es sind ereignisreiche Tage und Wochen. Nach der erfolgreichen Europameisterschaft ist vor den Playoffs in der Toyota Karate-Bundesliga (5. Juni in Dortmund) - und vor dem letzten Olympia-Qualifikations-Turnier für die Olympischen Spiele in Tokio (11. - 13. Juni in Paris). Zwei hochkarätige Veranstaltungen, die sich wohl erneut in größerem Umfang in den Medien wiederfinden werden. Keine Frage: Die historisch gute EM in Verbindung mit der Olympia-Teilnahme von Jonathan Horne haben für Aufmerksamkeit gesorgt.
Gemeinsames Projekt mit der "Aktion Mensch"
Auch die Leistungen der Para-Auswahl, die mit drei Bronzemedaillen aus dem kroatischen Porec zurückgekehrt ist, wurden medial aufgegriffen. Angesichts dessen kommt die vierteilige Video-Reihe, die der Deutsche Karate Verband (DKV) in Kooperation mit der "Aktion Mensch" zum Thema "Inklusion" entwickelt und umgesetzt hat, zum richtigen Zeitpunkt. Mehr dazu findet sich in dem Artikel ("Vierteilige Video-Reihe widmet sich dem inklusiven Training").
"Trainingseinheiten richten sich an Anfänger und Fortgeschrittene"
"Uns war es wichtig", sagte DKV-Präsident Wolfgang Weigert, "dass wir nicht nur den Vereinen, die bereits inklusives Training in ihrem Programm haben, eine neue Möglichkeit anbieten, um das Training auch ohne Präsenz-Pflicht fortführen zu können. Darüber hinaus möchten wir mit den Trainingseinheiten, die sich an Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen richten, zeigen, wie ein inklusives Training aussehen kann und sich vor allem ohne großen Aufwand und ohne weitere Hilfsmittel auch Zuhause durchführen lässt."
Als Anleitung und Ergänzung hat der DKV zudem ein 30-seitiges, inklusives Trainingskonzept entwickelt, das künftig allen an Inklusion interessierten Vereinen als Trainingsgrundlage dienen soll.
Mit freundlichem Gruß
Dirk Kaiser
DKV-Medien-Referent