vom 16. - 21. November finden in Dubai die Weltmeisterschaften der Senioren und im Para-Karate statt. Es ist das letzte große Highlight in diesem Jahr - und zugleich die letzte Dienstreise von Kumite-Bundestrainer Thomas Nitschmann, der sich nach 17 Jahren Tätigkeit ab 2022 neuen Aufgaben widmet.
Während das neu formierte und sehr junge Herren-Einzel-Team (Durchschnittsalter gerade einmal 20 Jahre) in erster Linie Erfahrungen sammeln soll, können sich die Damen um Vize-Europameisterin Shara Hubrich und Johanna Kneer, die in Porec (Kroatien) zusammen mit Hubrich, Anna Miggou, Madeleine Schröter und Jana Messerschmidt den EM-Titel im Team-Wettbewerb gewonnen hat, durchaus Chancen auf vordere Plätze oder gar eine Medaille ausrechnen. Lesen Sie dazu den Artikel. "David Kuhn ist mit 23 Jahren der 'Oldie' unter den 'jungen Wilden'".
Im Kata-Einzel sind die beiden Olympia-Siebten Jasmin Jüttner und Ilja Smorguner durchaus in der Lage, die Platzierungen von Tokio zu wiederholen. Und auch das Kata-Damen-Team in der Besetzung Daniela Woelke, Louisa Winstel und Sophie Wachter, für die es die letzte WM sein wird, ist als EM-Fünfter ein Kandidat für vordere Plätze. Mehr dazu erfahren Sie in dem Artikel "Für gute WM-Platzierungen: Arbeit an den 'Knotenpunkten".
In Dubai vor Ort sein wird auch der scheidende Präsident des Deutschen Karate Verbandes (DKV), Wolfgang Weigert. Es wird seine letzte Dienstreise als DKV-Chef sein. Sein vorletzter Auslands-Aufenthalt hatte Weigert Anfang des Monats nach Lausanne ins Olympische Museum und zum Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Dr. Thomas Bach, geführt. Was der Anlass war, erfahren Sie in dem Artikel "Jens Lorenzens Karate-'Mauer' im Olympischen Museum".
Über die Welt-Titelkämpfe werden wir aktuell und ausführlich über die DKV-Homepage und die DKV-Social-Media-Kanäle informieren.
Mit freundlichem Gruß
Dirk Kaiser
DKV-Medien-Referent