sich auch in den Wertungen widergespiegelt. Deswegen bin ich mit dem Resultat von Ilja auch zufrieden - wenngleich ich mir noch ein bisschen mehr erhofft hatte.

Überhaupt an den Olympischen Spielen teilzunehmen, ist das Größte, was ein Sportler und eine Sportlerin, aber auch ein Trainer oder eine Trainerin erreichen kann. Für unsere Sportart gilt das umso mehr, weil wir das erste und zugleich das letzte Mal zum Programm gehören."

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