Kein Athlet ist älter als 23 Jahre. Zwei Veränderungen im Kader: Für David Kuhn rückt Maxim Harisow nach, zudem ist Youngster Marcel Shepelev nun startberechtigt.
Er gehört zu den "jungen Wilden": Sebastian Will (rechts)
Alexander Lang ist optimistisch: "Unsere Stärke ist das Alter unserer Mannschaft", erklärt der Trainer, in dessen Team kein Athlet älter als 23 Jahre ist. Und dennoch sind die meisten von ihnen bereits nationale Titelträger oder zumindest Medaillen-Gewinner bei Deutschen Meisterschaften geworden. Einen Karateka herausheben mag Lang nicht, denn: "Alle sind motiviert und auf ihre jugendliche Art und Weise noch neugierig auf Neues und wollen unbedingt gewinnen."
Verzichten müssen die Hessen indes auf ihren Leader und EM-Teilnehmer David Kuhn. Kuhn bereitet sich auf das Qlympia-Qualifikations-Turnier in Paris vom 11. - 13. Juni vor und möchte möglichen Unwägbarkeiten (Verletzung) aus dem Wege gehen. Seinen Part nimmt Maxim Harisow ein.
Zur Mannschaft, die in Dortmund für Furore sorgen möchte, gehören zudem Marvin Bier (KD Dietzenbach), Emre Aslan (KV Limburg), Alexander Raiswich (Herkules Kassel), Minh-Thuong Le (Grün-Weiß Fulda) und Sebastian Will (KD Dietzenbach). Erstmals mit von der Partie ist Marcel Shepelev (Herkules Kassel). In der Hinrunde war der Youngster (17) aufgrund der Altersbeschränkung noch nicht startberechtigt gewesen.
... Alexander Lang
(Trainer des Teams und Landestrainer Kumite in Hessen)
Mit welchem Ziel gehen Sie in die Playoffs?
Alexander Lang: "Wir wollen unbedingt ins Finale kommen und träumen natürlich auch davon, im Finale zu gewinnen."
Welche Teams schätzen Sie als stärkste Konkurrenten ein?
Alexander Lang: "Ganz klar den MTV Ludwigsburg und Lotto Rheinland-Pfalz Frankenthal."
Worauf wird es an diesem Tag ankommen?
Alexander Lang: "Das wird sich zeigen. In jedem Fall freuen wir uns riesig auf dieses Sportereignis und wollen diesen Wettkampf genießen."
Welchen Einfluss wird die aktuelle Corona-Situation auf den Ausgang der Titelkämpfe haben?
Alexander Lang: "Der Sport hat sich insgesamt sehr verändert. Die Vorbereitungen waren sehr schwierig - und das wird mit Sicherheit Auswirkungen auf die Leistungen aller Athleten haben. Gleichzeitig haben uns die Wettkämpfe in den vergangenen Monaten sehr gefehlt. Deshalb bin ich überzeugt, dass die Kämpfe sehr spannend und mitreißend sein werden."
Ein Gewinn wäre die beste Motivation, junge Sportler für Karate zu begeistern
Welche Bedeutung hätte der Gewinn der Mannschafts-Meisterschaft für den Verein?
Alexander Lang: "Der Gewinn würde uns sehr viel bedeuten. In dieser schwierigen Zeit wäre ein Gewinn die beste Motivation, weiter zu trainieren, junge Sportler für Karate zu begeistern und auch wieder Hoffnung zu schöpfen, dass alles wieder gut wird."
Die Fragen stellte Dirk Kaiser
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